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Schlussbericht des 13. UVP-Workshops - Kanton Solothurn

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AUE BE, AfU SO: <strong>UVP</strong>-Workshop 2013 <strong>Schlussbericht</strong> Seite 27 von 60<br />

Abb. 31: Plan Zustand vor dem Bau <strong>des</strong> Flursystems, Amplitude Pendelband 10 - 12 m, Sohlenbreite<br />

ca. 3 m<br />

Gewässerraum Überbreite<br />

- natürliche Sohlenbreite: über den pragmatischen Ansatz: heutige Sohlenbreite x Faktor<br />

f(Ökomorphologie) = 3.5 bzw. 4 x 2 = 7 - 8 m<br />

Gemäss GSchV Art. 41a Abs. 2 gilt für Fliessgewässer mit einer Gerinnesohle von 2 –<br />

15 m natürlicher Breite: die 2,5-fache Breite der Gerinnesohle plus 7 m -> 2.5 x 7<br />

bzw 8 + 7 = 24.5 bis 27 m<br />

- natürliche Sohlenbreite über hydraulische Ansätze (HQ 2 = 6 m3/s, HQ 5 = 9 m 3 /s, d 50<br />

= 0.03 m, d 90 = 0.1 m):<br />

- Ansatz von Parker: 15 -19 m<br />

- Ansatz von Ikeda: 7 – 9 m<br />

- aus Mangelsdorf / Scheuermann / Zeller: 8 – 9 m<br />

ergäbe einen Gewässerraum von 24.5 – 54.5 m<br />

- Bestimmung Gewässerraum über rekonstruiertes Pendelband Zustand vor dem Bau<br />

<strong>des</strong> Flursystems (Moos) gemäss nachfolgender Abbildung:<br />

Abb. 32: Rekonstruktion Pendelbandbreite Chise im Groggenmoos<br />

Im Projekt wurde ein Gewässerraum von 23 m ausgeschieden (Gestaltungsraum von 17<br />

m plus 2 x 3 m Pufferstreifen). Diese Breite ist vom BAFU nach langer Diskussion als<br />

Überbreite bei einem Hochwasserschutzprojekt akzeptiert worden.

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