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Jahresbericht 2005 Universitätsspital Basel

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Anhang zur Jahresrechnung <strong>2005</strong> des <strong>Universitätsspital</strong>s <strong>Basel</strong><br />

Anhang Jahresrechnung<br />

Grundlagen und Grundsätze zur Jahresrechnung<br />

Die Bilanz und Erfolgsrechnung sind in Anlehnung<br />

an die Rechnungslegungsvorschriften von H+ und<br />

den Vorschriften gemäss Spitalgesetz erstellt worden.<br />

Die Rechnungslegung entspricht den allgemein<br />

gültigen kaufmännischen Grundsätzen, d.h.,<br />

alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfte<br />

sind in der Jahresrechnung als Aufwand<br />

und Ertrag erfasst und nach anerkannten Grundsätzen<br />

wie der Bilanzklarheit und -wahrheit, der Wesentlichkeit<br />

sowie Periodizität ausgewiesen.<br />

Da es sich beim <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> um eine<br />

Dienststelle des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt handelt, hat die<br />

Bilanz nur eine beschränkte Aussagekraft. Die Position<br />

Eigenkapital fehlt deshalb gänzlich, und die Immobilien<br />

widerspiegeln bei weitem nicht den tatsächlich<br />

getätigten Investitionsaufwand in Sachanlagen der<br />

vergangenen Jahrzehnte. Die vom <strong>Universitätsspital</strong><br />

<strong>Basel</strong> verwalteten Gelder von Drittmittelfonds sind in<br />

der Jahresrechnung nicht enthalten.<br />

Debitoren<br />

Die Debitoren beinhalten sämtliche Forderungen gegenüber<br />

Patientinnen und Patienten, Versicherungen,<br />

Krankenkassen, Kantone und Dritten. Das Delkredererisiko<br />

bei den Debitoren ist mit einer entsprechenden<br />

Wertberichtigung berücksichtigt worden.<br />

Übrige Forderungen / übrige Verpflichtungen<br />

Bei den übrigen Forderungen sind Vorauszahlungen<br />

an Lieferanten sowie sonstige Forderungen<br />

eingestellt. In den übrigen Verpflichtungen sind<br />

Vorauszahlungen von Debitoren, Abgrenzungen<br />

für Wareneingänge sowie durchlaufende Positionen<br />

enthalten. Die Forderung aus dem Vorjahr für<br />

den Ausgleich der Korrektur Erlös-Abgrenzung<br />

wurde durch den Beitrag des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt<br />

ausgeglichen.<br />

Warenvorräte<br />

Bei den Warenvorräten handelt es sich um Produkte<br />

des medizinischen Bedarfs (z.B. Medikamente, Implantate,<br />

Instrumente, Utensilien, Verbandmaterial<br />

usw.) sowie um Textilien, Lebensmittel, Büromaterial,<br />

Werkzeuge und Bestandteile für die technische Infrastruktur.<br />

Die Bewertung erfolgt zu durchschnittlichen<br />

Einstandspreisen. Es besteht eine Wertberichtigung<br />

für unkurante Waren.<br />

Aktive / Passive Abgrenzungsposten<br />

Die aktiven und passiven Abgrenzungsposten beinhalten<br />

die Aufwands- sowie Ertragsabgrenzungen<br />

für noch nicht fakturierte Leistungen und Erträge<br />

zum Zeitpunkt der Rechnungsschliessung.<br />

Immobilien<br />

Kleinere wertvermehrende Investitionen machen die<br />

Position Immobilien aus. Alle anderen Investitionen<br />

in Grundstücken und Gebäuden werden nicht in der<br />

Dienststelle, sondern global in der Staatsrechnung<br />

ausgewiesen.<br />

Betriebseinrichtungen<br />

Unter der Position Betriebseinrichtungen sind Investitionen<br />

in medizinische Apparate, Einrichtungen, Fahrzeuge<br />

und in die Informatik enthalten. Kleininvestitionen<br />

(Beschaffungen pro Gegenstand unter TCHF 3)<br />

von Mobilien, Betriebseinrichtungen und medizinischen<br />

Apparaten werden in der Regel nicht aktiviert<br />

und über die Erfolgsrechnung als Investitionenausgaben<br />

verbucht. Die vom Staat zwingend als Objektkredite<br />

über CHF 0,3 Mio. vorgegebenen Budgetpositionen<br />

werden, sofern sie nicht aktiviert und in die Anlagenbuchhaltung<br />

aufgenommen worden sind, ebenfalls<br />

als Investitionsausgaben behandelt.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> <strong>2005</strong>

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