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KÜCHENPLANER - Ausgabe 9/2014

KÜCHENPLANER Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

KÜCHENPLANER

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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plana: rustikal, grifflos, glatte oder rahmenfronten<br />

Nicht schlecht: Als erstes muss ich meinen Küchenstil<br />

wählen. Dazu laufen verschiedene Fotos über den Bildschirm<br />

mit Küchen im rustikalen Stil, die grifflosen Variante,<br />

mit glatten Fronten oder Rahmenfronten. Ich versuche<br />

die grifflose Küche. Danach denke ich, ich habe<br />

ein Dejá vu und bin wieder bei dem Programm bei Marquard-Küchen.<br />

Die Türen- und Fensterelemente sind exakt<br />

gleich. Egal, ich klicke mich durch und habe meine Küche<br />

in Nullkommanichts da wieder stehen. Bevor es weiter<br />

geht, erklärt mir das Unternehmen, dass Angaben zum<br />

Preis nicht möglich seien. Ich soll mich individuell beraten<br />

lassen. Dafür muss ich mich registrieren. Nachvollziehbar.<br />

Küchen Quelle: Das gleiche programm<br />

Ich kann zwischen den Küchenstilen Trend, Classic und<br />

Design wählen. Danach befinde ich mich im identischen<br />

Programm wie bei Plana oder Marquard. Es bietet mir keine<br />

neuen Möglichkeiten. Ich erhalte keine neuen Ideen.<br />

Der 3-D-Planer von Quelle hat deshalb die gleichen Vorund<br />

Nachteile wie die der Konkurrenz.<br />

Die Kreativzeichnung meiner grifflosen Küche bei Plana. Mit Stühlen,<br />

Tisch, Pflanze, Espressomaschine, Toaster und Weinkorb.<br />

Sconto: anstrengend!<br />

Ich werde von der Aufmachung der Homepage erschlagen.<br />

Das grelle Gelb kombiniert mit Gold, Orange und Rot.<br />

Das strengt die Augen an. Dazu der Überfluss der Informationen.<br />

Ich klicke auf den 3-D-Planer, der mittig auf der<br />

Homepage nicht zu übersehen ist, und werde sofort mit<br />

einem Aktionsangebot gelockt: Auf Eigenplanung erhalte<br />

ich 5 Prozent Rabatt. Auch hier gilt, zunächst die Frontausführungen<br />

auszuwählen. Modern, klassisch und romantisch.<br />

Letzteres ist ja mal etwas anderes. Das will ich ausprobieren.<br />

Ein Klick weiter und ich befinde mich in der<br />

Bearbeitungsmaske, die ich schon von Quelle, Plana und<br />

Marquardt kenne. Ich breche ab.<br />

Fazit:<br />

Der Konfigurator von Nobilia gibt den besten, unkompliziertesten<br />

Überblick, wenn ich am Anfang der Suche nach<br />

einer neuen Küche stehe. Ich habe viele Möglichkeiten<br />

meine Traumküche zu gestalten, aber nicht zu viele und<br />

bekomme deshalb einen guten Überblick, welche Fronten,<br />

Griffe oder Dunstabzugshauben ich mag. Dass ich keine Illustration<br />

einer L-Küche erhalte, finde ich im Nachhinein<br />

nicht schlimm. Denn andere Planer sind oft zu kompliziert.<br />

Erst die Raummaße eingeben, dann die Steckdosen, den<br />

Strom und die Wasserversorgung platzieren. Das ist nicht<br />

mein Ding. Ich verliere schnell die Lust. Aber natürlich ist<br />

nicht alles schlecht. Sobald ich mich in die Programme<br />

von Marquard, Plana und vor allem des Küchenatlas hineingefuchst<br />

habe, macht das Planen auch Spaß. Ich muss<br />

dafür nur Zeit und viel Geduld aufbringen. Das „Küchenplanen“<br />

ist nicht mit einem Fingerschnipp erledigt. Das<br />

wird schnell klar. Und eines ist mir bei diesem Selbstversuch<br />

ganz zügig bewusst geworden: Um mein Schmuckstück<br />

am Ende genauso in der Küche stehen zu haben, wie<br />

es mir auch die kommenden 15 Jahre gefällt, ist ein Gang<br />

in ein Küchenstudio mit einer Fachberatung unumgänglich.<br />

Dasselbe Spiel, dasselbe Programm wie bei Marquardt und Plana.<br />

Quelle liefert mir keine neuen Erkenntnisse.<br />

Das grelle Gelb erschlägt mich. Aber ich sehe sofort, worauf ich<br />

klicken muss, um zum 3-D-Planer zu gelangen.<br />

www.kuechenplaner-magazin.de<br />

9/<strong>2014</strong> Küchenplaner 19

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