Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
viele Jahre lang im Herzen gezweifelt habe. Ich sprach<br />
zwar die Worte Gottes, aber in meinen innersten Gedanken<br />
war ich ein Ungläubiger. Deshalb ließ ER den Satan<br />
auf die Welt kommen, verstehen Sie? Ich gebe zu, daß<br />
ich <strong>der</strong> Schuldige bin.“<br />
„Und ich bin überzeugt, daß es eine ganze Menge an<strong>der</strong>er<br />
gibt“, meinte Mallory. „Die Frage ist nur die, was<br />
man dagegen tun kann.“<br />
„Es gibt keine an<strong>der</strong>en“, wi<strong>der</strong>sprach ihm Bru<strong>der</strong><br />
Jack. „Nur mich. Ich bin <strong>der</strong>, auf den Gott seinen Finger<br />
gelegt hat. Aber ich will überleben. Ich weiß, es ist auch<br />
SEIN Wille. So will ER mich prüfen. Und ich werde die<br />
Prüfung bestehen!“<br />
„Das ist ja wun<strong>der</strong>bar, Bru<strong>der</strong> Jack. Und wo ist die<br />
nächste intakte Behörde? Ist Omaha eigentlich besetzt?“<br />
„Sie kamen genau, wie ich es vorhergesagt hatte“,<br />
stellte Bru<strong>der</strong> Jack fest und nickte. „Ich wußte ja, daß <strong>der</strong><br />
Ruf an mich ergehen würde.“<br />
„Haben Sie ein Kurzwellenradio?“ fragte Mallory.<br />
„Mit Ihnen ist schwer verhandeln“, fuhr Harmony auf.<br />
„Nun, dann reden Sie doch endlich! Sie wollen also, daß<br />
ich in aller Offenheit bei Ihnen mitspiele? Ich habe doch<br />
recht?“ Schweiß glitzerte auf seiner Stirn.<br />
„Bru<strong>der</strong> Jack, ich bin lediglich daran interessiert, zu<br />
erfahren, ob und wo es noch eine Regierungsbehörde gibt<br />
und dann alles zu tun, was getan werden kann, um gegen<br />
das zu kämpfen, was unser Land überfallen hat.“<br />
„Ich sehe, Sie haben den falschen Eindruck gewonnen“,<br />
sagte Harmony. „Sie lassen es nicht einmal zu, daß<br />
ein Mann sein Gesicht wahrt, nicht wahr? Gut. Wir wol-<br />
92