FLUGZEUG CLASSIC Hydrierwerke im alliierten Fadenkreuz (Vorschau)

Noch einmal ist Zeit, die
Wäsche zu waschen und
die Ausrüstung zu richten
Garnisonsstadt Halberstadt. Auf einer anstrengenden
Zugfahrt ging es bis nach Arad
in Rumänien, wo das Regiment am 7. Mai
1941 eintraf. Von dort führte der Transport
weiter in Richtung Athen, auf Lkw, Kübelwagen
und Kettenkrad.
Ankunft in Griechenland
Die wildromantische Landschaft an der Grenze
zwischen Rumänien und Griechenland
war Herbert Baaske nicht immer geheuer und
er beschrieb sie auf einem Foto als »Gegend
zum Fürchten«.
Weiter ging es Richtung Saloniki und über die
»Metaxas-Linie«, das griechische Gegenstück
zum deutschen Westwall. Die Route führte
Gespannte Ruhe: Soldatenleben in Zelten im Raum
Athen. Herbert Baaske ist im Kreis zu erkennen
am Olymp vorbei, durch die beschädigte
Stadt Larissa, über den Thermopylen-Pass
und schließlich erreichte man den Bereitstellungsraum
Athen auf dem Flugplatz Megara.
Die Soldaten wohnten in Zelten. Das
Trinkwasser musste mühsam aus Brunnen
geschöpft werden. Noch einmal war Zeit, die
Ausrüstung zu pflegen, sich etwas zu entspannen
und im Meer bei Piräus zu baden.
Der Einsatz gegen Kreta warf seine Schatten
voraus, denn erste Übungen zum Be- und
Entladen von Transportflugzeugen wurden
durchgeführt. Der Ernst begann am 20. Mai
1941 mit dem Massenstart von fast 500 Ju 52
auf mehreren Flugplätzen, die Fallschirmjäger
und Gebirgsjäger transportierten. ■
Sehen Sie in der nächsten Ausgabe dramatische
Fotos von den Absprüngen über Kreta!
Quellen:
Ein besonderer Dank geht an Manfred
Baaske für die leihweise Überlassung der
Fotos.
Cajus Bekker: »Angriffshöhe 4000«,
Oldenburg 1972
SIE haben seltene Bilder oder sind auf bisher unveröffentlichte Fotoalben gestoßen? Dann schicken Sie uns
die Aufnahmen zur Veröffentlichung an: FLUGZEUG CLASSIC, Infanteriestraße 11a, 80797 München
FLUGZEUG CLASSIC 10/2014
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