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atp edition Einsatz robotergeführter Patientenliegen (Vorschau)

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PRAXIS<br />

Intelligente Stromversorgungen erleichtern<br />

Prüfabläufe in der Forschung<br />

Im Fehlerfall erfolgt eine sichere Abschaltung<br />

DIE PRIMÄRSCHALTREGLER der 1,2-kW-Klasse<br />

eignen sich als Prüf-, Test- oder Laborgerät für<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

DIE LEISTUNG DER STROMVERSORGUNG<br />

lässt sich programmieren.<br />

Zeit möglichst effektiv zu nutzen und gleichzeitig<br />

Fehlerquellen auszuschließen, ist eine Grundvoraussetzung<br />

für die meisten Test- und Prüfaufbauten oder<br />

Forschungsprojekte. Eine weitere Forderung ist oft eine<br />

große Flexibilität. Vielfach sollen mit ein und derselben<br />

Anordnung komplexe Betriebsabläufe, Kräfte- und Belastungsverläufe<br />

unter sich verändernden Rahmenbedingungen<br />

gefahren werden. Intelligente, über digitale<br />

und analoge Schnittstellen programmierbare Stromversorgungen<br />

werden hier zum Problemlöser. Diese Stromcomputer<br />

bearbeiten zuvor definierte Abläufe eigenständig<br />

und tragen auch in anderer Hinsicht dazu bei, den<br />

Gesamtaufwand zu minimieren. Das Spektrum reicht<br />

hier von der integrierten elektronischen Last bis hin zur<br />

funktionalen Sicherheit.<br />

FLEXIBLE STROMVERSORGUNG FÜR SIMULATIONEN<br />

Was haben Hochleistungsakkumulatoren, Motor-, Airbag-<br />

und Bordsteuergeräte, elektrische Antriebe oder<br />

Trafos gemeinsam? Sie alle werden umfangreichen, elektrischen<br />

Simulationsprüfungen unterzogen, um zu erkennen,<br />

wie die eingesetzten Bauteile auf sämtliche im<br />

späteren <strong>Einsatz</strong> vorkommenden Belastungsfaktoren<br />

reagieren. Dies erfordert flexible Prüfgeräte, die zum Beispiel<br />

bei Tests unter rauen Umgebungsbedingungen wie<br />

Feuchte-, Temperatur, Vibrationen oder Schocks das elektrische<br />

Umfeld nachbilden, um die Elektronik für den<br />

harten <strong>Einsatz</strong> zu prüfen. An die eingesetzten Stromversorgungen<br />

stellt dies besondere Anforderungen. Zum<br />

einen, weil sie die Voraussetzung für eine sichere und<br />

stabil den Vorgaben folgende Spannungsversorgung sind,<br />

die wiederum unabdingbar für reproduzierbare Testergebnisse<br />

ist. Zum anderen sollten die Stromversorgungen<br />

selbst ein hohes Maß an Flexibilität bieten.<br />

Unterschiedliche Geräte zu prüfen, bedeutete bisher<br />

auch unterschiedliche Anforderungen an die Stromversorgungen,<br />

die nicht nur stabile Ausgangsspannungen<br />

liefern, sondern auch auf den jeweiligen Leistungsbedarf<br />

abgestimmt sein müssen. Auf wechselnde<br />

Prüflinge oder Abläufe zu reagieren, war damit zeitaufwendig,<br />

zumal meist noch manuelle Einstellarbeiten<br />

zu erledigen waren. Bei den normalerweise üblichen,<br />

analog programmierbaren Stromversorgungen kann<br />

man lediglich Sollwerte aus der Ferne einstellen oder<br />

die jeweiligen Ist-Werte abfragen. Für viele Prüfabläufe<br />

sind diese Möglichkeiten keineswegs ausreichend und<br />

ein solches Vorgehen ist daher wenig praktikabel. Mit<br />

der Baureihe Energy 1200 bietet die Firma Kniel Stromversorgungen,<br />

die sich über unterschiedliche digitale<br />

Schnittstellen programmieren lassen.<br />

VON DER STROMVERSORGUNG ZUM „STROMCOMPUTER“<br />

Die Primärschaltregler der 1,2-kW-Klasse eignen sich<br />

dadurch als Prüf-, Test- oder Laborgerät. Der Anwender<br />

kann hier nicht nur für Strom, Spannung und Leistung<br />

Soll- und Grenzwerte definieren, sondern auch unterschiedliche<br />

Sequenzen programmieren, die die Stromversorgung<br />

dann selbsttätig abarbeitet. Auch die Pro-<br />

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<strong>atp</strong> <strong>edition</strong><br />

7-8 / 2014

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