“Gute Bestatter” (www.gute-bestatter.de) - Freital
“Gute Bestatter” (www.gute-bestatter.de) - Freital
“Gute Bestatter” (www.gute-bestatter.de) - Freital
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
14 Amtsblatt <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt<br />
vom 28. September 2012<br />
Herr R. Müller antwortet, dass es ein Ehrenamt<br />
ist, wo max. 40 Stun<strong>de</strong>n im Monat<br />
gearbeitet wer<strong>de</strong>n darf. Sie erhalten dafür<br />
eine Aufwandsentschädigung.<br />
Herrn Dimter, und er geht davon aus, dass<br />
es einem Großteil <strong>de</strong>r Bürger <strong>Freital</strong>s ebenfalls<br />
so geht, ist nicht bewusst, dass man<br />
in <strong>Freital</strong> gegenüber an<strong>de</strong>ren Kommunen<br />
bzw. Landkreise sicher leben kann. Dies<br />
sollte in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit mehr zum Ausdruck<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Herr Dr. Wasner möchte wissen, ob es<br />
rechtsextreme Straftaten in <strong>Freital</strong> gibt und<br />
ob neben Rauschgift<strong>de</strong>likten auch Rauschgifthan<strong>de</strong>l<br />
erkennbar ist.<br />
Herr R. Müller schil<strong>de</strong>rt, dass im Jahr 2011<br />
21 Straftaten mit rechtsextremistischem<br />
Hintergrund festgestellt wur<strong>de</strong>n, wovon<br />
18 Hakenkreuzschmierereien gewesen<br />
sind. Es wird jedoch bezweifelt, dass bei<br />
<strong>de</strong>n Schmierereien unbedingt immer ein<br />
rechtsextremer Gedanke dahinter steckt.<br />
Die Anzahl <strong>de</strong>r Straftaten ist ähnlich <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Vorjahre. Hinsichtlich <strong>de</strong>r Drogen führt<br />
er aus, dass es aufgrund von Gesetzesän<strong>de</strong>rungen<br />
im Nachbarland Tschechien, wo<br />
<strong>de</strong>r Drogenbesitz nur noch eine Ordnungswidrigkeit<br />
darstellt, festzustellen ist, dass<br />
Drogen in geringen Mengen zunehmend<br />
über die Grenze nach Deutschland eingeführt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Herr Brandau fragt nach <strong>de</strong>n Befugnissen<br />
<strong>de</strong>r Sächsischen Sicherheitswacht.<br />
Herr R. Müller erklärt, dass sie Präsenz bieten<br />
sollen und die Befugnis haben, Personen<br />
festzuhalten, die I<strong>de</strong>ntität festzustellen<br />
und Platzverweise auszusprechen. Für ihre<br />
eigene Sicherheit führen sie Reizstoffsprühgeräte<br />
mit und sind mit <strong>de</strong>n technischen<br />
Möglichkeiten ausgestattet, Unterstützung<br />
bei <strong>de</strong>n Polizeibeamten anzufor<strong>de</strong>rn.<br />
Frau Dr. Darmstadt möchte wissen, ob<br />
auch in <strong>Freital</strong> ein Anstieg <strong>de</strong>r Droge Crystal<br />
zu verzeichnen ist.<br />
Herr R. Müller bestätigt, dass auch in <strong>Freital</strong><br />
ein Anstieg <strong>de</strong>r Droge Crystal registriert<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Herr Mättig bittet Frau Lehmann um Aussagen<br />
zur Problematik Drogen.<br />
Frau Lehmann nimmt Bezug auf <strong>de</strong>n Sächsischen<br />
Suchtbericht von 2011, wo ebenfalls<br />
ein Anstieg von Crystal vermerkt ist.<br />
Erschreckend ist jedoch, dass das Einstiegsalter<br />
<strong>de</strong>r Droge von 30 Jahre auf 20 bis<br />
24 Jahre gesunken ist. Statistisch gesehen<br />
