“Gute Bestatter” (www.gute-bestatter.de) - Freital
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20 Amtsblatt <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt<br />
vom 28. September 2012<br />
Frau Schulze und Frau Weigel kommen<br />
wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Saal. Somit sind 30 Stimmberechtigte<br />
anwesend.<br />
Herr Dr. Wasner erinnert, dass die Zusammenlegung<br />
<strong>de</strong>r Grundschulen G.-E.-<br />
Lessing und Ludwig-Richter vor zwei Jahren<br />
erhebliche Probleme mit sich gebracht<br />
haben. Vor allem weil die Klassenbildung<br />
und das dann durchgeführte Losverfahren<br />
an <strong>de</strong>r Grundschule Ludwig-Richter in Birkigt<br />
zu Elternprotesten geführt haben. Aufgrund<br />
<strong>de</strong>ssen ist es von <strong>de</strong>r Verwaltungsseite<br />
her von Vorteil einen Grundschulbezirk<br />
zu bil<strong>de</strong>n. Es muss jedoch abgesichert<br />
sein, dass die Erstklässler kurze, sichere<br />
Schulwege haben und nach Möglichkeit<br />
Geschwisterkin<strong>de</strong>r bzw. Freun<strong>de</strong> an einer<br />
Schule eingeschult wer<strong>de</strong>n. Auch wenn es<br />
gesetzlich schwierig ist umzusetzen, stellt<br />
die Fraktion Bürger für <strong>Freital</strong> <strong>de</strong>n Antrag,<br />
<strong>de</strong>n Beschlussvorschlag um folgen<strong>de</strong>n Satz<br />
zu ergänzen:<br />
Bei einer Auswahl <strong>de</strong>r aufzunehmen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r<br />
sind ein kurzer Schulweg, Geschwisterkin<strong>de</strong>r<br />
und bestehen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>rgartenfreundschaften<br />
vorrangig zu berücksichtigen.<br />
Dies ist zwar in <strong>de</strong>r Sach- und Rechtslage<br />
<strong>de</strong>r Vorlage aufgeführt, aber nicht im Beschlussvorschlag.<br />
Frau Dr. Darmstadt kommt wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n<br />
Saal. Somit sind 31 Stimmberechtigte anwesend.<br />
Herr Mättig erachtet es nicht für sinnvoll<br />
Kin<strong>de</strong>rgartenfreundschaften als Kriterium<br />
anzusetzen. Die Stadt ist dabei auch nicht<br />
Herr <strong>de</strong>s Verfahrens, dies ist die Bildungsagentur.<br />
Er versichert, dass die Stadt <strong>Freital</strong><br />
versuchen wird, dahingehend Einfluss<br />
zu nehmen, dass Geschwisterkin<strong>de</strong>r und<br />
<strong>de</strong>r Schulweg berücksichtigt wer<strong>de</strong>n. Dabei<br />
kann es jedoch auch sein, dass zum<br />
Beispiel Kin<strong>de</strong>r aus Somsdorf o<strong>de</strong>r Weißig<br />
nicht unbedingt die nächstgelegene Schule<br />
besuchen. Sie müssen so o<strong>de</strong>r so mit <strong>de</strong>m<br />
Bus fahren und da sollten eher die Kin<strong>de</strong>r<br />
Vorrang haben, die eine Schule fußläufig<br />
erreichen können. Mit <strong>de</strong>n Direktoren <strong>de</strong>r<br />
Schulen muss ebenfalls Einigkeit erreicht<br />
wer<strong>de</strong>n, dass sie sich an die von <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
vorgegebene Zügigkeit halten.<br />
Herr Willing bemerkt im Namen <strong>de</strong>r<br />
