11.10.2014 Aufrufe

FLUGZEUG CLASSIC Hydrierwerke im alliierten Fadenkreuz (Vorschau)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

LESERALBUM<br />

Übung mit Schw<strong>im</strong>mwesten<br />

an einer Junkers Ju 52<br />

Wie viele junge Männer dieser Zeit<br />

prägte der Krieg auch das Leben<br />

von Herbert Baaske, der <strong>im</strong> März<br />

1918 in Hardenberg geboren war. Doch zunächst<br />

ging es nach der Schulzeit und Ausbildung<br />

erst einmal zum Reichsarbeitsdienst.<br />

Den leistete er siebeneinhalb Monate bis zum<br />

November 1939 in Ruhlsdorf bei Teltow ab.<br />

Bereits <strong>im</strong> Februar 1940 wurde Baaske zur<br />

Wehrmacht einberufen, er kam zur 3. Batterie<br />

der Ausbildungsabteilung I/164 des Artillerie-Reg<strong>im</strong>ents<br />

4 in Frankfurt/Oder. Nach der<br />

viermonatigen Grundausbildung musste er<br />

sich für eine Waffengattung entscheiden.<br />

Seine Wahl fiel auf die damals neu gebildete<br />

Fallschirmtruppe, von der »damals noch<br />

niemand so recht wusste, was die eigentlich<br />

genau machen« erinnerte er sich. Es muss damals<br />

jedoch sehr viele Freiwillige gegeben haben,<br />

sodass ganz schön ausgesiebt wurde. Dazu<br />

durfte ein Fallschirmspringer max<strong>im</strong>al 85<br />

Kilogramm schwer sein.<br />

So kam Herbert Baaske zur 1./Fallschirmschule<br />

III in Braunschweig-Broitzem. In den<br />

76

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!