liegt das Einstiegsalter für illegale Drogen<br />
bei 17 Jahren. Daher ist davon auszugehen,<br />
dass die <strong>Freital</strong>er Schulen damit eher<br />
nicht konfrontiert sind. Die Informationen<br />
<strong>de</strong>r <strong>Freital</strong>er Schulen spiegeln auch wi<strong>de</strong>r,<br />
dass die Lehrer nicht wahrnehmen,<br />
dass Drogen konsumiert wer<strong>de</strong>n. Auch<br />
Frau Lehmann hat in ihrer Arbeit bei <strong>de</strong>n<br />
Jugendlichen, mit <strong>de</strong>nen sie zusammenarbeitet,<br />
nicht feststellen können, dass Drogen<br />
konsumiert wer<strong>de</strong>n. Beim Konsum von<br />
Alkohol ist das Durchschnittseinstiegsalter<br />
in Sachsen auf 14 Jahren gesunken. Von<br />
<strong>de</strong>n Gemeinwesen- und Sozialarbeitern<br />
in <strong>de</strong>n Bildungseinrichtungen wird inzwischen<br />
auch <strong>de</strong>r Alkoholkonsum im Grundschulalter<br />
beobachtet. Auch wenn es sich<br />
dabei vielleicht nur um Einzelfälle han<strong>de</strong>lt,<br />
ist es eine dramatische Entwicklung. In <strong>de</strong>n<br />
Jugen<strong>de</strong>inrichtungen herrscht Alkohol- und<br />
Drogenverbot, worauf die Mitarbeiter auch<br />
aufpassen. Sollte <strong>de</strong>nnoch <strong>de</strong>r Verzehr beobachtet<br />
wer<strong>de</strong>n, gibt es eine enge Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>r Suchtberatungsstelle. In<br />
<strong>de</strong>n Jugendclubs hingegen wird <strong>de</strong>r Alkohol<br />
offiziell verkauft, dabei aber darauf geachtet,<br />
dass das Jugendschutzgesetz eingehalten<br />
wird. An Grund- und Mittelschulen<br />
wird im Rahmen <strong>de</strong>s Lehrplans aufgeklärt<br />
und präventive Projekte durchgeführt. Für<br />
das Jahr 2013 ist vorgesehen, verstärkt Familienhilfe<br />
anzubieten, da zunehmend immer<br />
mehr Kin<strong>de</strong>r in Familien aufwachsen,<br />
wo die Eltern legale sowie illegale Drogen<br />
konsumieren.<br />
Da kein weiterer Diskussionsbedarf besteht,<br />
bedankt sich Herr Mättig bei Frau<br />
Lehmann, Herrn R. Müller und Herrn<br />
Scholz.<br />
Tagesordnungspunkt 4<br />
Doppikeinführung - Arbeitsergebnisse<br />
bei <strong>de</strong>r Erfassung und Bewertung <strong>de</strong>s<br />
Anlagevermögens<br />
Gast: Vertreter Rödl & Partner GmbH<br />
Herr Mättig begrüßt zu <strong>de</strong>m Tagesordnungspunkt<br />
Herrn Terpitz von Rödl & Partner.<br />
Herr Kretschmer-Schöppan legt dar, dass<br />
von Herrn Terpitz <strong>de</strong>r aktuelle Stand <strong>de</strong>r<br />
Erfassung und Bewertung <strong>de</strong>s städtischen<br />
Vermögens mitgeteilt wird. Des Weiteren<br />
wird er auf die Nutzungsdauer eingehen,<br />
da bei <strong>de</strong>r Beratung <strong>de</strong>r Informationsvorlage<br />
I 2012/008 noch Klärungsbedarf bestand.<br />
Herr Terpitz erläutert die als Anlage <strong>de</strong>r<br />
Nie<strong>de</strong>rschrift beiliegen<strong>de</strong> PowerPoint-<br />
Präsentation zur Erfassung und Bewertung<br />
<strong>de</strong>s städtischen Vermögens sowie zur Nutzungsdauer.<br />
Herr N. Frost möchte wissen, ob es für die<br />
Erfassung <strong>de</strong>s beweglichen Anlagevermögens<br />
eine Wertgrenze gibt.<br />
Herr Terpitz antwortet, dass die Vorschriften<br />
<strong>de</strong>s Freistaates Sachsen aussagen, dass<br />
