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Vorlesungsverzeichnis Bachelor Psychologie WS 2013/2014

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<strong>Vorlesungsverzeichnis</strong><br />

Edmund Husserls Phänomenologie<br />

Michael Medzech<br />

4411245<br />

Blockveranstaltung<br />

Beginn: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 01.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 16:45 - 20:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Beginn: 02.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 02.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 08:00 - 16:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Beginn: 29.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 29.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Fr, 16:45 - 20:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Beginn: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Ende: 30.11.<strong>2013</strong><br />

Einzeltermin<br />

Sa, 08:00 - 16:00 Uhr<br />

Bienroder Weg 80 (1301)<br />

1301.00.013 - BI 80.2<br />

Kommentar<br />

Verbindliche Anmeldung unter Angabe der Studienfächer, Fachsemester und vollständigen<br />

Kontaktdaten bis spätestens 01.10.<strong>2013</strong> unter studierende-philosophie@tu-bs.de. Bitte in der<br />

Mail darauf hinweisen, falls schon eine separate Anmeldung über Stud. IP erfolgte. Wer im<br />

frühen 21. Jahrhundert eigens versucht sich mit dem Denken im technologischen Zeitalter<br />

auseinanderzusetzen, das unter anderem immer stärker von populärwissenschaftlichen<br />

Bestrebungen der Hirnforschung und einer wertorientierten, bzw. pragmatisch-analytischen<br />

Philosophie mitgeprägt wird, tut gut daran, bestehende alternative und komplexe Modelle des<br />

Denkens erneut in den Fokus zu rücken. So kann auch Edmund Husserls Versuch der Begründung<br />

einer phänomenologischen Forschung in Gegenbewegung zum naturalisierenden Psychologismus<br />

und den Weltanschauungslehren des frühen 20. Jahrhunderts einen Anreiz für ein erneutes<br />

Nachdenken am gegenwärtigen geschichtlichen Ort bieten. In diesem Seminar wollen wir zunächst<br />

Husserls zweite gereifte Grundlegung der Phänomenologie nach den Logischen Untersuchungen<br />

an der kurzen Schrift Die Idee der Phänomenologie studieren, um dann einen Blick auf die späten<br />

Cartesianischen Meditationen als Horizont für die Bestrebungen der Phänomenologie zu werfen,<br />

die bis heute in das Philosophieren inmitten einer technisch-technologischen Welt hineinreichen.<br />

Als Studienleistung ist die aktive Teilnahme nachzuweisen, als Prüfungsleistung ist ein Referat mit<br />

Thesenpapier oder eine Hausarbeit anzufertigen. Alternativ zur Hausarbeit ist auch eine mündliche<br />

Prüfung möglich.<br />

Literatur<br />

??Edmund Husserl. Die Idee der Phänomenologie. Fünf Vorlesungen. Husserliana II. Hrsg. van<br />

Breda. 2. Auflage. Haag: M. Nijhoff, 1973. ??Edmund Husserl. Cartesianischen Meditationen<br />

und Pariser Vorträge. Husserlina I. Hrsg. H. L. van Breda. Haag: M. Nijhoff, 1973. Sekundärliteratur:<br />

???Müller, Severin. Vernunft und Technik. Die Dialektik der Erscheinung bei Edmund<br />

Husserl. Freiburg: Alber, 1976. ??? Uwe C. Steiner (Hrsg.) Husserl. München: Diederichs,<br />

1997. ???Otto Pöggeler et al. Die Freiburger Phänomenologie. Phänomenologische Forschungen<br />

Bd. 30. Hrsg. v. Ernst Wolfgang Orth. Freiburg: Alber, 1996. ???Prechtl, Peter. Husserl zur<br />

Einführung. Hamburg: Junius, 1991. ???Barry Smith u. David Woodruff Smith (Hrsg.). The<br />

Cambridge Companion to Husserl. 3. Auflage. Cambridge: Cambridge University Press, 1999.<br />

Gedruckt aus LSF am: 8.10.<strong>2013</strong> Seite 72 von 82

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