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Leitfaden für konsolidierungsbedürftige Kommunen vom Land ...

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0631<br />

<strong>Leitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>konsolidierungsbedürftige</strong> <strong>Kommunen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Land</strong> Hessen mit Anmerkungen der Verwaltung<br />

Themenkreis 3 - Kinder, Jugend, Senioren, Soziales<br />

Konsolidierungshandbuch<br />

5.2) Kindertagesstätten, Jugend- und Senioreneinrichtungen<br />

a. Reduzierung von Reinigungsstandards und Reinigungsintervallen <strong>für</strong><br />

Dienstgebäude und sonst. öffentliche Einrichtungen; Leistungsvorgaben <strong>für</strong><br />

eigene Reinigungskräfte überprüfen<br />

2013<br />

T€<br />

Einsparungen<br />

2014<br />

T€<br />

b. Übertragung von Verantwortung <strong>für</strong> Reinhaltung an Beschäftigte - - -<br />

c. Prüfung des Maschineneinsatzes (Reinigungsmaschinen), nebst Wartungskosten<br />

- - -<br />

d. Kostensenkung durch Einsatz leistungsfähiger Reinigungsmaschinen, insb. in<br />

großflächigen Räumen wie Veranstaltungssälen oder Turnhallen erwägen<br />

- - -<br />

2015<br />

T€<br />

Anmerkungen der Verwaltung<br />

Anmerkungen<br />

- - - Eine weitere Reduzierung der Reinigungsstandards in den Kindertagesstätten ist auf<br />

Grund der Einhaltung von Hygienevorschriften nicht möglich.<br />

Die Unterhaltsreinigungen in den Kindertagesstätten, Jugend- und<br />

Senioreneinrichtungen erfolgen bereits weitgehend durch Fremdfirmen. Zwei<br />

verbleibende Gebäude mit Eigenreinigung sollen nach Ausscheiden der beiden<br />

Mitarbeiterinnen an Fremdfirmen vergeben werden.<br />

e. Privatisierung der Gebäudereinigung Zug um Zug anstreben, wenn dadurch<br />

eine Haushaltsentlastung erreicht werden kann<br />

f. Spätestens im Zuge der Doppik-Einführung werden die Quadratmeterzahlen<br />

aller öffentlicher Gebäude und Flächen transparent. Mit diesem Wissen sollten<br />

Reinigungsverträge überprüft werden, ob bei diesen u. U. eine zu großzügige<br />

zu reinigende Flächen angegeben wurde; ggf. Nachverhandlungen<br />

veranlassen<br />

- - -<br />

- - - Flächen wurden im Zuge der Reinigungsausschreibung 2004 konkret ermittelt.<br />

0621<br />

(23) Schulsozialarbeit<br />

a. Zuschüsse <strong>für</strong> Schulsozialarbeit reduzieren oder streichen - - - Die Schulsozialarbeit an der Regenbogenschule (Einzugsgebiet "SozialeStadt") wird<br />

mit ca. 50 % <strong>vom</strong> Kreis bezuschusst. Der Vertrag könnte ggf. gekündigt werden. Das<br />

Angebot an der Heinrich-Böll-Schule ist durch Kreiszuschüsse weitgehend<br />

kostendeckend.<br />

b. Grundsätzlich Prüfung der Notwendigkeit / des Umfangs von Schulsozialarbeit - - - erfolgt bereits<br />

im Verhältnis zu den angestrebten Zielen<br />

c. Einsatz von Mitarbeitern, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren, um<br />

- - - ist zu prüfen<br />

Personalkosten zu sparen<br />

d. Prüfen, ob sich Bürgerstiftungen oder sonstige Initiativen an der Finanzierung<br />

der Schulsozialarbeit beteiligen können<br />

- - - ist zu prüfen<br />

0511/0113/ (35) Freiwillige Zusatzangebote<br />

1021 a. Druck von Seniorenzeitschriften und Zuschüsse <strong>für</strong> Seniorenfeiern /<br />

Seniorentage / Kreisseniorentage / Seniorenfahrten / Seniorennachmittagen<br />

- - - Einstellung der Faschingsveranstaltungen <strong>für</strong> Senioren. Fahrten <strong>für</strong> Senioren sind<br />

bereits kostendeckend.<br />

über Drittmittel (Werbeträger) finanzieren<br />

b. Durchführung von Seniorentreffs auf ortsansässige Vereine etc. übertragen - - - Die 32 Gruppen sind bereits ehrenamtlich durch jeweilige Gruppensprecher/innen<br />

organisiert und werden vor Ort durch die Leitung der Senioreneinrichtung<br />

Altmünstermühle unterstützt.<br />

c. Rentenberatung (<strong>für</strong> die ohnehin diverse Angebote der Rentenversicherungsträger<br />

bestehen) einstellen oder reduzieren und dadurch Personalkosten<br />

einsparen<br />

d. Kommunale Seniorenberatung hinsichtlich der Standards überprüfen und auf<br />

Angebote anderer verweisen. Regelmäßig besteht vor Ort ein gutes Netzwerk<br />

an Einrichtungen (z. B. Diakonie, AWO, VDK), Beratungsmöglichkeiten, Clubs<br />

und Initiativen <strong>für</strong> Senioren, sodass das kommunale Engagement reduziert<br />

werden kann<br />

- - - Es wird keine Rentenberatung durch städtische Bedienstete angeboten. Es werden<br />

lediglich Anträge angenommen und auf Vollständigkeit überprüft. Die Beratung erfolgt<br />

noch durch Herrn Ruppert bis zu seinem Ausscheiden.<br />

- - - Die Aufsuchende Seniorenberatung wurde auf Initiative des Main-Taunus-Kreises<br />

Ende 2010 eingerichtet, ist mit zwei 0,5 Stellen besetzt und wird mit ca. 50 %<br />

bezuschusst.<br />

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