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SPÖ-Häupl verweigert Opposition in Wien ihre Rechte!

Bürgermeister Michael Häupl lehnt FPÖ-Krauss als Stadtschulratsvize ab – HC Strache droht mit Klage.

Bürgermeister Michael Häupl lehnt FPÖ-Krauss als Stadtschulratsvize ab – HC Strache droht mit Klage.

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12 11. September 2014<br />

Länderrückblick<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Geme<strong>in</strong>deratswahl vorverlegt<br />

St. Pölten. „Wir freuen uns da -<br />

rüber, dass sich Schwarz und Rot<br />

darauf gee<strong>in</strong>igt haben, die Geme<strong>in</strong>den<br />

dieses Landes früher als<br />

gedacht aus <strong>ihre</strong>r politischen Umklammerung<br />

zu entlassen“, begrüßte<br />

der geschäftsführende<br />

niederösterreichische FPÖ-Landesparteiobmann<br />

und Nationalratsabgeordnete<br />

Christian Höbart<br />

die Vorverlegung der Geme<strong>in</strong>deratswahlen<br />

auf den 25. Jänner<br />

2015. Die FPÖ Niederösterreich<br />

sei auf diese Wahl bestens vorbereitet<br />

und die Funktionäre top<br />

motiviert, betonte Höbart.<br />

Bereits diesen Samstag wer -<br />

den bei e<strong>in</strong>em Treffen der Spitzen<br />

aller Bezirke <strong>in</strong> St. Pölten die<br />

letzten Details des Wahlkampfes<br />

abgesprochen, kündigte Höbart,<br />

der als Wahlkampfleiter fungieren<br />

wird, an: „Diese Wahl wird uns mit<br />

zahlreichen Neukandidaturen die<br />

Möglichkeit geben, unsere Strukturen<br />

<strong>in</strong> Niederösterreich konsequent<br />

auszubauen und den Erfolgsweg<br />

der neuen Führung<br />

weiter fortzusetzen!“ Die ÖVP<br />

müsse sich allerd<strong>in</strong>gs die Frage<br />

stellen, ob sie als „selbsternannte<br />

Familienpartei“ <strong>ihre</strong>n Funktionären<br />

und deren Familien e<strong>in</strong>en<br />

Dienst erwiesen habe, <strong>in</strong>dem sie<br />

diese über Weihnachten wahlkämpfen<br />

schicken wolle.<br />

Höbart: „Werden Erfolgsweg der<br />

neuen FPÖ-Führung fortsetzen!“<br />

FPÖ macht Dampf bei Kontrollrechten<br />

L<strong>in</strong>z. Die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Un -<br />

tersuchungsausschusses als M<strong>in</strong>derheitenrecht,<br />

laute die Fünf-<br />

Parteien-E<strong>in</strong>igung im <strong>Wien</strong>er Parlament,<br />

er<strong>in</strong>nert FPÖ-Klubob -<br />

mann Günther Ste<strong>in</strong>kellner<br />

(Bild). „Bereits im Frühjahr<br />

haben wir e<strong>in</strong>en entsprechenden<br />

Antrag <strong>in</strong> Oberösterreich e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Jetzt muss endlich Bewegung<br />

<strong>in</strong> die Angelegenheit<br />

kommen“, forderte Ste<strong>in</strong>kellner.<br />

Immerh<strong>in</strong> habe nun aufgrund<br />

e<strong>in</strong>es Schreibens der FPÖ an alle<br />

Klubobleute ÖVP-Landtagspräsident<br />

Sigl angekündigt, die Thematik<br />

<strong>in</strong> der kommenden Sitzung<br />

des zuständigen Unterausschusses<br />

behandeln zu wollen.<br />

„Neben der Senkung der Hür -<br />

den zur E<strong>in</strong>setzung sollte die<br />

Möglichkeit geschaffen werden,<br />

dass jeder Landtagsklub e<strong>in</strong>mal<br />

pro Legislaturperiode e<strong>in</strong>e Untersuchungskommission<br />

verlangen<br />

kann“, betonte Ste<strong>in</strong>kellner. Dazu<br />

sollten <strong>in</strong> Zukunft auch Personen,<br />

die <strong>ihre</strong>n Aufenthalt außerhalb<br />

des Bundeslandes haben, als<br />

Zeugen geladen werden können.<br />

„Jetzt gilt es abzuklären, <strong>in</strong> wel -<br />

cher Form e<strong>in</strong>e Reform und dadurch<br />

e<strong>in</strong>e Stärkung der Kontrollrechte<br />

im Oberösterreichischen<br />

Landtag vorgenommen werden<br />

kann“, erklärte Ste<strong>in</strong>kellner.<br />

Ste<strong>in</strong>kellner: „FPÖ will U-Aus -<br />

schussreform im Landtag!“

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