Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
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„Es ist alles ruhig“, stellte er fest. „Verdammt ruhig.<br />
Und keine Leichen.“ Er kletterte aus dem Jeep, legte den<br />
Kopf schief und lauschte in die spukhafte Stille.<br />
„Nah, schön, jetzt siehst du doch die Stadt“, sagte<br />
Mallory. „Aber keine chinesischen Kommunisten. Na,<br />
und?“<br />
„Verdammt noch mal, Mallory, ich kann doch jetzt<br />
nicht zurückfahren und Brozhny erzählen, daß ich dir<br />
deine Geschichte abkaufe, nur weil da ein Gebäude steht,<br />
das vielleicht ein bißchen an<strong>der</strong>s aussieht als das, was<br />
man sonst in einem Präriestädtchen zu sehen kriegt. Wir<br />
wollen mal einen kleinen Spaziergang machen.“<br />
„Es wäre gar nicht gut, Strang. Schließlich stehen wir<br />
auf feindlichem Gebiet.“<br />
„Ich möchte alles sehen, was hier zu sehen ist.“<br />
„Schön. Aber denke an das, was ich dir gesagt habe.<br />
Wenn du unbedingt schießen willst, dann ziele auf den<br />
Nabel. Das heißt dorthin, wo bei einem Menschen <strong>der</strong><br />
Nabel wäre.“<br />
Sie gingen an einem leeren Haus und einer ebenso leeren<br />
Tankstelle vorbei.<br />
„Es sieht alles so verdammt normal aus, Mallory“,<br />
stellte Strang fest, und das klang fast wie eine flehende<br />
Bitte. „Alles, bis auf diesen verdammten Turm.“<br />
„Du wirst sogar feststellen, daß die Rasensprenger<br />
noch arbeiten. Daß Milchflaschen auf den Veranden stehen.<br />
Sie versuchen für ihre Arbeiter eine ganz normale<br />
Umgebung zu schaffen, aber sie wissen nicht, was wichtig<br />
ist. Es geht ihnen ungefähr so wie einem kleinen Buben,<br />
<strong>der</strong> einen Grashüpfer in eine Flasche sperrt und ein<br />
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