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“Gute Bestatter” (www.gute-bestatter.de) - Freital

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18 Amtsblatt <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt<br />

vom 28. September 2012<br />

entgegenzukommen, wobei die Fraktion<br />

Die Linke. eher <strong>de</strong>r Meinung ist, dass die<br />

Thematik nur in <strong>de</strong>n Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

gehört. Ein Verhandlungsführer<br />

wird nicht als notwendig angesehen.<br />

Inhalt <strong>de</strong>r Einwohnerversammlung sollte<br />

sein, dass Vertreter <strong>de</strong>r Städte Tharandt und<br />

<strong>Freital</strong> die Bürger informieren und <strong>de</strong>ren<br />

Meinungsbild anhören. Herr Richter bittet<br />

<strong>de</strong>n Stadtrat, <strong>de</strong>m Antrag <strong>de</strong>r Fraktion Die<br />

Linke. zuzustimmen. Er fragt Herrn Weichlein,<br />

welcher <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Anträge <strong>de</strong>r Weitergehen<strong>de</strong><br />

ist und somit zuerst abgestimmt<br />

wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Herr Weichlein erklärt, dass es schwierig<br />

ist zu sagen, welcher <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Anträge<br />

<strong>de</strong>r Weitergehen<strong>de</strong> ist. Daher wur<strong>de</strong> auch<br />

von Herrn Mättig <strong>de</strong>r Wunsch geäußert,<br />

dass bei<strong>de</strong> Fraktionen sich auf einen Antrag<br />

einigen. Letztendlich hat <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

zu entschei<strong>de</strong>n, welcher Antrag zuerst abgestimmt<br />

wird.<br />

Herr Brandau sieht es ebenfalls so, dass<br />

keine Verhandlungen zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Bürgermeistern von Tharandt und <strong>Freital</strong><br />

stattgefun<strong>de</strong>n haben. Er stimmt <strong>de</strong>m Vorschlag<br />

von Herrn Mättig, Vertreter bei<strong>de</strong>r<br />

Städte auf Schloß Burgk einzula<strong>de</strong>n, zu.<br />

Herr N. Frost sieht es prinzipiell für gut<br />

an, mit <strong>de</strong>n Bürgern von Tharandt zu sprechen,<br />

sie jedoch nach <strong>Freital</strong> einzula<strong>de</strong>n,<br />

könnte falsch interpretiert wer<strong>de</strong>n. Es sollte<br />

erst einmal bei <strong>de</strong>r Stadt Tharandt nachgefragt<br />

wer<strong>de</strong>n, ob sie überhaupt bereit sind,<br />

über das Thema Eingemeindung zu re<strong>de</strong>n.<br />

Er plädiert dafür, <strong>de</strong>m Antrag <strong>de</strong>r CDU-<br />

Fraktion zuzustimmen, da dieser inhaltlich<br />

ähnlich gelagert ist, wie das Anliegen von<br />

Herrn Mättig.<br />

Herr J. Müller spricht sich für <strong>de</strong>n Vorschlag<br />

von Herrn Mättig aus, ein gemeinsames<br />

Treffen bei<strong>de</strong>r Städte auf Schloß Burgk zu<br />

organisieren.<br />

Herr Polley stellt klar, bevor Gespräche mit<br />

Tharandt stattfin<strong>de</strong>n können, gewisse Vorarbeiten<br />

notwendig sind, um überhaupt zu<br />

wissen, über was gesprochen wer<strong>de</strong>n soll<br />

(z. B. Finanzen, Baumaßnamen).<br />

Herr Mättig äußert, dass die Liste <strong>de</strong>r Stadt<br />

Tharandt mit Wünschen von Baumaßnahmen<br />

allen Stadträten vorliegt. Dass diese finanziell<br />

so nicht umsetzbar sind, ist sicher<br />

allen Stadträten bewusst. Für ihn ist nach<br />

wie vor die Kernfrage, ob Tharandt überhaupt<br />

gewillt ist, mit <strong>Freital</strong> eine Fusion<br />

einzugehen.<br />

Herr Willing geht von <strong>de</strong>n Wortmeldungen<br />

aus, dass vom Grundsatz her alle das<br />

Gleiche wollen, nur die Formulierungen<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Anträge unterschiedlich sind.<br />

