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Gesundheit / Pflege<br />
EINLADUNG ZUM FACHTAG<br />
Selbsthilfe im Wandel<br />
Perspektiven der Selbsthilfe und Selbsthilfeunterstützung<br />
am 21. Oktober 2010 von 10 – 16 Uhr<br />
bei der AOK Berlin-Brandenburg; 10963 Berlin,<br />
Wilhelmstraße 1.<br />
Die Förderung der Interessen der Selbsthilfe aus allen<br />
Bereichen der sozialen Arbeit und die Verbesserung der<br />
Rahmenbedingungen der Selbsthilfe sind ein zentrales<br />
Anliegen des PARITÄTISCHEN. Im Auftrag des PARITÄ-<br />
TISCHEN Gesamtverbandes hat Professor Dr. Norbert<br />
Wohlfahrt eine Untersuchung zu den Perspektiven der<br />
Selbsthilfe und der Selbsthilfeunterstützung im PARI-<br />
TÄTISCHEN durchgeführt. Diese Ergebnisse und daraus<br />
resultierende Thesen und Aufträge mit Blick in die Zukunftsgestaltung<br />
stehen im Mittelpunkt der Tagung, zu<br />
der der PARITÄTISCHE Gesamtverband und die PARITÄ-<br />
TISCHEN Landesverbände Berlin und Brandenburg einladen.<br />
Informationen: PARITÄTISCHER Berlin, Marianne<br />
Butzke; Kollwitzstraße 94 - 96; 10435 Berlin<br />
Fax: 030 315919-29; E-Mail: butzke@paritaet-berlin.de<br />
NEUE FORMEN DER VORSORGE GESUCHT<br />
HIV im Alter: Wo sind<br />
Versorgungskonzepte?<br />
Das steigende Alter von Menschen mit HIV und<br />
Aids stellt Ärzte vor neue therapeutische Herausforderungen.<br />
„Trotz der wesentlich wirksameren Medikamente, die<br />
das Virus in Schach halten, ist es so, dass HIV für Alterskrankheiten<br />
und bösartige Erkrankungen wie eine<br />
Art Turbo wirkt“, sagt der Internist Keikawus Arastéh,<br />
langjähriger Chefarzt der Klinik für Infektiologie am<br />
Auguste-Vivantes-Klinikum Berlin, im Gespräch mit<br />
der Nachrichtenagentur dpa. Für ältere Menschen mit<br />
dem Immunschwäche-Virus müssten neue Formen der<br />
Vorsorge gefunden werden, die früher als bei gesunden<br />
Menschen einsetze, sagte Arastéh. „HIV-Positive haben<br />
ein deutlich erhöhtes Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte<br />
oder bestimmte Tumore, ebenso wie Diabetespatienten.“<br />
Für die Zukunft ist Arstéh verhalten optimistisch.<br />
„Noch vor fünf Jahren hätte ich nicht für möglich<br />
gehalten, dass es einmal möglich wäre, das Virus wieder<br />
aus dem Körper raus zu kriegen. Heute gibt es zumindest<br />
gentechnische Ansätze, wie das irgendwann einmal<br />
funktionieren könnte.“<br />
DOMINO-WORLD GGMBH GEWINNT BEGEHRTEN PREIS<br />
Ausgezeichneter<br />
Mittelständler<br />
PARITÄTISCHE Mitgliedsorganisation ist Preisträgerin:<br />
Domino-world gGmbH gewinnt „Großen<br />
Preis des Mittelstandes 2010“.<br />
Trophäe inklusive: Domino-world-<br />
Chef Lutz Karnauchow und seine<br />
Mitarbeiterin strahlten<br />
Am 11. September<br />
wurde domino-world<br />
als eins<br />
der erfolgreichsten<br />
deutschen Unternehmen<br />
mit dem<br />
„Großen Preis des<br />
Mittelstandes“ ausgezeichnet.<br />
Prof. Dr. Wolfgang<br />
Böhmer, Ministerpräsident<br />
von<br />
Sachsen-Anhalt<br />
und Schirmherr<br />
der Verleihungs-<br />
Gala in Magdeburg,<br />
gratulierte<br />
den Preisträgern.<br />
Der bundesweite<br />
und branchenübergreifende<br />
Preis, der<br />
zum 16. Mal von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobt<br />
wurde, gilt als wichtiger Wettbewerb für mittelständische<br />
Unternehmen. 3 580 Firmen hatten sich in diesem Jahr<br />
um die begehrte Auszeichnung beworben.<br />
Domino-world, ein Altenpflegeunternehmen, das in<br />
Berlin und Brandenburg elf ambulante, stationäre und<br />
teilstationäre Einrichtungen betreibt, wurde bereits zum<br />
zweiten Mal nominiert.<br />
Zur Bewertung der Unternehmen fragt die Jury nicht nur<br />
nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen, sondern bewertet<br />
ein Unternehmen in seiner Gesamtheit und in seiner<br />
Rolle in der Gesellschaft. Die Schaffung von Arbeitsund<br />
Ausbildungsplätzen, das Engagement in der Region<br />
sowie Service und Kundennähe, sind wichtige Wettbewerbskriterien.<br />
„Wir brauchen eine neue Kultur im Umgang mit alten<br />
und kranken Menschen“, betont Lutz Karnauchow, Vorstand<br />
von domino-world. Um das zu verwirklichen, hat<br />
das Pflegeunternehmen ein neues, ganzheitliches Pflegemodell<br />
entwickelt: das domino-coaching.<br />
In der Laudatio der Jury des „Großen Preises des Mittelstands<br />
wurde das domino-coaching als „Modell für die<br />
Altenpflege der Zukunft“ besonders gewürdigt.<br />
www.domino-world.de<br />
32 Oktober 2010