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Leitfaden für konsolidierungsbedürftige Kommunen vom Land ...

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Themenkreis<br />

Produkt/e<br />

4 0431<br />

Konsolidierungshandbuch<br />

2013<br />

T€<br />

Einsparungen<br />

2014<br />

T€<br />

2015<br />

T€<br />

Anmerkungen der Verwaltung<br />

Anmerkungen<br />

(28) Theater, Opernhäuser und Schauspielhäuser<br />

e. Zahl der Neuinszenierungen überprüfen und ggf. reduzieren; an die Ausstattung - - - Trifft auf Hattersheim nicht zu.<br />

der einzelnen Inszenierungen strenge Maßstäbe anlegen<br />

f. Gastspiele unter Umständen über einen (zu gründenden) Trägerverein<br />

abwickeln; Aufwendungen <strong>für</strong> kulturelle Sonderveranstaltungen / Gastspiele<br />

- - - Wird bereits umgesetzt. Die städtische Organisation des Theaterangebotes wurde<br />

1994 an das KulturForum übertragen.<br />

fremder Ensembles reduzieren<br />

g. Möglichkeiten des Kultursponsorings prüfen - - - Wird bereits umgesetzt. Das Kultursponsoring wird im Rahmen der steuerrechtlich und<br />

gesetzlich zulässigen Möglichkeiten bereits eingesetzt. (Gemeinnützigkeitsrecht)<br />

h. Förderung von Theatervereinen überprüfen und ggf. reduzieren oder streichen - - - findet nicht statt.<br />

i. Präsentation und Pflege des Internetauftritts von kommunalen Theatern künftig<br />

von Fördervereinen der Theater erstellen lassen<br />

- - - Wird bereits umgesetzt. Die gesamte Gestaltung (Pflege etc.) der KulturForum-<br />

Homepage wird <strong>vom</strong> Verein selbst durchgeführt.<br />

j. Eintrittspreise erhöhen und ermäßigte Eintrittspreise abschaffen - - - Wurde bereits umgesetzt – (siehe auch c). Eine Preiserhöhung fand zur Saison<br />

2011/2012 statt. Zur Saison 2012/2013 fallen zudem das günstigere 4er und 5er Abo<br />

raus und das „halbe“ Abo (drei Stücke) wird nochmals preislich teurer. Ermäßigte<br />

Karten wurden durch Magistrats-, Stadtverordneten- oder Kreistagsbeschlüsse<br />

festgelegt: z. B. „Hattersheim-Card“,„Ehrenamtscard“, „Jugendleiter-Card“ etc.). Zudem<br />

trägt die Stadt Hattersheim am Main die Differenzkosten von ermäßigten Karten im<br />

Rahmen einer „Sozialstaffel“. (Menschen mit Behinderungen, Schüler, Studenten, etc.)<br />

(ca. 200,- € jährlich).<br />

k. Freikartenregelungen abschaffen - - - Ist bereits auf das Minimum reduziert. Sponsoren, Großspender und Agenturen<br />

erhalten Freikarten.<br />

l. Herausgabe von Veranstaltungskalendern begrenzen; Internet nutzen; <strong>für</strong> den<br />

Druck von Veranstaltungskalendern private Träger oder Sponsoren ausfindig<br />

machen<br />

m. Festspielangebot (z. B. <strong>für</strong> Barockfestspiele) kürzen und ggf. streichen;<br />

Einbindung von ehrenamtlichen Kulturträgern, um Personalkosten zu<br />

reduzieren<br />

- - - Sollte umgesetzt werden. Das Angebot des halbjährlichen Veranstaltungskalenders<br />

sollte in seiner jetzigen Form gestrichen werden. Anstelle dessen sollte sich, bis auf<br />

wenige Ausnahmen in Form einer Broschüre – ausschließlich auf „Social Media<br />

Marketing“ konzentriert werden (Homepage, Facebook, Newsletter etc.).<br />

Einsparungsmöglichkeit: 1.000 €<br />

- - - Trifft auf Hattersheim nicht zu.<br />

Hinweis: Die kommende Jubiläums-Theatersaison (40 Jahre Theater in Hattersheim!!!)<br />

ist bereits jetzt mit Abonnenten zu mehr als 95% ausgebucht!<br />

4 0431<br />

(29) Musikschulen und Musikpflege<br />

a. Zuschuss an Musikschulen reduzieren; Einrichtungen ggf. schließen oder<br />

privatisieren; Bürger auf private Angebote im Bereich der musischen Erziehung<br />

oder Ausbildung hinweisen<br />

- - - Überlegung zum generellen Verzicht auf den Betrieb einer Musikschule ist denkbar.<br />

Potentielle Einsparungsmöglichkeit: 0 €. Durch die geplante personelle<br />

Umstrukturierung der Musikschule innerhalb des KulturForums ist ab 2013 eine<br />

Kostendeckung <strong>für</strong> diesen Bereich vorgesehen. Hierbei ist eine erneute eventuelle<br />

Teilreduzierung des Zuschusses der Stadt an das KulturForum ab 2013 und <strong>für</strong> die<br />

Folgejahre bereits berücksichtigt. Eine Privatisierung setzt die Möglichkeit zur<br />

Gewinnerzielung voraus. Diese ist bei der momentanen Größe der Musikschule (350<br />

Schülerinnen und Schüler) nicht zu erreichen. Eine Übernahme der Musikschule durch<br />

den Verein <strong>für</strong> Volksbildung wurde nach eingehender Prüfung durch den Vorstand und<br />

die Geschäftsführung des VfV abgelehnt.<br />

b. Ausstattung mit Instrumenten oder Lehr- und Lernmitteln auf unbedingte<br />

- - - Wird bereits umgesetzt. Das aktuelle Instrumentarium wird zurzeit inventarisiert.<br />

Notwendigkeit überprüfen<br />

c. Anzahl der Kurse reduzieren; Gruppenstärke erhöhen; Einzelunterricht auf<br />

Gruppenunterricht umstellen<br />

- - - Wird bereits umgesetzt. Es erfolgt eine ständige Überprüfung der erforderlichen<br />

Unterrichte, deren Gruppenstärke und dem damit verbundenen Aufwand durch die<br />

Lehrkräfte (Controlling).<br />

d. Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen - - - Trifft auf Hattersheim nicht zu. Träger ist in Hattersheim ein Verein<br />

e. Förderpraxis im Bereich Musikpflege örtlicher Vereine oder auch die<br />

Ausrichtung von Musikfestivals und Konzerten überdenken; ggf. Förderungen<br />

einstellen<br />

- - - Für Hattersheim nicht zutreffend. Musikschule bezuschusst keine örtlichen Vereine.<br />

Konzerte werden mit eigenen Schülerinnen, Schülern bzw. eigenen Lehrkräften<br />

organisiert.<br />

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