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Teilhabeplan - Landkreis Biberach

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II.2 Kinder und Jugendliche 27<br />

Kinder im Vorschulalter in Kindertageseinrichtungen mit Integrationshilfen der Eingliederungshilfe<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Biberach</strong> zum Stand 31.12.2008<br />

Langenenslingen Riedlingen Unlingen<br />

Altheim<br />

Karte: KVJS 2009. Datenbasis: Leistungsempfängerstatistik des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Biberach</strong> zum Stand 30.06.2009<br />

(N=107)<br />

Schulkindergärten<br />

Ertingen<br />

4<br />

Dürnau<br />

Uttenweiler<br />

Dürmentingen Betzenweiler<br />

Seekirch<br />

Alleshausen<br />

Kanzach Moosburg<br />

Oggelshausen<br />

Bad Buchau<br />

Allmannsweiler<br />

Tiefenbach<br />

Attenweiler<br />

Bad Schussenried<br />

Schemmerhofen<br />

Warthausen<br />

<strong>Biberach</strong><br />

Mittelbiberach<br />

Ingoldingen<br />

Ummendorf<br />

Eberhardzell<br />

Ein allgemeiner Kindergarten ist eine Einrichtung der Jugendhilfe. Ein Schulkindergarten<br />

ist dagegen eine schulische Einrichtung. In Schulkindergärten werden Kinder mit Behinderung<br />

aufgenommen, bei denen ein umfassender sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt<br />

wurde, der in allgemeinen Kindertagseinrichtungen auch mit begleitenden Hilfen<br />

nicht gewährleistet werden kann. 25 Bisher erfolgt die Aufnahme in der Regel ab dem dritten<br />

Lebensjahr, bei körperbehinderten Kindern bereits ab dem zweiten Lebensjahr. Es<br />

gibt Schulkindergärten für blinde, hörgeschädigte, geistig behinderte, körperbehinderte,<br />

besonders förderungsbedürftige (lernbehinderte), sehbehinderte, sprachbehinderte und<br />

verhaltensauffällige (Erziehungshilfe) Kinder. 26<br />

Aufgabe der Schulkindergärten ist es, die Kinder durch gezielte pädagogische Maßnahmen<br />

und spezielle Methoden individuell auf die Anforderungen in der Schule vorzubereiten.<br />

Dabei soll immer das Ziel sein, die Beschulung in einer allgemeinen Grundschule zu<br />

erreichen.<br />

Öffentliche Schulkindergärten befinden sich in Trägerschaft der Stadt- und <strong>Landkreis</strong>e<br />

und sind meist auch baulich in Sonderschulen integriert. Private Schulkindergärten in freier<br />

Trägerschaft sind überwiegend eigenständige Einrichtungen, d. h. ohne Angliederung<br />

an eine Sonderschule. Als schulische Einrichtungen werden Schulkindergärten im Wesentlichen<br />

durch das Land finanziert (Übernahme Personalkosten und Pauschalbetrag für<br />

Sachkosten). Bei privaten Schulkindergärten werden die restlichen Betriebskosten über<br />

die Eingliederungshilfe finanziert.<br />

Hochdorf<br />

Maselheim<br />

Ochsenhausen<br />

Steinhausen<br />

25 Verwaltungsvorschrift zu den Öffentlichen Schulkindergärten, zuletzt geändert 1991<br />

26 Verwaltungsvorschrift zu den Öffentlichen Schulkindergärten, zuletzt geändert 1991<br />

7<br />

7<br />

Laupheim<br />

14<br />

5<br />

3<br />

5<br />

Achstetten<br />

Mietingen<br />

3<br />

Burgrieden<br />

7<br />

Schwendi 4<br />

4<br />

Gutenzell-Hürbel 4<br />

Erlenmoos<br />

Wain<br />

4<br />

Rot an der Rot<br />

Erolzheim<br />

Kirchberg 5<br />

Berkheim<br />

Dettingen<br />

Tannheim<br />

Kirchdorf<br />

4

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