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PRAXIS<br />

DAS ALPHA-JET-PROJEKT<br />

Technischen Daten<br />

Maßstab 1:2,58<br />

Rumpflänge ohne Seitenleitwerk 4.600 mm<br />

Rumpflänge mit Seitenleitwerk 4.653 mm<br />

Rumpfbreite<br />

702 mm<br />

Rumpfhöhe ohne Seitenleitwerk 673 mm<br />

Höhe Seitenleitwerk, wenn das Modell mit Fahrwerk<br />

am Boden steht<br />

1.627 mm<br />

Spannweite<br />

3.530 mm<br />

Länge pro Tragfläche<br />

1.531 mm<br />

Tragfläche Wurzelrippe<br />

1.027 mm<br />

Dicke Wurzelrippe<br />

103 mm<br />

Spannweite Höhenleitwerk 1.676 mm<br />

Profil Tragfläche RG 15<br />

Profil Höhenleitwerk NACA 009<br />

Projekt-Team<br />

Robert und Sebastian Fuchs<br />

Konstruktion Urmodell, Detailierung Urmodell,<br />

Bau des Prototypen<br />

Peter Cmyral<br />

Konstruktion Fahrwerk, Technik<br />

Peter Glück<br />

Konstruktion und Bau des Urmodells<br />

Mario Walter<br />

Koordination und Initiator des Projekts<br />

Das Alphajet-Projekt im Internet<br />

www.alphajet-projekt.at<br />

2 Jahre Modellbau Kager<br />

Über 200 gebaute Großmodelle<br />

Aufbau der Form für den<br />

rückwertigen Teil des Rumpfes<br />

Einer der fertiggestellten<br />

Zusatztanks<br />

gänge, größere Dellen/Löcher wurden<br />

auf diese Art und Weise ausgebessert<br />

und in die gewünschte<br />

Form gebracht. Alle Teile des Alpha<br />

Jets wurden jetzt laminiert, verschliffen<br />

und mit normaler Spachtelmasse<br />

ausgefüllt. Mit dieser Methode<br />

konnten alle Unebenheiten<br />

und Übergänge ausgeglichen und<br />

alle Kanten definiert und verschliffen<br />

werden.<br />

Lackierarbeiten<br />

Viele Stunden Schweiß und jede<br />

Menge Material sind bis dato aufgegangen<br />

– es hatte sich gelohnt.<br />

Der Alpha Jet war nun soweit fertig,<br />

dass er in der Lackierkammer<br />

seine erste Grundierung bekommen<br />

konnte. Anschließend standen<br />

umfangreiche Schleifarbeiten an,<br />

wobei zuerst das Modell mit den<br />

großen Schleifbrettern (40er Körnung)<br />

verschliffen wurde, um letzte<br />

Unebenheiten und Wellen auszugleichen.<br />

Dabei konnte außerdem<br />

die noch raue Oberflächenstruktur<br />

schon ziemlich geglättet werden.<br />

Nach diesem Schleifgang kamen<br />

immer dünnere Körnungen des<br />

Papiers zum Einsatz. Ab 320er<br />

Körnung schliff Peter nur mehr im<br />

Nassschleifverfahren. Ganz zum<br />

Schluss verwendete er die 2.000er<br />

Körnung, um die Oberfläche des<br />

Jets aufpolieren.<br />

Das Urmodell ist fertig!<br />

Nachdem der Rumpf aus Peters<br />

Werkstatt draußen war, begannen<br />

sofort die Arbeiten zur Detailierung<br />

der Flächen und Ruder. Es ging sich<br />

bisher soweit aus, dass in 9 Monaten<br />

der Jet geplant, das Urmodell<br />

gebaut und der erste Prototyp erstellt<br />

werden konnte. Uwe Riehm<br />

von der Firma Paritech kam anschließend<br />

mit<br />

der Herstellung<br />

der Formen<br />

ganz gut voran.<br />

Er hatte sich<br />

zunächst das<br />

Rumpfhinterteil<br />

vorgenommen,<br />

bei dem<br />

zuerst wieder<br />

mit der Trennebene<br />

zwischen Vorder- und Heckteil<br />

begonnen wurde.<br />

Zunächst produzierte Uwe einen<br />

Prototyp des Alpha Jets, der auf der<br />

Jetpower Messe zu sehen war. Anhand<br />

des Prototypen wird nun anschließend<br />

das Fahrwerk, Cockpit,<br />

Höhenruder und der Spanten-Satz<br />

angepasst – dies erfolgte jedoch<br />

erst nach der Jetpower Messe.<br />

Wie es weiter geht mit dem Alpha-Jet<br />

Projekt könnt ihr in einer<br />

der nächsten Ausgabe des Magazins<br />

prop lesen. Wir sind schon<br />

gespannt auf die nächsten Arbeitsschritte<br />

und den lang ersehnten<br />

Erstflug. <br />

p<br />

Der Prototyp des Alpha-Jets<br />

bei der Jetpower Messe<br />

im September 2013<br />

Unser Angebot:<br />

Bau von Flugmodellen aller Art<br />

Alle Reperaturen, Service und Instandhaltungsarbeiten<br />

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112 prop 4/2013 4/2013 prop 113<br />

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