Fraktion Die Linke., dass sie <strong>de</strong>r Vorlage<br />
zustimmt. Er bittet jedoch mitzuteilen,<br />
welche Schule in welchem Jahr Ein- bzw.<br />
Mehrzügig (A o<strong>de</strong>r B) ist.<br />
Frau Helbig informiert, dass die Kriterien<br />
von <strong>de</strong>r Bildungsagentur festgelegt wer<strong>de</strong>n,<br />
da sie letztendlich auch das Klageverfahren<br />
führt, wenn Eltern Wi<strong>de</strong>rspruch einlegen.<br />
Daher sind die Kriterien, die so auch von<br />
<strong>de</strong>r Bildungsagentur zugrun<strong>de</strong> gelegt wer<strong>de</strong>n,<br />
nur in <strong>de</strong>r Sach- und Rechtslage aufgeführt,<br />
außer Kin<strong>de</strong>rgartenfreundschaften.<br />
Wann welche Schule A o<strong>de</strong>r B ist, wür<strong>de</strong> sie<br />
<strong>de</strong>m Stadtrat mitteilen, wenn im September<br />
die aktuellen Zahlen <strong>de</strong>r wohnhaften Kin<strong>de</strong>r<br />
vorliegen. Bevor die Schulanmeldungen<br />
für das Jahr 2013/2014 erfolgen, muss dies<br />
festgelegt sein. Mit <strong>de</strong>r Bildung nur eines<br />
Grundschulbezirkes besteht für Eltern die<br />
Möglichkeit sich freier zu entschei<strong>de</strong>n als<br />
bei <strong>de</strong>n festgelegten Schulbezirken. Dabei<br />
ist jedoch darauf zu achten, dass vor <strong>de</strong>n<br />
Schulanmeldungen die Öffentlichkeit informiert<br />
wird, wie die Aufnahmekapazitäten<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Schulen sind.<br />
Herr Dr. Wasner än<strong>de</strong>rt seinen Ergänzungsantrag<br />
dahingehend, dass er die Worte<br />
„bestehen<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>rgartenfreundschaften“<br />
streicht.<br />
Herr Brandau äußert im Namen <strong>de</strong>r FDP-<br />
Fraktion, dass sie <strong>de</strong>r Vorlage <strong>de</strong>r Verwaltung<br />
zustimmt.<br />
Herr Wolframm sieht es ebenfalls positiv,<br />
dass die Eltern die Wahl haben, wo sie ihr<br />
Kind anmel<strong>de</strong>n. Es wird aber auch Eltern<br />
geben, die enttäuscht sein wer<strong>de</strong>n, weil ihr<br />
Kind eben nicht an <strong>de</strong>r Wunschschule eingeschult<br />
wer<strong>de</strong>n kann. Mit <strong>de</strong>r Kritik bzw. <strong>de</strong>n<br />
Beschwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Eltern muss dann umgegangen<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Fraktion SPD/Die Grünen<br />
stimmt <strong>de</strong>r Vorlage <strong>de</strong>r Verwaltung zu.<br />
Herr Dr. Wasner erwi<strong>de</strong>rt, dass die Stadt<br />
<strong>Freital</strong> bisher Herr <strong>de</strong>s Verfahrens gewesen<br />
ist, da mit <strong>de</strong>r Straßenzuordnung zu <strong>de</strong>n<br />
einzelnen Grundschulbezirken geregelt<br />
war, welche Kin<strong>de</strong>r wohin gehen. Mit <strong>de</strong>r<br />
Bildung eines Grundschulbezirkes über das<br />
gesamte Stadtgebiet <strong>de</strong>r Stadt <strong>Freital</strong> wird<br />
alles aus <strong>de</strong>r Hand und in Verantwortung<br />
<strong>de</strong>r Bildungsagentur gelegt. Daher bittet er,<br />
<strong>de</strong>m Ergänzungsantrag zuzustimmen.<br />
