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ASS - Stark für den Beruf - sprungbrett Bayern

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2. BO-Konzept der Anton-Seitz-Mittelschule<br />

Die Anton-Seitz-Mittelschule ist und versteht sich als allgemeinbil<strong>den</strong>de Schule, die<br />

immer die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit jedes einzelnen Schülers im Fokus<br />

hat. Die verlässliche Vermittlung von Grundtugen<strong>den</strong> und Kulturtechniken geht<br />

einher mit Erziehung und Charakterbildung. Unser Konzept zur individuellen,<br />

modularen Förderung wird im Sinne des Mittelschulkonzepts umgesetzt.<br />

Die <strong>Beruf</strong>sorientierung und mit ihr ein erfolgreicher Übergang von der Schule in die<br />

Arbeitswelt ist aber letztendlich ein absolut unverzichtbarer Teil der schulischen<br />

Arbeit. Das BO-Konzept unserer Schule berücksichtigt dabei besonders Aspekte, die<br />

sich durch die Weiterentwicklung der Haupt- zur Mittelschule ergeben haben.<br />

Zum Mittelschulkonzept gehört es, eines der Profilfächer Technik, Wirtschaft oder<br />

Soziales ab der 8. Klasse vierstündig und damit vertieft zu belegen. Es ist aber<br />

wichtig, darauf zu achten, dass die Schüler Entscheidungshilfen bekommen, so dass<br />

sie die Fächerwahl passend zu ihren persönlichen Stärken und Fähigkeiten treffen<br />

können. Geeignete BO-Maßnahmen müssen deshalb bereits ab der sechsten und<br />

siebten Jahrgangsstufe angeboten wer<strong>den</strong>.<br />

Eine besondere Bedeutung im BO-Prozess kommt <strong>den</strong> Praktika zu. Gegen eine<br />

bloße Erhöhung der Anzahl der Praktikumswochen spricht aber, dass dies die<br />

Ausbildungsbetriebe schnell an Kapazitätsgrenzen bringen würde und ggf. weitere<br />

Praktika in der Schulzeit auch zu Lasten des regulären Unterrichts gehen wür<strong>den</strong>.<br />

Da gerade unsere Mittelschüler häufig über ihre Leistungen in <strong>den</strong> Betriebspraktika<br />

einen Ausbildungsplatz zugesagt bekommen, darf in diesen wertvollen Wochen nicht<br />

einfach nur „herumprobiert“ wer<strong>den</strong>. Angestrebt wer<strong>den</strong> müssen „zielorientierte<br />

Praktika“. D.h. das Praktikum wird in einem potentiellen Ausbildungsbetrieb abgeleistet<br />

und der Schüler sollte sowohl Fähigkeiten als auch Interesse für das jeweilige<br />

<strong>Beruf</strong>sfeld haben. Es müssen also bereits vor <strong>den</strong> eigentlichen Betriebspraktika<br />

Möglichkeiten geschaffen wer<strong>den</strong>, die eine Voraborientierung erlauben.<br />

Datei: SfdB ‐ <strong>ASS</strong> ‐ Wettbewerbsbeitrag / Seite ‐ 9 –

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