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Kinder- und Jugendhilfe<br />

Foto: Koordinationsstelle<br />

der vom Bundesfamilienministerium geförderten Studie<br />

„Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten“ zur Situation<br />

von Erziehern in Kindertagesstätten und in der<br />

Ausbildung vorgestellt. Darüber hinaus wurden wichtige<br />

Informationen über das ESF-Modellprogramm und<br />

dessen Fördermodalitäten weitergegeben.<br />

Der Start der Modellprojekte erfolgt am 1. Januar 2011<br />

an mindestens zehn bundesweiten Standorten mit einer<br />

Laufzeit von drei Jahren. Durch die Erprobung innovativer<br />

Modellprojekte soll das Programm mittel- und langfristig<br />

dazu beitragen, den Anteil männlicher Erzieher in<br />

Kitas um 20 Prozent zu erhöhen.<br />

Beim Modellprogramm bewerben können sich Träger<br />

oder Trägerverbände von Kindertageseinrichtungen, die<br />

überörtlich oder in einer Großstadt arbeiten und deren<br />

mitwirkende Kitas über ein pädagogisches Konzept verfügen,<br />

das insbesondere eine intensive Elternarbeit vorsieht.<br />

Mit der Koordinierung und administrativen Umsetzung<br />

des Programms hat das Bundesfamilienministerium die<br />

ESF-Regiestelle beauftragt. Dort können Auskünfte zu<br />

Fragen der Antragsstellung eingeholt werden. Beratungen<br />

zur Projektkonzeption erfolgen wiederum durch die<br />

Koordinierungsstelle „Männer in Kitas“.<br />

www.bmfsfj.de<br />

16. SHELL-JUGENDSTUDIE<br />

Frühe Bildung -<br />

faire Chancen<br />

Zwei zentrale Ergebnisse der Erhebung: Noch<br />

immer entscheidet die soziale Herkunft zu oft<br />

darüber, wie zufrieden Kinder und Jugendliche mit<br />

ihrem eigenen Leben sind.<br />

Dabei ist Bildung der Schlüssel zu politischem Interesse,<br />

Bereitschaft zum Engagement und Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben. „Die Studie zeigt: Frühkindliche<br />

Bildung ist der Grundstein für Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

– das gilt ganz besonders für Kinder<br />

aus sozial schwächeren Familien“, erklärte Bundesfamilienministerin<br />

Kristina Schröder bei der Vorstellung der<br />

Untersuchung. „Nur wenn alle Kinder und Jugendlichen<br />

faire Chancen haben, können sie ihr volles Potenzial<br />

entfalten, bürgerschaftliches Engagement entwickeln<br />

und so gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“,<br />

so Kristina Schröder.<br />

Die 16. Shell-Jugendstudie zeichnet ein aktuelles Portrait<br />

der jungen Generation in Deutschland. Rund 2600 Jugendliche<br />

wurden zu ihrer Lebenssituation und zu ihren<br />

Einstellungen befragt. Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung:<br />

Das Internet ist für Kinder und Jugendliche<br />

Massenmedium Nummer Eins. 96 Prozent haben einen<br />

Internetzugang, durchschnittlich sind sie 13 Stunden<br />

pro Woche online – das ist fast doppelt so lang wie 2002.<br />

Meist wird das Internet als soziales Netzwerk genutzt.<br />

Hier setzt der „Dialog Internet – Aufwachsen mit dem<br />

Netz“ an. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern<br />

aus Wirtschaft und Politik, von Jugendschutzorganisationen<br />

und der Internet-Community will das Bundesfamilienministerium<br />

innovative Handlungsempfehlungen<br />

erarbeiten, wie Kinder und Jugendliche die Chancen des<br />

Internets nutzen können.<br />

www.shell.de/jugendstudie<br />

Projekte & Ideen zu HIV:<br />

1000 Euro zu gewinnen!<br />

Zur Förderung von außergewöhnlichem Engagement<br />

im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe<br />

verleiht der Verein contact - Die Praxis im Kiez<br />

e.V. erstmalig im Jahr 2010 einen Förderpreis.<br />

Es geht darum, förderungswürdige Projekte in<br />

Berlin kennen zu lernen, die sich mit dem Thema<br />

HIV in Bezug auf Kinder- und Jugendhilfe beschäftigen.<br />

Wichtig sind Originalität und Nachhaltigkeit<br />

und vor allem die Frage, warum gerade Ihr<br />

Projekt den Förderpreis erhalten sollte.<br />

Für den 1. Preis erhält der Gewinner den Contact-Award,<br />

der mit 1000 Euro dotiert ist. Für<br />

den 2. Preis stehen 500 Euro zur Verfügung.<br />

Der Förderpreis wird ausschließlich an gemeinnützige<br />

Einrichtungen vergeben. Ihre Bewerbung<br />

mit Vorstellung des Projektes in Form einer<br />

Powerpoint-Präsentation senden Sie bitte bis zum<br />

29.10.2010 an folgende Email-Adresse:<br />

info@contactkiez.de<br />

Die Verleihung der Preise erfolgt in einem feierlichen<br />

Rahmen am 26.11.2010.<br />

22 Oktober 2010

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