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©Embratur<br />

Karibische Idylle und Natur pur: Ein Ausflug in den im Norden von Kolumbien an der Karibikküste gelegenen Tayrona Nationalpark östlich<br />

der Stadt Santa Marta lädt zu ausgedehnten Wanderungen im tropischen Urwald ein – mit Erfrischungsstopps an weißen Stränden<br />

rücken die Kolumbienwerber den Sicherheitsaspekt<br />

nicht mehr in den Fokus.<br />

Griffen sie diese Bedenken zuvor<br />

noch mit dem Slogan auf: »Kolumbien,<br />

das einzige Risiko ist, dass Du bleiben<br />

willst«, heißt es seit diesem Sommer:<br />

»Kolumbien ist wahre Magie« – in Anspielung<br />

auf die künstlerische Strömung<br />

»realismo mágico«, bei der die<br />

Grenzen zwischen Realität und Fantasie<br />

fließend sind. »Es gibt eine solidere<br />

Gesellschaftsstruktur als zuvor, eine<br />

bessere Infrastruktur und eine erkennbare<br />

Mittelklasse, die weiter wächst«, so<br />

Eine der 500 Riesenstatuen im kolumbianischen San Agustín<br />

beschreibt Andreas Gross, Präsident der<br />

Arbeitsgemeinschaft Lateinamerika<br />

(Arge), die aktuelle Situation. In flächendeckenden<br />

Teilen des Landes herrsche<br />

eine »friedliche und prosperierende Situation«<br />

– und es gebe nur noch »wenige,<br />

kleine entzündete Stellen«, so Gross.<br />

»Man muss keine Sorge mehr haben,<br />

dorthin zu reisen«, betont Georg Rubin,<br />

Chef von Kontour Exklusiv Reisen,<br />

der in Kolumbien auch eine Incoming-<br />

Agentur betreibt. Auch bei der Bevölkerung<br />

sei keine Angst oder das Gefühl<br />

von Bedrohung zu spüren, sagt Verena<br />

© Colombia <strong>Travel</strong><br />

Hattinger von Miller Reisen, die gerade<br />

erst durchs Land reiste. Sie habe sich zu<br />

keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt. Im<br />

Gegenteil: »Die Menschen dort sind sehr<br />

hilfsbereit und aufgeschlossen.«<br />

Den Ausschlag für Studiosus, Kolumbien<br />

wieder anzubieten, gab die<br />

Modifizierung des Reisehinweises des<br />

Auswärtigen Amts, der nun nicht mehr<br />

kategorisch von der Besichtigung des<br />

archäologischen Parks in San Agustín<br />

abrät. Denn: »Ein Besuch von Kolumbien<br />

ohne San Agustín ist wie eine Reise<br />

nach Kambodscha ohne Angkor Wat«,<br />

findet Studiosus-Manager Strub.<br />

Nirgendwo werde die Kraft schamanischer<br />

Präsenz, eingebettet in eine<br />

üppige, tropische Landschaft, so magisch<br />

präsentiert wie dort, schwärmt<br />

Gross. Trotz dieser »wichtigsten präkolumbianischen<br />

Visitenkarte« fehle dem<br />

südamerikanischen Land zwar eine<br />

»Einzel-Ikone« – so wie etwa die Ruinenstadt<br />

Machu Picchu in Peru. Es komme<br />

daher insgesamt »unauffälliger« daher.<br />

Aber Kolumbien überzeugt als Komplettpaket:<br />

durch seine landschaftliche<br />

Vielfalt, seine aufgeschlossene Bevölkerung.<br />

»Alles, was das tropische Amerika<br />

ausmacht, vereint sich dort«, so sagt<br />

Gross. »Das Land ist einfach so vielseitig«,<br />

betont auch Rulf Treidel, Prokurist<br />

bei Gebeco und Dr. Tigges. Der als Area<br />

travel.one 8.11.2013 33

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