kultur & reisen Lesestoff made im Pinzgau! Fantasy-Autor „Die Tränen Gottes“ nennt sich ein Fantasy-Roman des Saalfeldners Harald Hofer. Spannend verpackt, in eine emotionsgeladene, bewegende Geschichte, erzählt er darin von göttlichen Botschaften, die er zu erfahren glaubt. Eric, Sonderermittler bei der Polizei, wird mit einem merkwürdigen Fall betraut. Was anfangs nach einem Anschlag auf eine U-Bahn-Station aussieht, entwickelt sich immer mehr zu einem Horrorszenario, in dessen Mittelpunkt er selbst steht. Denn er ist der Auserwählte. Er ist der derjenige, der es in der Hand hat, die Menschen zu retten. Eric wird hineingerissen in einen Strudel aus Albtraum und Realität. Verliert er den Bezug zur Wirklichkeit? Der Saalfeldner Harald Hofer hat kürzlich unter dem Titel „Die Tränen Gottes“ einen Fantasy-Roman herausgebracht. Es ist nicht das erste Buch des Pinzgauers: Eine Satire übers Vaterwerden („Löwen sind auch nur Menschen“) ist schon seit zwei Jahren im Handel erhältlich; etliche weitere Textmanuskripte lagern in seiner Schreibtischschublade. Der ausgebildete Kunstschlosser und Schmied, der zur Zeit als Teambetreuer in einem großen Energiekonzern arbeitet, befasst sich seit jeher intensiv mit den Rätseln der Welt, offenen Fragen aus der Mythologie, Archäologie, Religion, der Bibel, umstrittenen Funden und vielem anderen mehr. „Vor wenigen Jahren war ich noch selbstständig und hatte ein gutes Angebot, mein Unternehmen zu verkaufen“, schildert der Pinzgauer Autor, wie sein aktuelles Werk entstand. „Wie immer, wenn es eine schwierige Entscheidung zu treffen galt, suchte ich, als gläubiger Mensch, im Gebet Antwort auf meine Fragen. Dabei stellte ich plötzlich fest, wie oft ich diese Art der Hilfe schon in Anspruch genommen, den Erfolg - wenn sich die Schwierigkeiten dann in Wohlgefallen aufgelöst hatten - jedoch stets mir selbst zugeschrieben hatte. In diesem Augenblick der Erkenntnis nahm ich mir vor, ein Buch zu schreiben, das die Menschen ermahnt, dass Gott kein Automat ist, den man bedient, wenn es Probleme gibt.“ 68/69 platzhirsch Ein zweiter Teil folgt! Das Schreiben sieht Harald Hofer nicht als „Arbeit“. „Es ist vielmehr ein Aufräumen, ein Leermachen der vielen Geschichten, Szenen und Gedanken, die ich im Kopf habe“, erklärt der vierfache Familienvater. Der Schriftsteller freut sich, wenn sich die Leser in seinen Geschichten verlieren. „Die größte Herausforderung beim Schreiben der ,Tränen Gottes’ lag darin, die vielen Emotionen der Menschen, die darin vorkommen, glaubhaft darzustellen“, sagt Harald Hofer. „Ich denke, das ist mir gelungen, denn stellenweise kämpfte ich selbst mit den Tränen, wenn ich die Zeilen des Vortages noch einmal durchlas.“ Das Buch des Saalfeldners ist online bei www.amazon.de, www.buecher.de oder über seine Website www.hofers-kreativ.at erhältlich; der Autor Fantasy-Autor aus Saalfelden: Harald Hofer. denkt aber auch daran, seinen Roman den heimischen Buchhandlungen anzubieten. Das schönste Lob für sein Werk erhielt Harald Hofer aus der eigenen Verwandtschaft: „Meine Schwägerin, die den Roman innerhalb von drei Tagen gelesen hat, berichtete, sie hätte das Buch sogar zum Zähneputzen ins Badezimmer mitgenommen, weil sie sich nicht von ihm trennen konnte“, schmunzelt der Autor. Welches Rätsel der Menschheit würde er denn gerne lösen? „Die Frage, wie wir Menschen das ewige Glück auf Erden erreichen können!”, kommt die Antwort, wie aus der Pistole geschossen. Bis dieses Geheimnis entschlüsselt ist, widmet sich Harald Hofer dem nächsten Projekt. Geplant ist ein Thriller mit dem unheilschwangeren Titel „Angstestot“. Auch ein zweiter Teil der „Tränen Gottes“, ist in Arbeit. � Text: Silke Burgsteiner | Foto: Privat
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