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atp edition Einsatz robotergeführter Patientenliegen (Vorschau)

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grammabläufe mehrerer Geräte lassen sich präzise<br />

synchronisieren, was bei größeren Anlagen viel Aufwand<br />

spart. Die für die jeweilige Aufgabe notwendigen<br />

Einstellungen werden zuvor programmiert und sind<br />

dann automatisch abrufbar. Man muss also während<br />

eines Ablaufs oder Versuchs an der Stromversorgung<br />

keine Einstellungen manuell verändern und kann bei<br />

verschiedenen Abläufen einfach zwischen innerhalb<br />

des Gerätes hinterlegten Programmen umschalten.<br />

Da die Geräte sowohl als Stromquelle als auch als<br />

Stromsenke arbeiten, sind Akkutests ein wichtiges <strong>Einsatz</strong>gebiet.<br />

Mit ihnen lassen sich dann zum Beispiel<br />

mehrere parallel geschaltete Batteriezellen sehr sensibel<br />

mit der notwendigen Spannung versorgen und präzise<br />

vorgegebene Lade- und Entladesequenzen zyklisch<br />

abarbeiten. Ein ebenfalls typischer Anwendungsbereich<br />

sind Bordnetzsimulationen im Bereich der Kfz-<br />

Elektronik. Hier kann die Stromversorgung zum Beispiel<br />

die temperaturabhängigen Eigenschaften von<br />

Batterien simulieren, ebenso wie den typischen Spannungseinbruch<br />

bei Motorstart oder beim Zuschalten<br />

starker Verbraucher wie zum Beispiel Klimaanlage oder<br />

Heckscheibenheizung. Praxisgerecht ist die integrierte<br />

Stromsenke beziehungsweise Entladeschaltung auch<br />

zur schnellen Entladung des Ausgangskreises. Ein Anwendungsbeispiel<br />

ist die Entladung der Rückspeisenergie,<br />

wenn Motoren im Bremsbetrieb geprüft werden.<br />

Damit die angeschlossene, empfindliche Elektronik<br />

beim Betrieb oder beim Testen nicht durch versehentlich<br />

falsch programmierte Sollwerte zerstört wird, können<br />

in der Stromversorgung Grenzwerte (Limits) eingestellt<br />

werden. Auf diese Weise werden untere und<br />

obere Spannungs- und Stromwerte für die Sollwerte<br />

begrenzt. Damit sich auch bei den eingestellten Istwerten<br />

kein bedrohlicher Betriebszustand für die Prüflinge<br />

ergeben kann, lassen sich Überwachungswerte<br />

(Protection) setzen. Diese Schutzfunktionen legen den<br />

unteren beziehungsweise oberen Spannungs-, Stromund<br />

Leistungsüberwachungswert fest. Wird ein Istwert<br />

außerhalb der zulässigen Fenstereinstellungen detektiert,<br />

gibt es eine Fehlermeldung und der Geräteausgang<br />

der Stromversorgung wird deaktiviert. Die Stromversorgung<br />

kann aber auch als Konstantstromquelle ohne<br />

Fensterbereich arbeiten. Zu diesem Zweck wird der<br />

E I N L A D U N G<br />

Messtechnik Regeltechnik Steuerungstechnik Prozessleitsysteme<br />

Mittwoch, 17. September 2014<br />

8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Friedrich-Ebert-Halle<br />

Erzbergerstr. 89<br />

67063 Ludwigshafen<br />

Führende Fachfirmen der Branche präsentieren ihre Geräte und Systeme und<br />

zeigen neue Trends in der Automatisierung auf. Die Messe wendet sich an<br />

alle Interessierten, die auf dem Gebiet der Mess-, Steuer- und Regeltechnik<br />

sowie der Prozessautomation tätig sind.<br />

Der Eintritt zur Messe, die Teilnahme an den Workshops und der Imbiss<br />

sind für die Besucher kostenlos.<br />

Weitere Informationen finden Interessierte auf unserer Internetseite.<br />

www.meorga.de<br />

info@meorga.de<br />

MEORGA GmbH<br />

Sportplatzstraße 27<br />

66809 Nalbach<br />

Tel. 06838 / 8960035<br />

Fax 06838 / 983292<br />

<strong>atp</strong> <strong>edition</strong><br />

7-8 / 2014<br />

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