für die Eröffnungsbilanz als Wertgrenze<br />
1.000 Euro ausreichend sind. Nach <strong>de</strong>r Eröffnungsbilanz<br />
kann dies an<strong>de</strong>rs aussehen.<br />
Herr Dimter fragt, wie es hinsichtlich <strong>de</strong>r<br />
Nr. 16/2012<br />
Planung <strong>de</strong>r Energiekosten aussieht, da<br />
diese ja stetig steigen.<br />
Herr Terpitz führt aus, dass Energiekosten<br />
jährlich anfallen<strong>de</strong> Kosten sind, die über<br />
<strong>de</strong>n Haushalt abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Wenn diese weiter steigen, muss geschaut<br />
wer<strong>de</strong>n, wo das Geld hergenommen wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Gleiches gilt für die Investitionskosten.<br />
Erhöhen sich diese, muss man sich<br />
die Frage stellen, ob man sich die Maßnahme<br />
leisten kann.<br />
Weiterer Diskussionsbedarf besteht nicht.<br />
Herr Mättig bedankt sich bei Herrn Terpitz<br />
und verabschie<strong>de</strong>t ihn.<br />
Tagesordnungspunkt 5<br />
I 2012/011<br />
Beteiligungsbericht <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt<br />
<strong>Freital</strong> zum Geschäftsjahr 2010<br />
Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />
(FVA) am 30. Mai 2012<br />
Herr Gey nimmt Bezug auf folgen<strong>de</strong> Hinweise<br />
bzw. Fragen von Herrn Mayer aus<br />
<strong>de</strong>m Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />
vom 30. Mai 2012:<br />
- Seiten 49 und 50 sind die Fußnoten<br />
nicht korrekt:<br />
Es sind folgen<strong>de</strong> Korrekturen in <strong>de</strong>r Tabelle<br />
auf Seite 49 vorzunehmen:<br />
Ziffer 7: Kapitalrücklage Fußnote 5<br />
Ziffer 9: Gewinnausschüttung Fußnote 2<br />
Ziffer 10: Konzessionsabgabe Fußnote 2<br />
Ziffer 14: Fremdkapital Fußnote 3<br />
Ziffer 21: Mitarbeiteranzahl Fußnote 4<br />
Auf Seite 50 konnten keine Unklarheiten<br />
festgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
- Seite 101 ist <strong>de</strong>r Verlustausgleich <strong>de</strong>r<br />
Schwimmhalle zweimal aufgeführt:<br />
Unter Ziffer 2 wird die erfolgte Verrechnung<br />
<strong>de</strong>s bisher gezahlten Verlustausgleiches<br />
(<strong>de</strong>mnach Zahlung an die<br />
Stadt) und unter Ziffer 4 die erfolgte<br />
Zahlung <strong>de</strong>r Stadt dargestellt.<br />
- Seite 136 - Darstellung Eigenkapital <strong>de</strong>r<br />
GABS:<br />
Von Seiten <strong>de</strong>r Verwaltung ist nicht erkennbar,<br />
dass hier ein Verstoß gegen<br />
die Bilanzklarheit vorliegt. Die auf<br />
Seite 136 aufgeführten Angaben entsprechen<br />
zusammengefasst <strong>de</strong>m Prüfbericht<br />
zum Jahresabschluss <strong>de</strong>r GABS<br />
zum 31. Dezember 2010. Die Berechnung<br />
<strong>de</strong>s bilanziellen Eigenkapitals ist<br />
auf <strong>de</strong>r Seite 151 <strong>de</strong>s Beteiligungsberichtes<br />
dargestellt. Im Übrigen ist auf<br />
<strong>de</strong>n nicht durch Eigenkapital ge<strong>de</strong>ckten<br />
Fehlbetrag auf <strong>de</strong>n Seiten 136, 137,<br />
140 und 143 <strong>de</strong>s Beteiligungsberichtes<br />
hingewiesen wor<strong>de</strong>n.<br />
- Darstellung <strong>de</strong>r Bürgschaften <strong>de</strong>s Trinkwasserzweckverban<strong>de</strong>s<br />
gegenüber <strong>de</strong>r Wasserversorgung<br />
Weißeritzgruppe GmbH: