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SPORT<br />
F3A WM 2013<br />
ÖAeC<br />
PRÄSIDENT UND EHRUNG<br />
F3A WM 2013<br />
in Meyerton / Südafrika<br />
Abendbankett vlnr. Helmut Danksagmüller, Lukas<br />
Dietrich (Junior), Markus Zeiner, Gerhard Mayr.<br />
Autor<br />
Martin Rodemund, Teammanager<br />
Eröffnungsveranstaltung der F3A-WM in Südafrika<br />
Mit Spannung und jeder<br />
Menge Vorbereitung – 1x<br />
Intensiv-Trainingslager im<br />
April und ein Höhen-Trainingswochenende<br />
auf ca. 1.000 m – traf<br />
das gesamte österreichische Team<br />
samt Anhang am Flughafen Wien<br />
zusammen. Aufbruch ins Ungewisse,<br />
denn die Lage in Südafrika wurde<br />
uns im Vorfeld von – „ist nicht<br />
so arg“, „ich habe dort lange gelebt“<br />
bis „Aufpassen und nirgendswo<br />
hingehen“ – in sämtlichen Färbungen<br />
beschrieben.<br />
Also ging es erst einmal auf nach<br />
Dubai, wo die Fluggesellschaft Emirates<br />
uns samt allen Fliegern in den<br />
Anschlussflug nach Johannesburg<br />
verfrachtet hatte, um uns dann<br />
gegen Abend in Johannesburg<br />
„vor die Tür setzte“. Zum besseren<br />
Verständnis, wir hatten bereits 24<br />
Stunden Reisezeit hinter uns…<br />
Also dann, los ging es zu den<br />
Mietwägen. Je einen für unsere Piloten<br />
Gerhard Mayr, Markus Zeiner<br />
und Helmut Danksagmüller. Als Junior<br />
mit dabei Lukas Dietrich, dieser<br />
war aber nicht selbst am Steuer<br />
sondern Herbert und Fritz.<br />
Am nächsten Morgen einmal eine<br />
erste Orientierung in dem „unbekannten<br />
Land“. Auch ein Besuch<br />
des Wettbewerbsgeländes und<br />
dann die Besichtigung und Auswahl<br />
der Trainingsplätze. Zum Glück hatten<br />
wir einen Platz gefunden, der<br />
nur wenige Fahrminuten von unserem<br />
Hotel entfernt lag und vor<br />
allem einen, an dem sehr wenig<br />
Betrieb war, sprich unsere Piloten<br />
konnten hier konzentriert und vor<br />
allem ausreichend trainieren.<br />
Da das österreichische Team relativ<br />
kurz vor Beginn der WM anreiste,<br />
ging es dann schon bald mit der<br />
Registrierung des Teams und der<br />
Abnahme der Modelle los, und mit<br />
der Vergabe der Startnummern.<br />
Diese konnten, mussten oder durften<br />
unsere Piloten selbst ziehen.<br />
Am Sonntag war es dann soweit,<br />
unsere 4 Piloten durften im ersten<br />
Durchgang ihr Können zeigen,<br />
geflogen werden vier Grunddurchgänge,<br />
jeweils vor einer anderen<br />
Punkterichtergruppe und je zwei<br />
Mal am Vormittag und zwei Mal am<br />
Nachmittag.<br />
Mit diesen Grunddurchgängen<br />
hatten wir dann die ersten 4 Tage<br />
verbracht und zu diesem Zeitpunkt<br />
war die kleine Sensation schon erkennbar,<br />
denn Österreich lag zum<br />
Liebe Modellfliegerfreunde!<br />
Mit Freude darf ich Euch mitteilen, dass<br />
ich am Niederösterreichischen Landesverbandstag<br />
einstimmig zum neuen Landesverbandspräsidenten<br />
gewählt wurde. Auf<br />
diesem Weg möchte ich mich bei allen<br />
Fliegerfreunden, die mich gewählt haben<br />
herzlich bedanken. Ich werde dieses Amt<br />
mit Umsicht, Engagement und mit den<br />
