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Portrait im„Platzhirsch“ Regionalmagazin Mai 2010

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Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer<br />

hat die schönste „Musi-Tracht“ im „platzhirsch“-Land?<br />

Die Antwort auf diese<br />

Frage lieferte freilich kein sprechender<br />

Spiegel, sondern eine hochkarätige Fachjury!<br />

Und zwar im Rahmen einer großen<br />

Wahl, zu der fast alle Pinzgauer Kapellen<br />

Vertreter entsandten!<br />

Freitagnachmittag vor dem Schulgebäude der Hauswirtschaftlichen<br />

Fachschule in Bruck: Den Schülerinnen<br />

und Schülern, die gerade ihre letzten Unterrichtsstunden<br />

vor dem Wochenende absolviert haben, bietet sich ein<br />

ungewohnter Anblick. Zahlreiche gutgelaunte Blasmusikerinnen<br />

und -musiker, sowie einige Marketenderinnen, aus<br />

dem ganzen Pinzgau haben sich lachend und schwatzend am<br />

Schulhof versammelt und geben in ihren feschen Trachten<br />

ein fröhliches, buntes Bild ab. Die Vielfalt der Stoffe und der<br />

Accessoires, die sie tragen, ist beeindruckend. Beinahe jeder<br />

Musiker hat ein originelles Detail an sich, das sich näher<br />

anzusehen lohnt. Da der Schildhahnhaken am Hut der Niedernsiller,<br />

die blauen Strümpfe der Stuhlfeldner, dort der<br />

Hirschhorn-Krawattenring der Embacher oder die grünen Träger<br />

der Uttendorfer. Die Stimmung ist ausgelassen. Viele freuen<br />

sich, einander wieder einmal zu treffen oder kennenzulernen<br />

und sich über das gemeinsame Hobby auszutauschen.<br />

Die Musikerinnen und Musiker sind auf Einladung des „platzhirsch“<br />

nach Bruck gekommen. Der kürt an diesem Tag die<br />

Pinzgauer Musikkapelle mit der schönsten Tracht. Wobei<br />

„schön“ nicht unbedingt wörtlich zu nehmen ist, denn nicht<br />

nur die Optik entscheidet über den Sieg, sondern auch der<br />

Ursprung der Tracht, ihre Besonderheiten, ihr Gesamteindruck<br />

und vieles mehr! Weil wir keine Fachleute sind, suchten wir<br />

uns - um die schönste „Musi-Tracht“ zu bestimmen - eine<br />

hochkarätige Jury! Die Trachtenschneiderinnen Regina�<br />

Schwerstarbeit für die fachkundigen Juroren: Es galt, die Trachten von<br />

24 Pinzgauer Musikkapellen zu beurteilen. Im Bild dreht sich Birgit<br />

Fernsebner von der Bürgermusikkapelle Lofer nach allen Seiten.

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