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Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop

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Mehr als vierhun<strong>der</strong>t Männer und Frauen, die mit einem<br />

Schlag aus dem mentalen Griff entlassen waren, <strong>der</strong><br />

sie länger als drei Monate festgehalten hatte, die keine<br />

Erinnerung an die verlorene Zeit hatten, reagierten nun<br />

so, wie es dem einzelnen Individuum entspradi. Einige<br />

saßen stumm und wie betäubt da, an<strong>der</strong>e rannten erregt<br />

zum nächsten Ausgang, ein paar waren hysterisch geworden,<br />

wie<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e waren auf <strong>Nichtmenschen</strong>chen<br />

losgegangen, die, geistlos geworden, zwischen ihnen herumliefen,<br />

und hatten sie in blutlose Fetzen zerrissen.<br />

Mallory suchte in <strong>der</strong> Menge nach Gil und den Kin<strong>der</strong>n.<br />

Er fand sie nicht.<br />

„Vielleicht sind sie nach Hause gegangen“, vermutete<br />

Strang.<br />

Sie verließen den Turm. Niemand aus <strong>der</strong> Menge hagerer,<br />

hohläugiger, zerlumpter, halbirrer Menschen beachtete<br />

die beiden. Einige schienen aufzuwachen und<br />

starrten nun ungläubig den riesigen Turm an, <strong>der</strong> auf mysteriöse<br />

Weise über Nacht aus dem Boden gewachsen<br />

war. Von <strong>der</strong> Straße her hörte man die ersten Schreie jener,<br />

die das ganze Ausmaß des Unheils erfaßten, das über<br />

sie hereingebrochen war.<br />

Gill lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Gartenweg,<br />

<strong>der</strong> zu den Hausstufen führte. Mallory drehte sie<br />

vorsichtig um. Sie atmete nur noch ganz schwach.<br />

„Wir bringen sie besser hinein“, sagte Strang. Seine<br />

Stimme schien aus weiten Fernen zu kommen.<br />

„Ja“, antwortete Mallory. Er hob sie auf, trug sie über<br />

die Stufen hinein in das Dämmerlicht des Wohnzimmers,<br />

dessen Vorhänge zugezogen waren; in einem <strong>der</strong> Schlaf-<br />

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