Dennoch sieht er im Antrag <strong>de</strong>r Fraktion<br />

Die Linke. genau das beinhaltet, was gewünscht<br />

wird. Zum Beispiel, sich mit <strong>de</strong>n<br />

Bürgern von Tharandt in einer nichtöffentlichen<br />

Sitzung zu treffen. Der im Punkt<br />

drei <strong>de</strong>s Antrages A 2012/008 genannte<br />

Zeitpunkt für eine Einwohnerversammlung<br />

könnte weggelassen wer<strong>de</strong>, da abgewartet<br />

wer<strong>de</strong>n muss, wie sich die Stadt Tharandt<br />

äußert.<br />

Herr Wolframm erinnert, dass es mit <strong>de</strong>n<br />

Stadträten von <strong>Freital</strong>, <strong>de</strong>n Bürgermeistern<br />

bei<strong>de</strong>r Städte und <strong>de</strong>r Findungsgruppe von<br />

Tharandt zwei Treffen gab, wo über eine<br />

mögliche Fusion diskutiert wur<strong>de</strong>. Dabei<br />

hat man sich geeinigt, dass die Stadt Tharandt<br />

ihre Bürger fragt, ob sie eine Fusion<br />

wollen o<strong>de</strong>r nicht. Diesbezüglich sollten<br />

in einem Son<strong>de</strong>ramtsblatt die Vor- und<br />

Nachteile einer Fusion mit <strong>Freital</strong> dargestellt<br />

wer<strong>de</strong>n. Bei<strong>de</strong>s wur<strong>de</strong> von Seiten<br />

<strong>de</strong>r Stadt Tharandt nicht umgesetzt. Herrn<br />

Wolframm ist bekannt, dass <strong>de</strong>r Stadtrat<br />

von Tharandt mittlerweile einen Beschluss<br />

gefasst hat, die Fusion nicht weiter zu verfolgen.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>ssen ist bei <strong>de</strong>r Stadt<br />

Tharandt nachzufragen, ob sie überhaupt<br />

noch bereit ist, Gespräche zu einer Fusion<br />

zu führen.<br />

Herr Brandau ist <strong>de</strong>r Auffassung, dass die<br />

Fusion nicht nur von politischer Seite gesehen<br />

wer<strong>de</strong>n darf. Die Gespräche sollten<br />

darauf hinausgehen, wirtschaftlich miteinan<strong>de</strong>r<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Herr Mättig bittet die Fraktionen CDU und<br />

Die Linke. ihre Anträge vorerst zurückzuziehen,<br />

bis mit <strong>de</strong>r Stadt Tharandt ein Termin<br />

im September stattgefun<strong>de</strong>n hat.<br />

Herr Abraham ist <strong>de</strong>r Meinung, dass die<br />

bei<strong>de</strong>n Anträge hätten von <strong>de</strong>r Tagesordnung<br />

genommen wer<strong>de</strong>n müssen. Nicht<br />

die Stadt <strong>Freital</strong> son<strong>de</strong>rn die Stadt Tharandt<br />

ist im Zugzwang und es sollte abgewartet<br />

wer<strong>de</strong>n, ob sie auf die Stadt <strong>Freital</strong> zukommt.<br />

Frau Dr. Darmstadt spricht sich dagegen<br />

aus, abzuwarten, bis die Stadt Tharandt auf<br />

die Stadt <strong>Freital</strong> zukommt. Die Stadt <strong>Freital</strong><br />

muss sich ebenfalls einig sein, was sie will<br />

und Vor- und Nachteile einer Fusion gegenüberstellen.<br />

Irgendwann wird <strong>de</strong>r Zeitpunkt<br />

kommen, wo die Frage einer Fusion<br />

gestellt wird und bis dahin sollte sich <strong>de</strong>r<br />

Finanz- und Verwaltungsausschuss mit <strong>de</strong>r<br />

Thematik befassen. Sie regt an, <strong>de</strong>n Punkt<br />

zwei <strong>de</strong>s Antrages <strong>de</strong>r CDU-Fraktion zu<br />

beschließen, da dieser bei bei<strong>de</strong>n Anträgen<br />

ähnlich ist. Über die an<strong>de</strong>ren Punkte und<br />

<strong>de</strong>ren Formulierung wird zu einem späteren<br />

Zeitpunkt im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

entschie<strong>de</strong>n.<br />

Herr Richter äußert, da es zu <strong>de</strong>n Punkten<br />

eins und zwei weitestgehend Zustimmung<br />

gibt, dass die Fraktion Die Linke. ihren Antrag<br />

in <strong>de</strong>r Form vorerst zurückzieht, um<br />

über einen gemeinsamen Antrag zu disku-<br />

Nr. 16/2012<br />

tieren.<br />

Herr Mättig schlägt vor und fragt bei<strong>de</strong> einreichen<strong>de</strong><br />

