SPÖ-Häupl verweigert Opposition in Wien ihre Rechte!
Bürgermeister Michael Häupl lehnt FPÖ-Krauss als Stadtschulratsvize ab – HC Strache droht mit Klage.
Bürgermeister Michael Häupl lehnt FPÖ-Krauss als Stadtschulratsvize ab – HC Strache droht mit Klage.
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Neue Freie Zeitung Länderrückblick<br />
11. September 2014 11<br />
Kunasek e<strong>in</strong>stimmig zum FPÖ-Spitzenkandiaten gekürt<br />
Nationalrat Mario Kunasek wird die steirischen Freiheitlichen <strong>in</strong> die Landtagswahl 2015 führen<br />
FPÖ NÖ warnt vor Islamisten<br />
Foto: FPÖ Graz Umgebung<br />
Freiheitliches Erfolgstrio: Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann,<br />
Spitzenkandidat Mario Kunasek und HC Strache (im Bild von l<strong>in</strong>ks).<br />
Graz. Der Landesparteivorstand<br />
der FPÖ Steiermark wählte<br />
diesen Montag e<strong>in</strong>stimmig Mario<br />
Kunasek zum Spitzenkandidaten<br />
für die steirische Landtagswahl<br />
2015. Der FPÖ-Nationalrat, zugleich<br />
Vorsitzender des Landesverteidigungsausschusses<br />
im Parlament,<br />
verfüge über reichlich politische<br />
Erfahrung, sei er seit 2007<br />
doch auch Landesparteisekretärs<br />
der Freiheitlichen, betonte der<br />
FPÖ-Klubobmann im steirischen<br />
Landtag, Hannes Amesbauer:<br />
„Mario Kunasek ist der richtige<br />
Mann an der richtigen Stelle! Mit<br />
ihm wird die FPÖ <strong>in</strong> der<br />
Steiermark <strong>ihre</strong>n unter Gerhard<br />
Kurzmann e<strong>in</strong>geschlagenen Erfolgsweg<br />
fortsetzen!“<br />
Ziel der FPÖ sei es, das<br />
System der rot-schwarzen „Reformpartnerschaft<br />
gegen die<br />
Bürger“ <strong>in</strong> der Steiermark aufzubrechen,<br />
erklärte Kunasek. „Die<br />
Menschen haben die von <strong>SPÖ</strong> und<br />
ÖVP praktizierte ,Politik des Drüberfahrens’<br />
gründlich satt“, betonte<br />
Kunasek unter Verweis auf<br />
das Ignorieren von Volksentscheidungen<br />
und das Aushöhlen der direkten<br />
Demokratie bei den geplanten<br />
Geme<strong>in</strong>defusionen, sowie<br />
die Zerstörung der Lebensgrundlagen<br />
im ländlichen Raum.<br />
St. Pölten. Nachdem im August<br />
<strong>in</strong> Kärnten und im Burgenland<br />
neun Dschihadisten festgenommen<br />
worden s<strong>in</strong>d, die sich<br />
der Verbrecher- und Terrororganisation<br />
Islamischer Staat (IS)<br />
anschließen wollten, wurde vergangene<br />
Woche auch im niederösterreichischen<br />
Heidenreichste<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> tschetschenischer Asylwerber<br />
festgenommen, derebenfalls<br />
nach Syrien aufbrechen<br />
wollte. „Das haben wir jetzt<br />
davon, dass <strong>SPÖ</strong>, ÖVP und<br />
Grüne krim<strong>in</strong>elle Asylwerber<br />
und E<strong>in</strong>wanderer <strong>in</strong> unser Sozialsystem<br />
anhaltend mit Samthandschuhen<br />
anfassen“, kritisierte<br />
Niederösterreichs FPÖ-<br />
Klubobmann Gottfried Wald -<br />
häusl (Bild) die Asylpolitik der<br />
rot-schwarzen Koalition.<br />
<strong>SPÖ</strong> und ÖVP hätten die<br />
Problem im Asylbereich immer<br />
wieder verharmlost und die von<br />
der FPÖ geforderte „Null-Toleranz-Politik“<br />
gegenüber jenen,<br />
die das Asyl- und Gastrecht missbrauchen,<br />
als Ausländerfe<strong>in</strong>dlichkeit<br />
bezeichnet, er<strong>in</strong>nerte<br />
Waldhäusl: „Leider zeigt sich<br />
jetzt, wie recht wie Freiheitlichen<br />
mit unseren Warnungen hatten!“<br />
„Es braucht e<strong>in</strong>en Richtungswechsel,<br />
dieser kann nur durch<br />
e<strong>in</strong>e starke FPÖ sichergestellt<br />
werden, denn nur wir Freiheitliche<br />
wollen jenen Menschen e<strong>in</strong>e<br />
Stimme geben, die von dieser<br />
,Bulldozer-Politik’ seitens der<br />
selbsternannten rot-schwarzen<br />
,Reformpartner“ betroffen s<strong>in</strong>d“,<br />
kündigte Kunasek das Hauptwahlkampfthema<br />
an.<br />
Daneben werde sich die FPÖ<br />
natürlich auch der Sicherheitsund<br />
Flüchtl<strong>in</strong>gspolitik annehmen<br />
und verstärkt <strong>in</strong> den Bereichen<br />
Arbeits-, Sozial- und Bildungspolitik<br />
<strong>in</strong>itiativ werden, kündigte der<br />
FPÖ-Spitzenkandidat Rot und<br />
Schwarz „e<strong>in</strong>en heißen Wahlkampf“<br />
an.<br />
Dies sei ke<strong>in</strong> leeres Versprechen<br />
, bemerkte Klubchef<br />
Amesbauer und verwies auf Kunasek<br />
Federführung an den freiheitlichen<br />
Kampagnen gegen die<br />
Umweltzone, gegen die<br />
Schließung der Polizeistationen <strong>in</strong><br />
der Steiermark sowie für die Abschaffung<br />
des Pflegeregresses h<strong>in</strong>.<br />
„Unter Gerhard Kurzmann wurde<br />
die Partei konsolidiert, unter<br />
Mario Kunasek wird sie thematisch<br />
breiter und für neue Wählerschichten<br />
attraktiv werden“, zeigt<br />
sich Amesbauer zuversichtlich.<br />
FA-Sommerfest mit Schmäh<br />
Attersee. E<strong>in</strong> Sommerfest mit Angriff auf die Lachmuskeln fand auf<br />
E<strong>in</strong>ladung der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) Oberösterreich am<br />
30. August am Attersee statt. Die Kabarettisten „Blitzgneisser“<br />
sorgten mit <strong>ihre</strong>m Programm „Na ned na na“ für viele Lacher und<br />
gute Stimmung, freut sich der FA-Landesobmann und Arbeiterkammervorstand<br />
Manfred Pühr<strong>in</strong>ger (im Bild Mitte) über den Erfolg des<br />
blauen Arbeitnehmerfestes. Als Ehrengäste konnte er zusammen mit<br />
FA Arbeiterkammer-Rat Rudi Kroiß (im Bild rechts) unter anderem<br />
den FA-Bundesobmann Bernhard Rösch (im Bild l<strong>in</strong>ks), die Nationalratsabgeordneten<br />
He<strong>in</strong>z Hackl und Philipp Schrangl begrüßen.<br />
Foto: Andreas Mar<strong>in</strong>ger / eventfoto.at