29.08.2014 Aufrufe

KÜCHENPLANER - Ausgabe 9/2014

KÜCHENPLANER Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten. Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Kontakt Redaktion: Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de Kontakt Anzeigen: Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de www.kuechenplaner-magazin.de

KÜCHENPLANER

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten.

Achtmal jährlich werden mehr als 6.000 Küchenplaner und Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen.

Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Kontakt Redaktion:
Dirk Biermann | d.biermann@strobel-verlag.de

Kontakt Anzeigen:
Stefan Schütte | s.schuette@strobel-verlag.de

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aber davon aus, dass die kommenden<br />

sechs Monate verhaltener werden. Es<br />

wird eine Seitwärtsbewegung geben“,<br />

prognostiziert er.<br />

Sprung gewagt<br />

Neben dem europäischen Markt liegt<br />

der Fokus für die Unternehmensgruppe<br />

Vauth-Sagel zurzeit auf Nord- und Südamerika<br />

sowie dem asiatischen Raum.<br />

„Wir haben jetzt den Sprung über den<br />

großen Teich gewagt und im vergangenen<br />

November eine Niederlassung in<br />

den USA gegründet“, berichtet Claus<br />

Sagel. Die Unternehmensgruppe arbeitet<br />

nach dem Prinzip „Think global – act<br />

local“. Das heißt: Um in einem Land eine<br />

Marke zu werden, müsse man die lokale<br />

Kultur beherrschen und brauche gute<br />

Leute vor Ort. So plant Vauth-Sagel einige<br />

Erweiterungen. „Wir wollen uns in<br />

den Ländern verstärkt engagieren, in<br />

denen das Wachstum und das Umsatzpotenzial<br />

eine gewisse Größe hat.“ Indien,<br />

China und Russland gehören zu<br />

den Kandidaten. „Die Märk te dort sind<br />

so groß, dass eine vertriebliche Unterstützung<br />

vor Ort unabdingbar ist. Denn<br />

dann können wir noch schneller auf die<br />

Bedürfnisse der Kunden reagieren“, erklärt<br />

Sagel.<br />

Mit allen Materialien vertraut<br />

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg<br />

des Unternehmens: Vauth-Sagel<br />

hat sich seit der Firmengründung Ende<br />

1962 bewusst breit aufgestellt. Das inhabergeführte<br />

Familienunternehmen verarbeitet<br />

Blech, Draht und Stahl, aber<br />

auch Holz und Kunststoff. Die Produktionsstandorte<br />

liegen mit Brakel-Erkeln,<br />

Paderborn, Beverungen und Korbach<br />

in regionaler Nachbarschaft und damit<br />

„Made in Germany“. „Die räumliche<br />

Nähe der Standorte und die Materialverarbeitung<br />

in der Tiefe machen uns einzigartig“,<br />

so Sagel.<br />

Dass das Unternehmen innerhalb<br />

von fünf Jahrzehnten zu einer anorganischen,<br />

weltweit agierenden Gruppe<br />

gewachsen ist, hänge auch mit vielen<br />

Zufällen zusammen. Das sei aus der<br />

Historie gewachsen. Beispielsweise sei<br />

ein Lieferant für ein wichtiges Zulieferteil<br />

ausgefallen – statt einen neuen Zulieferer<br />

zu suchen, sei man zu dem Entschluss<br />

gekommen, das Produkt künftig<br />

selbst herzustellen.<br />

Seit drei Jahren kommuniziert<br />

Vauth-Sagel seine Materialkompetenz<br />

gezielt nach außen. „Dadurch haben wir<br />

neue Umsatzpotenziale in den Kernbereichen<br />

erschlossen“, erklärt der Unternehmer.<br />

Vauth-Sagel sei früher oft als<br />

reiner „Korbmacher“ wahrgenommen<br />

worden. „Dass wir aber auch Spritzguss<br />

können und eine Blech- oder Holzverarbeitung<br />

haben, sahen viele erst auf den<br />

zweiten Blick.“<br />

Die Zukunft der vernetzten Küche<br />

Ein Thema für die Zukunft wird<br />

bei Vauth-Sagel auch die vernetzte Küche<br />

sein. „Da wird noch sehr viel Mu-<br />

NEWS<br />

TO GO!<br />

Die Unternehmensgruppe<br />

Die inhabergeführte Unternehmensgruppe<br />

entwickelt, produziert und vertreibt<br />

seit 1962 materialienübergreifende<br />

Systemkomponenten für die Branchen<br />

Medizin/Care, Automotive und Caravaning<br />

sowie innovative Stauraumsysteme<br />

für die Küchen- und Möbelindustrie. Darüber<br />

hinaus werden komplette Büro- sowie<br />

Pflegeeinrichtungen angeboten. Dabei<br />

zeichnet die Vauth-Sagel Unternehmensgruppe<br />

besonders die Materialkompetenz<br />

in den Bereichen Draht, Stahl, Blech, Holz<br />

und Kunststoff aus. Mehr als 850 Mitarbeiter<br />

produzieren jährlich weit mehr als<br />

85 Millionen Produkte. Die eigene Logistik<br />

sowie die global operierende Vertriebsmannschaft<br />

runden das Leistungsangebot<br />

ab. Das erste Erfolgsprodukt war ein<br />

Käsehordenwagen. Darüber hinaus entwickelte<br />

Vauth-Sagel in den 1960er-Jahren<br />

einen Transportwagen, der bis heute in<br />

nahezu jedem Unternehmen zu finden ist.<br />

In der Möbelindustrie waren damals besonders<br />

dekorative Drahtartikel sehr gefragt.<br />

Bei Vauth-Sagel wurden verstärkt<br />

Entwicklungsvorschläge für ein attraktives<br />

Innenleben angefragt, basierend auf funktionsfähigen<br />

Drahtartikeln für die Küchenmöbelbranche.<br />

Heute leiten die fünf Söhne des Gründers<br />

Heinrich Sagel die Geschicke der Gruppe.<br />

Heinz Otto und Thomas traten 1987 in<br />

das Familienunternehmen ein, sieben Jahre<br />

später folgte ihr Bruder Claus. 2003 fanden<br />

Peter und Martin ihre Aufgabenbereiche<br />

im Unternehmen. (ap)<br />

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9/<strong>2014</strong>

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