01.11.2012 Aufrufe

Portrait im„Platzhirsch“ Regionalmagazin Mai 2010

Portrait im„Platzhirsch“ Regionalmagazin Mai 2010

Portrait im„Platzhirsch“ Regionalmagazin Mai 2010

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Andorra la Vella - mitten in den Pyrenäen.<br />

hofsschalter, aber kein fremdsprachiges Personal! Die folgende<br />

Nacht verbrachten wir in Valencia. Nach einer morgendlichen<br />

Stadt- und Hafenbesichtigung, inklusive Formel 1-Strecke,<br />

waren wir abends bereits in Barcelona. Eine Unterkunft mit<br />

Waschmaschine (!) fand sozusagen uns. Neben Gaudis Meisterwerk,<br />

der „Sagrada Familia“, besuchten wir am nächsten Tag<br />

auch den Strand und das Olympiadorf. Mit dem Ziel, Andorra<br />

noch am selben Tag zu erreichen, machten wir uns, voller Hoffnung,<br />

mit dem Zug auf den Weg. Das Unterfangen stellte sich<br />

allerdings als unmöglich heraus, so mussten wir - wenn auch<br />

ungern - im 50-Seelendorf L’Hospitalet près d’Andorre nächtigen,<br />

um uns am nächsten Morgen mit dem Bus ins zollfreie<br />

Andorra aufzumachen. Dort angekommen stand für uns fest,<br />

dass die Reise jegliche vorausgegangenen Enttäuschungen wert<br />

war! Wir verbrachten einen beeindruckenden Tag in der Hauptstadt<br />

Andorra la Vella, mitten in den Pyrenäen und brachen<br />

abends Richtung Paris auf - Sonnenaufgang am Sacre Coeur,<br />

Eifelturm und Notre Dame! Illegal (ohne Reservierung) im<br />

Hochgeschwindigkeitszug „Thalys“ mussten wir bei der nächsten<br />

Haltestelle - Brüssel - aussteigen. Dort folgten ein Kurzbesuch<br />

des Europäischen Parlaments, das Atomium begutachteten<br />

wir im Vorbeifahren; weiter ging's nach Amsterdam. Drei europäische<br />

Hauptstädte an einem Tag! Nach einer interessanten<br />

Nacht genossen wir die einmalige Atmosphäre und das Flair<br />

Amsterdams, bis wir nachmittags die, mit fast 15 Stunden längste,<br />

Zugfahrt nach Kopenhagen antraten.<br />

Nördlich des Polarkreises<br />

Kopenhagen war für mich die schönste und beeindruckendste<br />

Stadt - eine Brücke zwischen Mittel- und Nordeuropa. Mit dem<br />

Nachtzug ging's nach Stockholm; dort merkten Michaela und ich<br />

bald, dass wir unbedingt Abstand zu den Großstädten brauchten.<br />

Unsere Wahl fiel auf Karlstadt. Das IKEA-möbilierte „Bed and<br />

Breakfast“ war schnell ausgesucht, und wir entspannten abends<br />

bei einem vorzüglichen Dinner. Der nächste Tag war anstrengend<br />

genug - Kurzaufenthalt in Oslo und ein „Berglauf“ mit unseren<br />

Rucksäcken zur Olympiahalle in Lillehammer. Wieder im Zug,<br />

erwachten wir am nächsten Morgen nördlich des Polarkreises,<br />

bei eisiger Kälte, in Fauske, dem Endbahnhof. Von dort folgten<br />

die fünf imposantesten Stunden unserer Reise - eine unbeschreiblich<br />

beeindruckende Busfahrt entlang der Fjorde Norwegens<br />

mit Sonnenaufgang beziehungsweise -schein, Schnee,<br />

Bergpässen und einer Fährenüberfahrt bis nach Narvik. Das<br />

nächste Ziel war Rovaniemi (Finnland), das sich als „schwers-�<br />

Salzburger Glaskunst<br />

Günter SCHOLZE KG,<br />

Almerstraße 7,<br />

5760 Saalfelden,<br />

Telefon 06582/73182<br />

Hochzeitstisch-<br />

Becher anstelle von<br />

Namenskärtchen -<br />

eine schöne Erinnerung<br />

für die Hochzeitsgäste<br />

zum<br />

Mitnehmen.<br />

Für die Braut, die sich traut...<br />

...der HOCHZEITSTISCH<br />

mit schönen Geschenken steht für sie bereit bei der<br />

SALZBURGER GLASKUNST SCHOLZE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!