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Pressespiegel<br />

„Die Backsteinbastei“ überschreibt der Tagesspiegel am<br />

29. August einen Rückblick auf 20 Jahre Kulturbrauerei<br />

in Prenzlauer Berg. „Heftig, kräftezehrend, eine absolut<br />

atemlose Zeit“, sagt Stefan Weiß, 1989 Mitinitiator<br />

und 1990 Mitbesetzer des Geländes. 38 Jahre sei er damals<br />

im Aufbruchsfieber der wirren Wendezeit gewesen,<br />

„jetzt sitzt er samt Architektenbüro, mit dem er neben<br />

der Kulturbrauerei auch die Hackeschen Höfe saniert<br />

hat, immer noch in Prenzlauer Berg, um die Ecke an der<br />

Schönhauser Allee.“ Ohne die Kulturbrauerei würde es<br />

auch das Theater Ramba Zamba, in dem Behinderte<br />

und Nichtbehinderte gemeinsam spielen, so nicht gegeben,<br />

zitiert die Tagesspiegel-Autorin Gunda Bartels ihre<br />

Gesprächspartnerin Gisela Höhne von Ramba Zamba.<br />

http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/<br />

die-backsteinbastei/1913412.html<br />

Anlässlich einer Demonstration Berliner Jugendclubs gegen<br />

Kürzungen bei Jugendprojekten, zu denen auch die<br />

Weddinger „Kinderfarm“ gehörte, ließ die taz am 24.<br />

September unterschiedliche Koordinatoren und Leiter<br />

von Projekten zu Worte kommen, unter anderem Julia<br />

Dietz, die Leiterin des Lichtenberger Jugendclubs Linse:<br />

„Seit Anfang des Jahres wurden allen Einrichtungen im<br />

Bezirk die Mittel gekürzt - um zehn Prozent und mehr“,<br />

so Dietz. Die Linse, deren Schwerpunkt Musik- und Theaterarbeit<br />

ist, habe ihren Breakdance-Lehrer entlassen<br />

müssen.<br />

http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/saure-jugend/<br />

Am 17. September hatte die taz über den Kinderzirkus<br />

Cabuwazi berichtet, der von der Pleite bedroht sei. Ausführlich<br />

beschreibt das Blatt, dass Karl Köckenberger,<br />

Mitbegründer und ehemaliger Vorstand des Cabuwazi<br />

und heute Geschäftsführer der Grenzkultur gGmbH<br />

als möglicher neuer Interessent bei vielen Mitarbeitern,<br />

Jugendlichen und Eltern umstritten sei. Der Etat des<br />

von Insolvenz bedrohten Zirkus‘ beträgt jährlich rund<br />

1,5 Millionen Euro. Nicht einmal die Hälfte speise sich<br />

aus einer Grundförderung der drei Bezirke, in denen die<br />

Zirkusarbeit angeboten werde, so die taz. Der Rest müsse<br />

durch Projektanträge und Spenden gedeckt werden.<br />

http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/rettung-alsdrahtseilakt/<br />

In einem Bericht zum gleichen Thema hatte die Berliner<br />

Morgenpost tags zuvor (16. September) unter anderem<br />

auch den finanziellen Hintergrund der drohenden<br />

Insolvenz ausgeleuchtet: „Rund 1,5 Millionen Euro<br />

braucht Cabuwazi im Jahr“. Es gebe 33 fest angestellte<br />

Mitarbeiter, sagt Geschäftsführerin Petra Burkert.<br />

Bis zu 90 000 Euro an Gehältern seien im Monat zu<br />

zahlen. Doch viele Projekte, auch aus dem öffentlichen<br />

Beschäftigungssektor, laufen 2010 und 2011 aus. Beendet<br />

sind auch die Schulprojektwochen, die seit 2008<br />

jährlich 180 000 Euro einbrachten. Das Modellprojekt<br />

„Gesund ins Leben“ wird im Oktober abgeschlossen.<br />

63 000 Euro fallen deshalb künftig weg. Zwar hat der<br />

Verein bislang keine Schulden gemacht, aber er hat auch<br />

kein Geld mehr. „Die Reserven sind aufgebraucht“, sagt<br />

die Geschäftsführerin. Neue Vorhaben, die neue Einnahmen<br />

bringen könnten, seien nicht rechtzeitig beantragt<br />

worden. Eine Folge rascher Wechsel in der Führungsebene.<br />

Burkert ist erst seit 2010 im Amt. Vor ihr<br />

habe es mehrere Geschäftsführer gegeben, die kamen<br />

und wieder gingen. Die Morgenpost weiter: „Zum 1.<br />

Oktober soll nicht nur Cabuwazi an den neuen Träger<br />

Grenzkultur übergehen. Gleichzeitig beginnt das Insolvenzverfahren<br />

für den bisherigen Träger. Der Verein<br />

werde abgewickelt, kündigt Rechtsanwalt Martini an.<br />

Doch die Zitterpartie für die jungen Artisten, Clowns<br />

und Jongleure und ihre erwachsenen Betreuer ist noch<br />

nicht ganz überstanden. Denn Karl Köckenberger ist<br />

bislang der einzige Kaufinteressent für Cabuwazi. Die<br />

Zeit bis zum Ende des Monats will Rechtsanwalt Martini<br />

noch verstreichen lassen, falls sich weitere Bewerber<br />

um Cabuwazi bemühen sollten.“<br />

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/<br />

article1396353/Rettung-fuer-Cabuwazi.html<br />

Sterbebegleitung im Neuköllner Ricam Hospiz ist das<br />

Thema der Berliner Zeitung vom 28. September. Reporterin<br />

Ina Brzoska beschreibt die Arbeit der haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter am Beispiel von Inge Schiffner,<br />

55, „einer blonden, herzlichen Krankenschwester.“<br />

Sie setzt sich zu Erna Fenske ans Bett, fragt nach ihren<br />

Hobbys. Erna Fenskes blaue Augen glänzen plötzlich.<br />

„Vor einigen Monaten habe ich in Rixdorf noch Walzer<br />

getanzt“, sagt sie. Inge Schiffner wird ihr ein Radio ins<br />

Zimmer stellen, Erna Fenske wünscht sich eine Auswahl<br />

an Schlagern. Der Sohn soll sich keine Sorgen machen,<br />

das ist ihr wichtig.“ Zu 90 Prozent übernehme die Krankenkasse<br />

die Kosten, so die Berliner Zeitung abschließend.<br />

„Das reicht nicht einmal, um die Grundbedürfnisse<br />

zu decken“, sagt Ricam-Mitarbeiter Maik Turni. Zehn<br />

Prozent müsse das Hospiz aus Spenden beisteuern, pro<br />

Jahr 135 000 Euro.<br />

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/309768/309769.php<br />

„Ein buntes Haus in der Wattstraße soll Anlaufstelle für<br />

Familien in der Umgebung werden“, resümiert der Tagesspiegel<br />

am 14. September einen Bericht über ein neues<br />

Familienzentrum in der Wattstraße 16, „im Kiez rund<br />

um die Brunnenstraße in Gesundbrunnen“. „Es gibt hier<br />

einen großen Beratungsbedarf zum Thema Bildung“,<br />

sagt Martina Spitzl, Geschäftsführerin vom Pfefferwerk<br />

12 Oktober 2010

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