Fraktionen, ob sie einverstan<strong>de</strong>n<br />

sind, die bei<strong>de</strong>n Anträge zurückzustellen<br />

bis im September ein Treffen mit <strong>de</strong>m Bürgermeister,<br />

Stadtrat und <strong>de</strong>n Vertretern <strong>de</strong>r<br />

Stadt Tharandt stattfin<strong>de</strong>t, um die Thematik<br />

<strong>de</strong>r Eingemeindung zu erörtern. Danach<br />

wird neu entschie<strong>de</strong>n, ob die Anträge erneut<br />

auf die Tagesordnung genommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Herr Polley wünscht, dass über <strong>de</strong>n Vorschlag<br />

von Herrn Mättig, die Anträge vorerst<br />

zurückzustellen und nach <strong>de</strong>m Treffen<br />

erneut zu entschei<strong>de</strong>n, ob die Anträge wie<strong>de</strong>r<br />

auf die Tagesordnung genommen wer<strong>de</strong>n,<br />

ein Beschluss gefasst wird.<br />

Seitens <strong>de</strong>r Stadträte gibt es keine Wortmeldungen<br />

zum Vorschlag von Herrn Mättig.<br />

Herr Mättig schlägt folgen<strong>de</strong>n Beschlussvorschlag<br />

vor:<br />

Der Stadtrat <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt <strong>Freital</strong><br />

beauftragt <strong>de</strong>n Oberbürgermeister im September<br />

2012 ein Treffen mit <strong>de</strong>m Bürgermeister,<br />

Stadtrat und Vertretern <strong>de</strong>r Stadt<br />

Tharandt zu organisieren, um die Thematik<br />

Eingemeindung zu erörtern. Bis dahin<br />

wer<strong>de</strong>n die Anträge A 2012/007 und A<br />

2012/008 zurückgestellt und danach wird<br />

neu entschie<strong>de</strong>n, ob diese wie<strong>de</strong>r auf die<br />

Tagesordnung gesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum Beschlussvorschlag gibt es keine Einwän<strong>de</strong>.<br />

Da kein weiterer Diskussionsbedarf besteht,<br />

bringt Herr Mättig <strong>de</strong>n neuen Beschlussvorschlag<br />

zur Abstimmung.<br />

Beschluss-Nr.: 043/2012<br />

Tagesordnungspunkt 9<br />

A 2012/009<br />

Antrag <strong>de</strong>r CDU-Fraktion <strong>de</strong>n Finanz-<br />

und Verwaltungsausschuss mit <strong>de</strong>r Umstrukturierung<br />

<strong>de</strong>r städtischen Gesellschaften<br />

zu beauftragen<br />

Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />

(FVA) am 30. Mai 2012<br />

Frau Schulze bringt im Namen <strong>de</strong>r CDU-<br />

Fraktion folgen<strong>de</strong>n geän<strong>de</strong>rten Beschlussvorschlag<br />

ein:<br />

1. Die AG zur Umstrukturierung <strong>de</strong>r städtischen<br />

Gesellschaften wird mit sofortiger<br />

Wirkung aufgelöst.<br />

2. Mit sofortiger Wirkung wird <strong>de</strong>r Finanz-<br />

und Verwaltungsausschuss damit beauftragt,<br />

sich mit <strong>de</strong>r Umstrukturierung<br />

<strong>de</strong>r städtischen Gesellschaften sowie<br />

<strong>de</strong>r Eigenbetriebe vorzubefassen.<br />

3. Die Stadtverwaltung wird beauftragt,<br />

durch externe Berater (Steuer- und<br />

Wirtschaftsfachleute) bis zur Oktobersitzung<br />

dazu Strukturvorschläge und

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