Bildungsbericht Kreis Recklinghausen 2011 - Regionale ...
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gestellt werden. An die Untersuchung schließt sich ein är<br />
an. Sozialmedizinische Assistentinnen können den Eltern<br />
stützung anbieten, wenn ihre Kinder besondere Therapie<br />
Die Untersuchungen zeigen, welche Voraussetzungen da<br />
Zur Vorgehensweise (aus dem Gesundheitsbericht Bereichen <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> eventuell ein besonderer 2010c, S.5) pädagogischer Förde<br />
werden die Ergebnisse nicht nur mit den Eltern besproch<br />
Kind eingeschult wird, erhält vom Kinder- und Jugendges<br />
„Anlässlich ihrer Einschulung werden alle Kinder<br />
Gutachten<br />
des <strong>Kreis</strong>es<br />
über<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
den Entwicklungsvon<br />
den<br />
und Gesundheitsstand<br />
Mitarbeiterinnen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes rinnen und Lehrer untersucht. die Situation Die des Untersuchungen<br />
finden um den 6. Geburtstag herum sichtigen statt und können.“ werden wohnortnah in den<br />
Kindes vom ersten Sc<br />
Außenstellen des Gesundheitsamtes durchgeführt.<br />
Neben einer umfassenden körperlichen Untersuchung Im Gesundheitsbericht wird der Entwicklungsstand<br />
wird die Alltagssprache in den Familie<br />
onshintergrund der Kinder gewertet. Die Eltern wurden gefra<br />
hinsichtlich der Sprache, der Koordination und Motorik sowie der visuellen Wahrnehmung<br />
erfasst. Die Schuleingangsuntersuchung<br />
ihren Kindern hauptsächlich reden. Ergebnis: Jedes vierte Ki<br />
in der Deutsch<br />
führt<br />
nicht<br />
nicht<br />
die<br />
selten<br />
Alltagssprache<br />
dazu, dass<br />
ist. In den vier unters<br />
schulrelevante Entwicklungsverzögerungen (2006 oder – gesundheitliche 2009) hat sich dieser Risiken Anteil und von Probleme<br />
erstmals festgestellt werden. An die räumige Untersuchung Unterschiede schließt eine sich Rolle ein ärztliches spielen, zeigt die Abbildung<br />
22,2 auf 26,5 Prozen<br />
Gespräch mit Beratung an. Sozialmedizinische Assistentinnen können den Eltern<br />
weitere Beratung und Unterstützung anbieten, Abbildung wenn 14: ihre Anteil Kinder anderssprachiger besondere Therapieangebote<br />
Kinder in den Stadttei<br />
benötigen.<br />
Jedes vierte Kind wächst<br />
in einer Familie auf, in der<br />
Deutsch nicht die Alltagssprache<br />
ist. In den vier<br />
untersuchten Einschulungsjahrgängen<br />
(2006 – 2009)<br />
hat sich dieser Anteil von<br />
22,2 auf 26,5 Prozent erhöht.<br />
Die Untersuchungen zeigen, welche Voraussetzungen das Kind mitbringt und in<br />
Haltern am See<br />
welchen Bereichen eventuell ein besonderer pädagogischer Förderungsbedarf besteht.<br />
Deshalb werden die Ergebnisse nicht nur mit den Eltern besprochen. Auch<br />
die Schule, in die das Kind eingeschult wird, erhält vom Kinder- und Jugendgesund-<br />
Dorsten<br />
heitsdienst ein ärztliches Gutachten über den Entwicklungs- und Gesundheitsstand<br />
des Kindes, so dass die Lehrerinnen und Lehrer die Situation des Kindes vom ersten<br />
Schultag an kennen und berücksichtigen können.“<br />
Oer-Erkenschwick Datteln<br />
Im Gesundheitsbericht wird die Alltagssprache in den Familien als Marl<br />
Kriterium für den Migrationshintergrund<br />
der Kinder gewertet. Die Eltern wurden gefragt, in welcher Sprache<br />
sie mit ihren Kindern hauptsächlich reden. Ergebnis: Jedes vierte Kind wächst in einer<br />
Familie auf, in der Deutsch nicht die Alltagssprache ist. In den vier untersuchten Einschu-<br />
Herten<br />
lungsjahrgängen (2006-2009) hat sich dieser Anteil von 22,2 auf 26,5 Prozent erhöht.<br />
Wie sehr dabei kleinräumige Unterschiede eine Rolle spielen, zeigt die Abbildung 14:<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Gladbeck<br />
Abbildung 14: Anteil anderssprachiger Kinder in den Stadtteilen im <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />
Castrop-Rauxe<br />
Dorsten<br />
Haltern am See<br />
Anteil andersprachiger Kinder<br />
Stadtteile mit mehr als 60 Einschulungskinder (2006-2009)<br />
42 bis 55 Prozent<br />
28 bis 42 Prozent<br />
14 bis 28 Prozent<br />
1 bis 14 Prozent<br />
Oer-Erkenschwick Datteln<br />
Quelle: <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> 2010c, S.16<br />
Marl<br />
Herten<br />
<strong>Recklinghausen</strong><br />
Waltrop<br />
Gladbeck<br />
Quelle: <strong>Kreis</strong> <strong>Recklinghausen</strong> 2010c, S.16<br />
Castrop-Rauxel<br />
Daten und Kartographie<br />
© <strong>Kreis</strong>verwaltung <strong>Recklinghausen</strong><br />
Gesundheitsamt<br />
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