Laumer, Keith - Invasion der Nichtmenschen - TTb 187 - oompoop
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„Lori!“ sagte er.<br />
Sie starrte ihn großäugig an. Der Schöpflöffel in ihrer<br />
Hand fiel in den Kessel zurück. Mallory lehnte sich ihr<br />
entgegen. „Sie dürfen nichts erfahren“, flüsterte er ihr zu.<br />
„Welch eine Überraschung, dich hier zu finden!“ sagte er<br />
mit normaler Stimme.<br />
Lori beugte sich ihm entgegen, und ihre Lippen bewegten<br />
sich. In ihren Augen standen Tränen.<br />
„Wie … wie … wann …?“<br />
„Vor ein paar Stunden bin ich angekommen“, antwortete<br />
er. „Eine Höflichkeitseinladung von Leutnant<br />
Brozhny.“<br />
„Ich kann es gar nicht fassen! Ich glaubte, du seist<br />
tot.“<br />
„Ich lebe noch. Das siehst du ja.“<br />
„He, du! Mach voran!“ rief ihm <strong>der</strong> Korporal Chubb<br />
zu.<br />
„Lori, in ein paar Minuten treffen wir uns, ja?“<br />
Chubb schob Mallory weiter. „Nichts geht da mit den<br />
Damen“, fauchte er. „Willst du vielleicht, daß wir beide<br />
in Teufels Küche kommen? Himmel, und ich Idiot bringe<br />
dich aus Gutmütigkeit da herein! Wahrscheinlich hat sich<br />
<strong>der</strong> Sarge vorgestellt, daß du in <strong>der</strong> Kälte ein paar kalte<br />
Brocken kaust.“<br />
„Sie ist eine alte Freundin, Chubb …“<br />
„Bei uns gibt’s keine alten Freunde, Mister. Steck deine<br />
Nase nicht überall hinein. Du tust deinen Job, und<br />
wenn du deine Treue zur Fahne bewiesen hast, kannst du<br />
vielleicht mal mit einer Vergünstigung rechnen. Aber<br />
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