Herr Abraham sieht in einem Schulbezirk<br />
<strong>de</strong>n Vorteil, dass Berufstätige ihre Kin<strong>de</strong>r in<br />
<strong>de</strong>r wohnortnahen Grundschule <strong>de</strong>r Großeltern<br />
anmel<strong>de</strong>n können, wo sie nachmittags<br />
von ihnen betreut wer<strong>de</strong>n können.<br />
Da es keinen weiteren Diskussionsbedarf<br />
gibt, bringt Herr Mättig folgen<strong>de</strong>n Ergänzungsantrag<br />
von Herrn Dr. Wasner zur Abstimmung.<br />
Bei einer Auswahl <strong>de</strong>r aufzunehmen<strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>r sind ein kurzer Schulweg und Geschwisterkin<strong>de</strong>r<br />
vorrangig zu berücksichtigen.<br />
Abstimmungsergebnis<br />
Gesetzliche Zahl<br />
<strong>de</strong>r Gremiumsmitglie<strong>de</strong>r: 35<br />
Zahl <strong>de</strong>r anwesen<strong>de</strong>n<br />
Gremiumsmitglie<strong>de</strong>r: 31<br />
Davon stimmberechtigt: 31<br />
Ja-Stimmen: 10<br />
Nein-Stimmen: 14<br />
Stimmenthaltungen: 7<br />
Nr. 16/2012<br />
Damit ist <strong>de</strong>r Ergänzungsantrag abgelehnt.<br />
Es folgt die Abstimmung <strong>de</strong>r Vorlage.<br />
Beschluss-Nr.: 047/2012<br />
Tagesordnungspunkt 13<br />
B 2012/033<br />
Verordnung über die verkaufsoffenen<br />
Sonntage 2012<br />
Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />
(FVA) am 30. Mai 2012<br />
Herr Willing verlässt <strong>de</strong>n Saal. Somit sind<br />
30 Stimmberechtigte anwesend.<br />
Da kein Diskussionsbedarf besteht, folgt<br />
die Abstimmung.<br />
Beschluss-Nr.: 048/2012<br />
Tagesordnungspunkt 14<br />
B 2012/034<br />
Übernahme von Grundstücken in <strong>de</strong>r<br />
Gemarkung Coßmannsdorf<br />
Vorberatung im Finanz- und Verwaltungsausschuss<br />
(FVA) am 30. Mai 2012<br />
Herr Weichlein informiert, dass <strong>de</strong>r Vertragspartner<br />
mittlerweile beurkun<strong>de</strong>t hat.<br />
Da kein Diskussionsbedarf besteht, folgt<br />
die Abstimmung.<br />
Beschluss-Nr.: 049/2012<br />
Herr Willing kommt wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Saal.<br />
Somit sind 31 Stimmberechtigte anwesend.<br />
Herr Mättig been<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n öffentlichen Teil<br />
und stellt die Nichtöffentlichkeit her.<br />
Nachfolgend wird <strong>de</strong>r öffentliche Teil <strong>de</strong>r<br />
Nie<strong>de</strong>rschrift <strong>de</strong>s Stadtrates vom 5. Juli<br />
2012 veröffentlicht. Die dazugehörigen<br />
Beschlüsse wur<strong>de</strong>n im Amtsblatt <strong>de</strong>r Großen<br />
Kreisstadt <strong>Freital</strong> vom 27. Juli 2012 bekannt<br />
gegeben.<br />
NIEDERSCHRIFT<br />
Körperschaft: Große Kreisstadt <strong>Freital</strong><br />
Gremium: Stadtrat<br />
Sitzung am: 5. Juli 2012<br />
Sitzungsort: Rathaus Potschappel<br />
Sitzungsbeginn: 18.00 Uhr<br />
Sitzungsen<strong>de</strong>: 20.45 Uhr<br />
Die Sitzung setzte sich aus öffentlichen<br />
und nichtöffentlichen Tagesordnungspunkten<br />
zusammen.<br />
Das Ergebnis <strong>de</strong>r Beratung ergibt sich aus<br />
<strong>de</strong>n Anlagen, die Bestandteil dieser Nie<strong>de</strong>rschrift<br />
sind.