PDF - Saria Bio-Industries AG & Co. KG
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Le cheptel des animaux de rapport<br />
en Allemagne compte environ 15<br />
millions de bœufs/vaches/veaux, 26<br />
millions de porcins et 2,7 millions<br />
d’ovins. Vivent en outre en<br />
Allemagne environ 6,1 millions de<br />
chats, 5 millions de chiens et 0,65<br />
million de chevaux. Ces chiffres<br />
croissent lentement mais sûrement.<br />
Les volailles de tout genre<br />
représentent environ 113 millions<br />
de têtes. Environ 4 millions de<br />
bœufs/vaches et 44 (!) millions de<br />
cochons passent entre autres tous<br />
les ans à l’abattoir.<br />
Exemple : Le poids vif moyen d’un<br />
cochon est de 107 kg. La part de<br />
«déchets d’abattoir» inapte à la<br />
consommation, à l’alimentation des<br />
animaux domestiques et à la<br />
valorisation industrielle représente<br />
désormais dans notre société<br />
d’abondance environ 30 %, c’est-àdire<br />
que, pour 44 millions de<br />
cochons «comestibles» tués, 1,25<br />
million de tonnes de produits<br />
dérivés de boucherie atterrissent<br />
dans les fourgons et sur les bennes<br />
de notre métier. viennent s’y<br />
ajouter quelques 2,34 millions de<br />
cochons morts de mort naturelle.<br />
Des quantités incroyables qui<br />
arrivent dans les installations de<br />
notre métier, où elles sont<br />
transformées en farines et graisses<br />
stérilisées, lesquelles seront,<br />
ensuite, pour la plus grande part,<br />
incinérées.<br />
Pour parler crûment, on peut aussi<br />
dire qu’un tiers de notre cheptel<br />
porcin est élevé pour être brûlé.<br />
Une cochonnerie... ?<br />
Au total, notre branche transforme<br />
en Allemagne tous les ans 2,85<br />
millions de tonnes de carcasses, de<br />
morceaux de carcasses, de produits<br />
d’origine animale et de restes de<br />
repas. • (cma)<br />
scheins an einem sichtbaren und<br />
windsicheren Ort eingeklemmt - und<br />
weiter geht’s zum nächsten Hof.<br />
Nachdem anfänglich die Abholstellen<br />
noch weiter auseinander lagen, geht<br />
es jetzt etwas flotter. Manchmal geht<br />
die Fahrt nur zum nächsten Hof.<br />
Ich möchte den Lesern die oft<br />
„delikaten“ Einzelheiten, die uns bei<br />
den einzelnen Abholstellen erwarteten,<br />
ersparen. DAS ist wahrlich nicht<br />
jedermanns Sache. Es gab ja auch<br />
welche, die mich anschließend verspotteten:<br />
„Genau richtig: Montag,<br />
nach einem langen, schön warmen<br />
Wochenende.....!“ Aber vielleicht war<br />
es gerade dieser Umstand, der mir<br />
glasklar deutlich gemacht hat, welche<br />
immens wichtige Aufgabe SARIA mit<br />
seinen Fahrern und Mitarbeitern in<br />
seinen Anlagen bei diesem „anrüchigen“<br />
Geschäft erfüllt: es geht hier um<br />
Seuchenbekämpfung, Seuchenvorsorge,<br />
Volkshygiene, Umweltschutz<br />
im weitesten Sinne (siehe dazu auch<br />
nebenstehenden Kasten).<br />
Insgesamt holen wir an diesem<br />
Montag 27 Schweine, 20 Ferkel, 10<br />
Kälber, 1 Pferd, 1 Pony, 2 Kühe, 1<br />
Schaf und eine Menge Hühner ab.<br />
Klaus Müller kennt seine Strecke. Ein<br />
kurzer Blick auf seine Abholscheine<br />
und schon biegt er in den nächsten<br />
Feldweg ein und gelangt sicher zum<br />
nächsten Bauernhof. Meistens liegen<br />
die Tiere am hinterletzten Ort, oft<br />
nur mit Planen abgedeckt, manchmal<br />
in gemauerten Verschlägen mit<br />
Deckeln, mal in Schubkarren, mal in<br />
Abfalltonnen. Als ein Bauer Klaus<br />
Müller fragt, ob er das Tier denn<br />
wohl richtig abgelegt habe, offenbart<br />
sich sein tiefgründiger Humor:<br />
„Genau richtig: ein sonniges Plätzchen<br />
und dann eine schwarze Plane<br />
drüber ...!“<br />
Gegen drei Uhr nachmittags haben<br />
wir 37 Anfallstellen besucht, liegen<br />
also genau im Durchschnitt, und<br />
erreichen wieder die Niederlassung.<br />
Mit 235 km Fahrtstrecke liegen wir<br />
aber unter dem Durchschnitt von<br />
360 km. Die Eingangswaage zeigt 4<br />
Tonnen an. Zunächst werden die<br />
Abholscheine in der Disposition<br />
abgegeben, dann unterzieht Klaus<br />
Müller seinen Ateco einer kompletten<br />
und ausgiebigen Säuberung mit<br />
Desinfektionsschaum und Hochdruckreiniger.<br />
Mit dem sauberen<br />
Fahrzeug fährt er in die Rohwarenhalle<br />
und entlädt dort seine Fracht.<br />
Beim Rausfahren wird der gesamte<br />
Fahrgestellbereich mit den Rädern<br />
automatisch desinfiziert. Anschließend<br />
wird das leere Fahrzeug wieder<br />
abgestellt - bis zum nächsten Tag.<br />
Fazit des Tages? Man bekommt eine<br />
andere, sehr positive Sicht der Dinge.<br />
Man schaut sozusagen „hinter die<br />
Kulissen“ und lernt, nicht nur die –<br />
ich sage mal „nicht leichte“ – Arbeit<br />
eines Fahrers einzuschätzen, sondern<br />
auch die absolute Wichtigkeit der<br />
„Tierkörperbeseitigung“. • (cma)<br />
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