m/w - Atlas Copco

Historischer Ostindiensegler fährt um die Welt
und wirbt für Schwedens Industrie
Seit dem 2. Oktober 2005 segelt der Dreimaster „Götheborg“ von Göteborg
aus nach China – auf der gleichen Route wie vor 260 Jahren für die
Schwedische Ostindien-Gesellschaft. Die ist 1993 als Svenska Ostindiska
Companiet neu aufgelebt, um mit der 32 Mio. Euro teuren Replik der „Götheborg“
an Schwedens frühen Aufbruch in fernöstliche Märkte zu erinnern.
Das Original der Bark und ihre 36 Schwesterschiffe der Ostindiengesellschaft
machten die jetzige Route der „Götheborg“ zwischen 1731 und 1806
schon 132mal. Allerdings lief die erste „Götheborg“ 1745 bei ihrer Rückkehr
aus China in der Anfahrt zum Hafen von Götheborg auf Grund und sank. Jetzt
unternimmt die zweite mit 80 Mann Besatzung eine PR-Tour für ihre Sponsoren,
darunter vor allem Atlas Copco (seit den 20er Jahren in China engagiert) ,
SAS und Volvo.
Nach ersten Stopps in Spanien (Vigo und Cádiz) war sie zu Silvester in Recife/Brasilien
und läuft in diesen Tagen in Kapstadt ein. Von dort segelt sie weiter
über Australien (Fremantle) und Indonesien (Jakarta) nach China, wo sie
Mitte Juni in Kanton und Mitte August am Ziel in Shanghai erwartet wird. Über
Hongkong, Singapur geht es dann nächstes Jahr mit Stopps auf Mauritius und
im südafrikanischen Hafen Port Elizabeth wieder zurück nach Göteborg.
Bis auf das um 10 cm höher gelegte Deck (die Menschen sind inzwischen
größer) hat die „Götheborg“ Originalmaße: Länge: 41, inkl. Klüver 58,5 m, Breite
11 m, Tiefgang: 5 m, Verdrängung 1150 t. Rund zehn Jahre wurde an ihr gebaut.
Fredriksson
Einzige Konzession an die Moderne: 1100 PS Dieselantrieb, GPS-Navigation,
Åke
Radar und Satelliten-Telefonanlage. Die Reise im Web: www.soic.se Foto:
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DK 1/06
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Konzernbereichen Industrietechnik, Kompressortechnik, Bau- und Bohrtechnik sowie Mietservice erwirtschafteten
2004 weltweit 28.000 Beschäftigte, davon 1.400 Beschäftigte in Deutschland, einen Umsatz von über 5,3 Mrd. €.
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