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Pressespiegel<br />

Notiert, zitiert, gedruckt<br />

PARITÄTISCHE Themen in den Berliner Tageszeitungen - die<br />

kompletten Beiträge sind über die zitierten Links im Internet<br />

abzurufen.<br />

Fast jedes zweite Kind gilt in Berlin als arm oder von Armut<br />

bedroht. Darauf weist Sabine Walther, Chefin des<br />

Berliner Landesverbandes vom Deutschen Kinderschutzbund,<br />

in einem Beitrag hin, den Ralf Schönball<br />

am 15. September im Tagesspiegel schrieb. Walter: „Berlin<br />

ist bei der Kinderarmut seit Jahren trauriger Spitzenreiter“.<br />

Von den 490 000 Kindern unter 18 Jahren lebten<br />

zurzeit 40 Prozent in Armut. In sozialen Brennpunkten<br />

sei die Quote doppelt so hoch: „In unseren Weddinger<br />

Einrichtungen kommen acht von zehn Kindern aus armen<br />

Familien.“ Der Tagesspiegel-Beitrag erläutert das<br />

sogenannte „Dormagener Modell“. Jedes Kind wird<br />

nach der Geburt vom Bezirkssozialdienst besucht, ein<br />

„wertschätzender“ Brief des Bürgermeisters wird überreicht<br />

und kleine Werbegeschenke mit Hintersinn, eine<br />

Babyzahnbürste etwa.<br />

Beim Besuch wird auch frühzeitig der Förderbedarf erkannt<br />

– und die Eltern dann mit psychologischer oder<br />

medizinischer Hilfe begleitet. „Dieses Modell brauchen<br />

wir auch in Berlin“, fordert Sabine Walther.<br />

http://www.tagesspiegel.de/berlin/fast-jedeszweite-berliner-kind-ist-arm/1934592.html<br />

In einem Beitrag „Privatschulen fordern höhere Zuschüsse<br />

vom Land Berlin“ zitiert die Berliner Morgenpost<br />

am 8. September auch Martin Hoyer, Referent für<br />

Kinder und Kitas / Schule beim PARITÄTISCHEN Berlin.<br />

„Wir wollen gern einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit<br />

und Integration leisten, dafür benötigen wir aber<br />

auch eine entsprechende Finanzierung“, so Hoyer. Derzeit<br />

seien die freien Schulen zum Großteil auf die Beiträge<br />

der Eltern angewiesen. Besonders Neugründungen<br />

hätten es schwer, weil diese sich fünf Jahre bewähren<br />

müssten, bevor sie staatliche Zuschüsse erhielten.<br />

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/<br />

article1391620/Privatschulen-fordern-hoehere-Zuschuesse-vom-Land-Berlin.html<br />

„Der Tod ist im richtigen Leben für Kinder ganz schwer<br />

zu verstehen“, sagt Sylvia Vogel, Diplompädagogin am<br />

Kinderhospiz Sonnenhof in Niederschöneweide. Ab<br />

September leitet Sylvia Vogel alle 14 Tage eine Trauergruppe<br />

im Stadtteilzentrum in Pankow, die speziell auf<br />

trauernde Kinder ausgerichtet ist. Solche Angebote sind<br />

bislang selten in Berlin: Nur wenige Anbieter wenden<br />

sich gezielt an Kinder, so Vogel. Sie wird in einem Bericht<br />

der „Berliner Morgenpost“ vom 17. August 2010<br />

zitiert, der „Können wir Oma ein neues Leben schenken?“<br />

überschrieben ist. Morgenpost-Autorin Nina<br />

Trentmann lässt auch eine Trauerpatin zu Worte kommen:<br />

„Ich mache, was das Kind will“, sagt Claudia Blech,<br />

die ehrenamtliche Trauerpatin in der Gruppe ist.<br />

http://www.morgenpost.de/familie/article1375966/<br />

Koennen-wir-Oma-ein-neues-Leben-schenken.html<br />

Das 50-jährige Bestehen der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer<br />

nimmt Adrienne Kömmler von der Berliner<br />

Morgenpost am 4. September zum Anlass für eine lebendige<br />

Reportage aus dem Kinderdorf in Berlin-Gatow.<br />

„Normalität ist es, die wir für die Kinder herstellen<br />

wollen“, erklärt die Kinderdorfmutter Ruth Hönschker<br />

gegenüber der Morgenpost-Reporterin. Sie sorgt dafür,<br />

dass Felicitas, Carsten und vier weitere Kinder bei ihr im<br />

Gatower Kinderdorf ein neues, stabiles Zuhause haben.<br />

„Eine Familiengruppe kann bis zu sechs Kinder aufnehmen,<br />

die dann mit ihren Hauseltern und - falls vorhanden<br />

- deren eigenen Töchtern und Söhnen das Familienleben<br />

teilen“, ergänzt die pädagogische Geschäftsführerin des<br />

Vereins Cornelia Piekarski. Das ermögliche ein Leben in<br />

einer relativ stabilen Familienstruktur.<br />

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/<br />

article1389477/Ein-stabiles-Zuhause-fast-wie-ineiner-Familie.html<br />

Im gleichen Blatt berichtet Kerstin Schickiera am 25. September<br />

von ehrenamtlich aktiven Berlinern, die im Kinderhospiz-Dienst<br />

„Berliner Herz“ arbeiten, der zum<br />

Humanistischen Verband Deutschland gehört. Derzeit<br />

seien 115 Ehrenamtliche für das „Berliner Herz“ aktiv.<br />

Sie besuchen etwa 200 Familien, helfen beim Einkauf,<br />

betreuten Geschwisterkinder oder begleiten zum Arztbesuch<br />

- dabei richte sich ihr Einsatz nach den speziellen<br />

Bedürfnissen jeder einzelnen Familie. Ein Teil der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter arbeite fest auf den Kinderstationen<br />

der Berliner Krankenhäuser. Krankenschwestern<br />

oder Sozialarbeiter sprächen die Familien an, solange die<br />

Kinder auf den Stationen lägen.<br />

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/<br />

article1406289/Je-mehr-Zeit-ich-gebe-umso-mehrbekomme-ich-zurueck.html<br />

Am 5. September porträtiert der Tagesspiegel die Künstlerin<br />

Isabella Mamatis, eine der Berliner Engagierten, die<br />

auf einem Plakat an der Siegessäule „verewigt“ sind.<br />

Mamatis organisiert seit 2006 die sogenannten „Langen<br />

Tafeln“, so auch in diesem Jahr. Mehrmals im Jahr, so<br />

Tagesspiegel-Reporter Christoph Spangenberg, bringe<br />

sie an verschiedenen Orten in Berlin, Brandenburg und<br />

Mecklenburg-Vorpommern Menschen zusammen, die<br />

sich beim Spaghett-Essen kennenlernen.<br />

http://www.tagesspiegel.de/berlin/spaghettifuer-alle/1918894.html<br />

Oktober 2010 11

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