Werten des Österreichischen Aero-Clubs<br />
ausüben.<br />
Mit den besten Fliegergrüßen<br />
Ing. Roland Dunger<br />
Präsident LV-NÖ<br />
ersten Mal nach 26 Jahren, damals<br />
ein Team um Hanno Prettner, in<br />
der Teamwertung sehr weit vorne.<br />
Österreich hatte mit den erflogenen<br />
Ergebnissen (fast) alle Piloten<br />
ins Semifinale gebracht, auch<br />
unser Junior Lukas war nach den<br />
Rohergebnissen noch im Rennen,<br />
nur leider wurden die Ergebnisse<br />
noch von einem Statistikprogramm<br />
TBL überarbeitet (dies soll Abweichungen<br />
bei den Punkterichtern<br />
ausgleichen) und das wurde Lukas<br />
leider zum Verhängnis. Ganz knapp<br />
schaffte er mit Rang 32 den Einzug<br />
ins Semifinale nicht.<br />
Die sensationellen Platzierungen<br />
unserer „Senioren nach den<br />
Grunddurchgängen.<br />
Helmut Danksagmüller 12<br />
Markus Zeiner 11<br />
Gerhard Mayr 7<br />
Also auf ins Semifinale<br />
Hier wurden extrem anspruchsvolle<br />
Finalprogramme geflogen,<br />
und wieder ganz tolle Leistungen<br />
von unseren drei verbliebenen Piloten.<br />
Helmut Danksagmüller beendete<br />
die WM in Meyerton / Südafrika<br />
als 17., Markus Zeiner auf<br />
Platz 13 und Gerhard zieht als 8.<br />
Bester in das Finale dieser WM ein.<br />
Bei den Finalflügen am Samstag<br />
dann das Riesenpech für Gerhard,<br />
beim 2. von vier Durchgängen an<br />
diesem Tag streikte sein Regler,<br />
und das über 2 Minuten lang. Lt.<br />
Reglement musste aber der Pilot<br />
innerhalb dieser 2 Minuten seinen<br />
Lärmtest absolvieren, Leider<br />
ist diese WM mit diesem technischen<br />
Gebrechen für Gerhard gelaufen<br />
und er belegte nur Platz 10<br />
in der Endwertung, Gerhard hat oft<br />
genug bewiesen das er auch bei<br />
WM’S ganz vorne mitfliegen kann<br />
und die Enttäuschung war grenzenlos.<br />
Aber Sport hat auch manchmal<br />
seine Schattenseite.<br />
Bei der Siegerehrung (wir haben<br />
es natürlich schon im Vorfeld ganz<br />
genau nachgerechnet) belegte<br />
TEAM AUSTRIA sensationell hinter<br />
Team USA und Japan den dritten<br />
Platz in der Teamwertung.<br />
Einzelweltmeister: CPLR, Christoph<br />
Paysant LeROUX (F) vor<br />
Tetsuo Onda (Jpn) und Andrew Jesky<br />
(USA).p<br />
Höchste Ehrung im Modellflugsport<br />
für Alois Strassbauer<br />
Alois Strassbauer, langjähriges Mitglied des<br />
Österreichischen AeroClub und Mitglied des<br />
FMBC-Austria wurde im Oktober 2013 für<br />
seine Erfolge im Modellflugsport das ÖAeC-<br />
Leistungsabzeichen „Gold-C mit 3 Diamanten“<br />
im Rahmen einer Ehrung vom Landessektionsleiter<br />
Wien, Manfred Geyer, verliehen.<br />
Dieses Abzeichen ist die höchste Auszeichnung,<br />
die ein Pilot im Modellflugsport „erfliegen“<br />
kann. Den Gratulanten hat sich auch<br />
der Landesverbandspräsident<br />
Wien,<br />
Günter Freyer,<br />
angeschlossen.<br />
Manfred Geyer-<br />
LSL Wien,<br />
Alois Strassbauer,<br />
Günter<br />
Freyer Landesverbandspräsident<br />
Wien<br />
Einzug des österreichischen Teams<br />
Gewinner des Teampokals, das österreichische<br />
Team erreichte den 3. Wertungsplatz<br />
76 prop 4/2013 4/2013 prop 77