Jahresbericht 2005 Universitätsspital Basel
Jahresbericht 2005 Universitätsspital Basel
Jahresbericht 2005 Universitätsspital Basel
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Die neue Notfallstation<br />
Triage<br />
Für 3,3 Mio. Franken ist die Notfallstation des <strong>Universitätsspital</strong>s <strong>Basel</strong><br />
umgebaut und renoviert worden. Nun sind die Qualitätsstandards höher,<br />
der Komfort der Patientinnen und Patienten grösser und die Arbeitsbedingungen<br />
für das Personal besser.<br />
Schon vor mehreren Jahren wurde klar, dass eine<br />
organisatorische Neuausrichtung der Notfallstation<br />
nur dann Sinn macht, wenn auch die Räumlichkeiten<br />
entsprechend umgestaltet werden. So wurde im<br />
Rahmen des Projekts «Reorganisation Notfallstation»<br />
beschlossen, einerseits einen organisatorischen<br />
Umbau hin zu einer echt interdisziplinären Notfallstation<br />
zu wagen, andererseits durch eine Totalrenovation<br />
mehr Sicherheit, Vertraulichkeit und Komfort für<br />
die Patientinnen und Patienten zu erzielen.<br />
Neues Monitoringsystem<br />
Im Jahr <strong>2005</strong> wurde die Notfallstation deshalb erstmals<br />
seit der Eröffnung 1977 umgebaut. Der Grosse<br />
Rat hatte hierfür 3,3 Mio. Franken bewilligt. Die Modernisierung<br />
umfasste unter anderem eine Erhöhung<br />
der Zahl der Behandlungsplätze von 16 auf 27<br />
und die Installation eines modernen Monitoringsystems<br />
für die Herzüberwachung. Dieses wurde zur<br />
Erhöhung der Qualitätsstandards zentralisiert. Neu<br />
ist an jedem Behandlungsplatz für schwerkranke<br />
Patientinnen und Patienten eine Überwachung von<br />
Puls, Blutdruck und Blut-Sauerstoffgehalt möglich.<br />
Diese Monitoren sind nicht nur am Behandlungsplatz<br />
selbst, sondern auch in der Koordination der<br />
Notfallstation für eine zentralisierte Überwachung<br />
einsehbar. Um Störungen im Behandlungsprozess<br />
schwer kranker oder schwer verletzter Patienten<br />
möglichst zu eliminieren, wurden die Patientenströme<br />
voneinander getrennt. Dringlichkeit und Behandlungsort<br />
eines Falles werden neu mittels Triagierung<br />
durch die Schichtleitung und das ärztliche<br />
Personal gewährleistet.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> <strong>2005</strong>