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BR REN 98.r8.korr - Nordrhein-Westfalen direkt

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Frimmersdorfer Höhe südlich von Grevenbroich werden<br />

Erkenntnisse für die Herstellung binnenland-optimierter<br />

WEA liefern.<br />

Vorgesehen ist der Aufbau und Betrieb eines Testfeldes<br />

für bis zu acht Windenergieanlagen von 600 kW–2,5 MW<br />

sowie kleinen Anlagen.<br />

Die Windverhältnisse des Testfeldes sind durch Messungen<br />

ermittelt worden. Die Anlagen können mindestens<br />

fünf Jahre stehenbleiben; es sollten in dieser Zeit zu vereinbarende<br />

Messprogramme durchgeführt werden. Modifikationen<br />

und Erprobungen sind jederzeit ohne langwierige<br />

Baugenehmigungsverfahren möglich. Die ersten<br />

Anlagen werden Mitte 1998 in Betrieb genommen.<br />

Die Geschäftstätigkeit der WTG umfaßt darüber hinaus<br />

noch folgende Leistungen:<br />

Windmessungen- und bewertungen, Windparkplanungen,<br />

Messungen an Windenergieanlagen, Schallimmissionsprognosen<br />

und -messungen, wiederkehrende Prüfungen,<br />

Forschung und Entwicklung, zusammen mit den<br />

Hochschulen, sowie Zertifizierungen, die besonders für<br />

das Exportgeschäft wichtig sind.<br />

Leitprojekt „Windkraft auf Bergehalden“<br />

61 von den 120 Bergehalden in NRW scheinen aufgrund<br />

ihrer Form und Lage prinzipiell für eine Windkraftnutzung<br />

geeignet. Dieses Potential ermittelte die „Forschungsgruppe<br />

Windenergie“ der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster im Frühjahr 1995.<br />

Unbeschadet notwendiger Einzelfallbetrachtungen könnte<br />

bei Einsatz von Windenergieanlagen der 1-MW-Klasse<br />

ein Windenergiepotential von rund 200 Mio. kWh/Jahr<br />

erschlossen werden.<br />

Die erste Windenergieanlage errichtete der Kommunalverband<br />

Ruhrgebiet (KVR) auf der Steinkohlen-Bergehalde<br />

„Hoppenbruch“ in Herten<br />

Die Halde nimmt eine Geländehöhe von 70 m ein, die<br />

Höhe über NN beträgt 110 m. Auf diesem Niveau wurde<br />

das 100 m hohe „Bauwerk Windenergieanlage“ (66,8 m<br />

Nabenhöhe + 33 m Rotor-Radius) errichtet. Die Gründung<br />

des 5teiligen Stahlrohrturms sowie die Erdung der<br />

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