m/w - Atlas Copco
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DK 1/06<br />
Die Form des Werkstücks bringt es mit sich,<br />
dass auch mal in einer nicht gerade angenehmen<br />
Körperhaltung getrennt werden muß.<br />
Um so wichtiger ist es da, wenn der Schleifer<br />
so klein und leicht ist wie dieser Brazor.<br />
Fotos (3): TS<br />
Schleifen mit mobilen<br />
„Brazor“-Hochfrequenz-<br />
Winkelschleifern:<br />
Trotz vorhandener<br />
stationärer HF-Netze<br />
schaffen sich zwei<br />
Betriebe diese mobile<br />
800-Hz-Technik an.<br />
Dem einen bringt's<br />
2500 Euro Schleifmittelersparnis<br />
im Jahr.<br />
Der andere benötigt<br />
die konstant hohe<br />
Durchzugskraft.<br />
Obwohl der Armaturenhersteller<br />
Düker in Laufach und der Stahlrohrbetrieb<br />
Mannesmann Fuchs Rohr in<br />
Hamm über ein Hochfrequenznetz (HF)<br />
verfügen und jede Menge HF-Werkzeuge<br />
haben, schafften sich beide 2004 zusätzlich<br />
mobile HF-Schleifer an. Also solche, die<br />
sich mit jeder 230 Volt Steckdose begnügen<br />
und kein HF-Netz brauchen. Doch nahmen<br />
sie keine mit herkömmlicher 300-Hz-Technik,<br />
sondern gerade auf den Markt gekommene<br />
neuartige 800-Hz-Schleifer, Brazor<br />
genannt. Fragt man beide Betriebe nach<br />
dem Anschaffungsgrund, bekommt man<br />
unterschiedliche Antworten. In keinem Fall<br />
war es, wie man vermuten möchte, die<br />
mit diesen 180er Schleifern gewonnene<br />
Freiheit. (Schließlich kann man nun auch<br />
dort mit HF-Power schleifen, wo das stationäre<br />
HF-Netz nicht hinlangt.) Nein, es<br />
ging vielmehr um Kosteneinsparung und<br />
Leistung.<br />
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