PDF - Saria Bio-Industries AG & Co. KG
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Le contribuable, l’industrie de l’abattage<br />
du bétail et l’agriculture doivent<br />
désormais supporter par le biais de<br />
taxes, les frais autrefois couverts par<br />
la vente des produits. Cette évolution<br />
du système fut douloureuse pour tout<br />
le monde, et spécialement pour<br />
SARIA, parce que nous avons été<br />
contraints d’investir d’importantes<br />
sommes dans des circuits de transformation<br />
distincts afin de répondre<br />
aux nouvelles exigences sur la séparation<br />
du stockage et du transport,<br />
mais aussi sur la stérilisation et le<br />
traitement des eaux usées<br />
(ultrafiltration).<br />
L’Etat n’a accepté qu’à contre-cœur<br />
le rôle de celui qui doit compenser<br />
désormais par des taxes la perte des<br />
recettes sur le produit et il faut s’attendre<br />
à ce qu’il n’assume cette tâche<br />
que pendant une période de transition.<br />
Il est probable que les marchés<br />
reviendront à la normalité.<br />
Nous partons de l’hypothèse que,<br />
outre le marché (qui fonctionne encore<br />
aujourd’hui) de l’industrie de<br />
l’alimentation pour animaux de<br />
compagnie, les marchés de l’alimentation<br />
de protéines d’origine animale<br />
pour la volaille et l’élevage porcin<br />
seront à nouveau ouverts, dans des<br />
conditions toutefois plus difficiles et<br />
fortement contrôlées. Cette ouverture<br />
est envisagée par l’Union Européenne.<br />
Elle se déroulera probablement<br />
différemment dans chaque pays<br />
en fonction de la situation politique<br />
de départ, et sa mise en application y<br />
sera plus ou moins rapide. On peut<br />
toutefois pressentir partout en Europe<br />
que l’Etat désire se libérer de<br />
son rôle de payeur de taxes et se décharger<br />
sur l’industrie de l’abattage<br />
du bétail des coûts causés par le traitement<br />
de la viande et par l’élimination<br />
qu’il entraîne.<br />
Niedrigrisiko-Material. Wir trennen<br />
diese Materialien schon an der Erfassungsstelle,<br />
transportieren sie mit<br />
unterschiedlichen Fahrzeugen und<br />
verarbeiten sie in streng getrennten<br />
Verarbeitungslinien. Derzeit werden<br />
die Produktionen aus beiden Linien<br />
noch entsorgt, das heißt verbrannt.<br />
Lediglich das Fett der Niedrigrisiko-<br />
Betriebe kann weiterhin in der Oleo-<br />
Chemie verarbeitet werden. Aus ehemaligen<br />
Produktmärkten sind weitestgehend<br />
Entsorgungs- bzw. Beseitigungsmärkte<br />
geworden. Dem Steuerzahler,<br />
der Schlachtindustrie und<br />
der Landwirtschaft sind die Kosten,<br />
die früher durch Produkterlöse abgedeckt<br />
wurden, nun in Form von Gebühren<br />
angelastet worden. Dieser<br />
Systemwandel war schmerzhaft für<br />
alle Betroffenen und für SARIA speziell,<br />
weil wir sehr viel in getrennte<br />
Produktlinien investieren mussten,<br />
um den neuen Forderungen nach getrennter<br />
Lagerung und getrenntem<br />
Transport, aber auch nach Sterilisation<br />
und Abwasserbehandlung (Ultrafiltration),<br />
zu genügen.<br />
Der Staat hat dabei nur widerstrebend<br />
die Rolle desjenigen übernommen,<br />
der nun über Gebühren den<br />
Ausfall der Produkterlöse kompensieren<br />
muss. Es ist zu erwarten, dass<br />
er diese Aufgabe nur für eine Übergangsperiode<br />
übernimmt. Wahrscheinlich<br />
werden die Märkte zur<br />
Normalität zurückkehren müssen.<br />
Wir gehen davon aus, dass neben<br />
dem – auch heute noch funktionierenden<br />
– Markt der Petfood-Industrie<br />
die Märkte für die Verfütterung von<br />
tierischem Eiweiß an Geflügel und an<br />
Schweine, wenn auch unter erschwerten<br />
und stark kontrollierten<br />
Bedingungen, wieder geöffnet werden.<br />
Diese Öffnung ist von der Europäischen<br />
Union beabsichtigt und<br />
wird wahrscheinlich - je nach politischer<br />
Ausgangslage - in den jeweiligen<br />
Ländern unterschiedlich gehand-<br />
habt und unterschiedlich schnell<br />
durchgesetzt werden. Jedoch ist einheitlich<br />
in Europa zu spüren, dass<br />
der Staat aus seiner Rolle des<br />
Gebührenzahlers heraus möchte und<br />
der Schlachtindustrie diejenigen Kosten<br />
anlasten möchte, die durch die<br />
Verarbeitung von Fleisch und die damit<br />
verbundene Entsorgung entstehen.<br />
Es ist für uns jedoch zu befürchten,<br />
dass die Rückverlagerung der Verantwortung<br />
für unsere Dienstleistung<br />
an die Schlachtindustrie zunächst<br />
wiederum einen Systembruch verursacht.<br />
Wir müssen entschieden darauf<br />
bestehen, dass wir für unsere<br />
Dienstleistungen so oder so bezahlt<br />
werden, sollten sich die Märkte für<br />
die Verfütterung von tierischem Eiweiß<br />
wieder öffnen. Es wird nämlich<br />
mühsame Überzeugungsarbeit bedeuten,<br />
diese Märkte wieder zurück<br />
zu gewinnen, um das tierische Eiweiß<br />
wieder als wertvollen Zusatz in<br />
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