29.09.2014 Aufrufe

Download - Harley-News

Download - Harley-News

Download - Harley-News

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Intake›››<br />

Wir erwarten Ihre Zuschriften<br />

„Intake“ ist die Rubrik, in der<br />

Sie Informationen an andere<br />

H.O.G. ® Mitglieder übermitteln<br />

und Fragen stellen können.<br />

Hier einige Hinweise dazu:<br />

• Bitte vergessen Sie in Ihren Zuschriften nicht,<br />

Ihren Namen, Ihre Anschrift und Telefonnummer,<br />

Ihre H.O.G. Mitgliedsnummer und Chapter-<br />

Zugehörigkeit (soweit zutreffend) anzugeben.<br />

• Die Zuschriften sollten kurz und knapp, aber<br />

dennoch interessant formuliert sein. (Wir<br />

behalten uns das Recht vor, Inhalt und Länge<br />

der Beiträge zu bearbeiten. Je besser aber Ihr<br />

Beitrag formuliert ist, desto größer die<br />

Chancen, dass er gedruckt wird.)<br />

• Senden Sie Ihre Zuschriften an: Intake, c/o<br />

Hog Tales, <strong>Harley</strong>-Davidson Europe, Oxford<br />

Business Park, 6000 Garsington Road, Oxford<br />

OX4 2DQ Großbritannien oder per E-Mail an:<br />

hogtaleseurope@harley-davidson.com<br />

EIN TREFFEN UNTER FREUNDEN<br />

Seit 16 Monaten hatten wir den Wunsch<br />

gehegt, dem britischen Invicta Chapter<br />

einen Gegenbesuch abzustatten, nachdem<br />

uns die Member aus Kent 2007 in Köln<br />

besucht hatten.<br />

Im August 2008 war es endlich so weit:<br />

31 Biker machten sich auf 25 Maschinen<br />

auf den Weg nach Ashford in der britischen<br />

Grafschaft Kent.<br />

Nach 400 Kilometern Autobahn setzten<br />

wir mit der Fähre von Calais nach Dover<br />

über, wo wir von einer großen Abordnung<br />

des Invicta Chapters aufs Herzlichste<br />

begrüßt wurden.<br />

8 HOG TALES TM Frühling 2009<br />

Zunächst machten wir in einem Hotel in<br />

Ashford Station. Als erstes hieß es, sich an<br />

den Linksverkehr zu gewöhnen – für uns eine<br />

völlig neue Erfahrung. Am Abend lernten wir<br />

weitere Member des Invicta Chapters<br />

kennen, die uns mit den zahlreichen<br />

englischen Biersorten vertraut machten.<br />

Am nächsten Morgen trafen wir uns<br />

mit Chapter Director Nick und seiner<br />

Mannschaft zu einer großen Rundfahrt durch<br />

Kent. Über typisch englische Landstraßen<br />

ging es durch Cinque Ports zunächst nach<br />

Sandwich und von dort aus über Dover und<br />

New Romney nach Hythe, wo wir uns an<br />

der Promenade mit Fish & Chips stärkten.<br />

Wieder zurück in Ashford nahmen wir<br />

uns eine kleine Auszeit und jeder trank noch<br />

ein Glas von seinem neuen Lieblingsbier.<br />

Das Restaurant war bereits für das<br />

abendliche Barbecue gerüstet. Sorgen<br />

bereitete uns allerdings die Tatsache, dass<br />

der indonesische Koch schon um 17 Uhr<br />

die ersten Steaks, Würste, Hamburger und<br />

Rippchen auf den Grill warf. Wie würden<br />

die wohl nach zwei Stunden schmecken?<br />

Um es kurz zu machen: Sie waren zäh wie<br />

Leder und (zumindest von einer Seite)<br />

schwarz wie die Nacht. Wie gut, dass wir<br />

unser Bier hatten! Insgesamt zählten wir<br />

an diesem Abend zusammen mit unseren<br />

Freunden vom Invicta Chapter mehr als<br />

70 Biker, die sich prächtig amüsierten.<br />

Anderntags geleiteten uns die Road<br />

Captains von Invicta nach Canterbury.<br />

Wieder ging die Fahrt durch malerische<br />

englische Landschaften und dann endlich<br />

zum Dealer! Shopping-Time!<br />

Im Konvoi fuhren wir dann in das<br />

Stadtzentrum von Canterbury und zur<br />

Kathedrale. Die meisten von uns zog es<br />

schnurstracks in das Gotteshaus. Es ist zwar<br />

nicht so hoch wie der Kölner Dom, dafür<br />

aber länger und von einer weihevollen<br />

Schönheit, ein Ort der Stille und Besinnung<br />

und – der Geburtsort von <strong>Harley</strong>-Davidson<br />

und der H.O.G.! Wie hatten wir nur glauben<br />

können, <strong>Harley</strong>s seien eine amerikanische<br />

Erfindung? In der Kathedrale entdeckten<br />

wir den Sarkophag des 1903 geborenen<br />

Erzbischofs Randall Davidson, und direkt<br />

neben der Kathedrale steht das Chapter<br />

House, Sitz des ersten Chapters! Eine<br />

interessante Vorstellung, wenn man bedenkt,<br />

dass die Urahnen der Gebrüder Davidson<br />

tatsächlich aus der Grafschaft Kent kamen.<br />

Am letzten Abend feierten wir im<br />

Clubheim des Invicta Chapters. Noch mehr<br />

Bier, ein eigener DJ, ein riesiges Spanferkel<br />

und die netten Gastgeber machten den<br />

Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Am nächsten Morgen hieß es Abschied<br />

nehmen. Viele Member des Invicta Chapter<br />

kamen persönlich vorbei, und einige<br />

begleiteten uns noch bis zum Motorway.<br />

Unser Fazit: 1.200 Kilometer sind nur ein<br />

Katzensprung, wenn es um neue und tolle<br />

Freunde geht. Wir haben uns gegenseitig<br />

versprochen, diese neue Freundschaft mit<br />

Leben zu erfüllen. So etwas gibt es nur bei<br />

<strong>Harley</strong>-Davidson und H.O.G. Linksverkehr<br />

ist keine Hexerei. Ein großes Dankeschön<br />

an die Jungs und Mädels von Invicta – wir<br />

sehen uns in Deutschland!<br />

Heinz-J. Hengelhaupt, 5th Season Chapter, Deutschland<br />

EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS<br />

Irgendwann beschlossen meine Frau und<br />

ich, mit unserer 2003er Anniversary E-Glide<br />

Ultra Classic in die Kalahari-Wüste in der<br />

Provinz Northern Cape, Südafrika, zu<br />

fahren. Ich bin zwar ein erfahrener<br />

Motorradfahrer und nannte früher eine<br />

<strong>Harley</strong> Sportster mein Eigen, aber auch<br />

für mich war eine solche Reise Neuland.<br />

Folglich war ich ein wenig aufgeregt.<br />

Nach gründlicher Vorbereitung brachen wir<br />

am 28. September zu unserer 2.000 Kilometer<br />

langen Rundreise auf. Es war Sonntag, und<br />

wir hatten sechs Tage Zeit. Am ersten Tag<br />

fuhren wir von Johannesburg nach Kuruman<br />

und legten dabei 530 Kilometer zurück.<br />

Kuruman ist berühmt für sein „Auge“. Dabei<br />

handelt es sich um eine natürliche Quelle, die<br />

einen See mitten im Stadtzentrum speist. Am

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!