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TEST
BLADE 350QX VON HORIZON
Wie ich den Quadrocopter
lieben lernte….
Wohl selten hat ein neues Fluggerät so die Modellflugszene
bewegt wie das Erscheinen der Quad-(Multi)copter. Waren
die ersten Copter noch etwas für wenige Spezialisten, so
gibt es heute Copter in allen Größen. Dank des enormen Fortschrittes
in der Steuerelektronik und GPS-Einsatzes ist es nun
nahezu jedem Interessierten möglich, ein gut fliegendes Gerät
zu erwerben und zu fliegen. Innerhalb kurzer Zeit entstand
weltweit eine „Copterszene“ nie gekannten Ausmaßes und
die Industrie entdeckte ein neues, gewinnbringendes Marktsegment.
Auch die Kamera-Zuladung
ist für den QX kein Problem.
Blade 350QX von Horizon
(lt. LFG ab 0101.2014) und der
Copter unter 25 kg Abfluggewicht
aufweist, dem Modellflugsport
zugerechnet. Daher hat sich die
Redaktion entschlossen, sich diesem
Thema anzunehmen und sich
einmal so ein „Ding“ näher anzusehen.
Unsere Wahl fiel auf den Blade
350 QX von E-Flite
Erster Eindruck
Der Blade 350 QX kommt in einer Styroschachtel, die auch als solider
Transportkoffer verwendet werden kann ins Haus. Wie bei Horizon gewohnt,
gibt es zwei Versionen des Blade 350 QX RTF (Ready to Fly) hier
wird der Copter mit einer Spektrum DX5e 2.4 GHz Fernsteuerung ausgeliefert
und BNF (Bind N-Fly) ohne Sender. Bei beiden Versionen liegt
dem Copter ein Ladegerät ein Flugakku (3S 2.200 mAh 30C LiPo) und
eine Kamerahalterung für GOPRO-Kameras bei. Der Copter ist komplett
flugfertig aufgebaut und muss (bei BNF-Version) nur mehr an den zur
Verwendung kommenden Spektrum-Sender gebunden werden. Dies
wird auch in der beiliegenden Betriebsanleitung ausgezeichnet erklärt.
Nun ist nur mehr der Akku zu laden und schon kann´s losgehen. Davor
jedoch widmen wir uns der einzigartigen Technik des Blade 350 QX.
Technik
Der Blade 350QX kombiniert alle innovativen Eigenschaften, die man
von einem Quadcopter erwarten kann. Ausgerüstet mit SAFE-Technologie,
kann der Blade 350 QX in drei Modi geflogen werden.
Der Smart-Modus
hält den 350 QX im Flug ruhig und automatisch auf Höhe und Position.
Ideal für Einsteiger und Videofans
Der Stabilitätsmodus
hält den 350 QX automatisch in einen stabilen Schwebeflug – selbst
wenn man die Knüppel los lässt.
Der Agilitätsmodus
sorgt dann schließlich für aufregende Flüge mit Flips, Loopings und
Rollen.
Das GPS- und Höhenmonitoring
ermöglicht eine durch einen Schalter ausgelöste automatische Rückkehr
und Landung zum Ausgangspunkt „nach Hause“.
Der SAFE Circle
verhindert, dass der 350 QX zu dicht an den Piloten heranfliegt und
dank der relativen Steuerung in diesem Modus, folgt der 350 QX immer
der Knüppelbewegung, egal in welche Richtung ergerade gedreht
ist.
Der 350 QX als Camaracopter
Musste man bis dato ein echter Experte sein, um einen Camaracopter
zu bauen und zu fliegen, so ermöglicht es der 350QX erstmals Luftbilder
und Videos einfach zu erstellen. Der 350QX nimmt durch seine bereits
werkseitig „eingebaute“ Programmierung, die bisher erforderliche
und gefürchtete Komplexität solch einer Anwendung. Wir konnten
uns davon überzeugen, wie einsteigerfreundlich der 350QX ist ohne
Autor
Manfred Dittmayer
Fotos
Wolfgang Wallner
Zahllose Videos im Internet
beweisen diesen Trend. Verstärkt
wird dieser Trend noch
durch die Möglichkeit diese Flug-
Fotos und -Videos relativ leicht
anzufertigen zu können und FPV
(First-Person-View) relativ einfach
zu verwirklichen. Auch die Kosten
sowohl für Fluggerät als auch elektronische
Ausrüstung
sind in letzter
Zeit stark gesunken.
Für den allgemeinen
Luftverkehr ist
dies Entwicklung
nicht unproblematisch. Da in Österreich
das Copterfliegen, solange
es nicht gewerblich genutzt wird
So kommt der 350QX ins Haus.
Eines von vier Kraftpaketen…..
Man könnte sich ja
auch mal selbst fotografieren.
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