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Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop

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her eine kugelförmige Schale von Wachstationen auf<br />

Welten an den Rän<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Galaxis, die jede Annäherung<br />

eines Sporenkissens melden mußten. Sie ließen sich auch<br />

bei solaren Entfernungen mit Instrumenten entdecken.<br />

Das hier ist eine solche Station. Zwei Männer wurden<br />

abgestellt, sie zu besetzen, zwei Männer, die sich ihrer<br />

Aufgabe mit Haut und Haar verschrieben, welche die<br />

Geduld hatten, viele Jahre zu warten. Die statistische<br />

Wahrscheinlichkeit war sehr gering, denn <strong>der</strong> Raum ist<br />

unendlich, und die Zahl <strong>der</strong> Welten ist ebenso unendlich<br />

groß.<br />

Der eine <strong>der</strong> beiden Männer war Algoric. Ich, Gonyl,<br />

war <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e.“<br />

„Weiter“, drängte Mallory. „Wenn es fremde Invasoren<br />

gibt – o<strong>der</strong> eine Infektion durch Fremde –, dann<br />

konnten doch wahrscheinlich außerirdische Wächter sie<br />

auch entdecken. Und was ging nun schief? Wieso kamen<br />

diese Dinger an Ihnen vorbei?“<br />

Der alte Mann schien die Frage nicht gehört zu haben.<br />

„Wir waren sehr neugierig, als wir entdeckten, daß<br />

diese Welt eine menschliche Bevölkerung hatte. Wir<br />

wählten dieses Gebiet hier, weil es einsam lag und nahe<br />

dem Herzen eines fast leeren Kontinents. Das war im<br />

Jahre 1827. Wir waren überzeugt, eine sehr gute Wahl<br />

getroffen zu haben. Die Geschichten <strong>der</strong> menschlichen<br />

Kulturen auf zahlreichen Welten führten uns zu <strong>der</strong> Ansicht,<br />

daß mindestens noch tausend Jahre vergehen würden,<br />

ehe sich die menschlichen Ansiedlungen unserem<br />

Stützpunkt näherten.<br />

Bald wurden wir uns unseres Irrtums bewußt. Wir hät-<br />

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