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“Gute Bestatter” (www.gute-bestatter.de) - Freital

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22 Amtsblatt <strong>de</strong>r Großen Kreisstadt<br />

vom 28. September 2012<br />

Tagesordnungspunkt 3<br />

Beschlusskontrolle<br />

Den Stadträten ist mit Schreiben vom 5. Juli<br />

2012 die Beschlusskontrolle für das Jahr 2012<br />

und <strong>de</strong>r zurückliegen<strong>de</strong>n Jahre zugegangen.<br />

Für eventuelle Fragen steht das Sachgebiet<br />

Stadtratsangelegenheiten zur Verfügung.<br />

Tagesordnungspunkt 4<br />

Informationen und Anfragen<br />

Herr Mättig informiert, dass am Wochenen<strong>de</strong><br />

ein schwerer Brand im Pflegeheim Feist<br />

war. Er bedankt sich bei allen Rettungskräften<br />

und freiwilligen Helfern. Weiterhin äußert<br />

er, das folgen<strong>de</strong> Anfragen <strong>de</strong>r letzten<br />

Sitzung schriftlich beantwortet wur<strong>de</strong>n:<br />

- von Herrn Epperlein zum straßenbegleiten<strong>de</strong>n<br />

Radwegenetz<br />

- von Herrn Abraham hinsichtlich <strong>de</strong>s Sicherheitsberichtes<br />

<strong>de</strong>r Polizei<br />

- und von Herrn N. Frost<br />

- zur Fahrbahmarkierung im Bereich<br />

Dresdner Straße/Wurgwitzer Straße<br />

in Pesterwitz,<br />

- zur Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung,<br />

- zum Beteiligungsbericht,<br />

- zu <strong>de</strong>n Brandschutzmaßnahmen im<br />

Obdachlosenheim,<br />

- zur Fläche <strong>de</strong>r alten Gärtnerei in Pesterwitz.<br />

Des Weiteren ist allen Stadträten die Stellungnahme<br />

<strong>de</strong>s Ordnungsamtes zu <strong>de</strong>n<br />

Kontrollen <strong>de</strong>r Polizeiverordnung, Straßenreinigungssatzung<br />

usw. <strong>de</strong>s 1. Halbjahres<br />

2012 zugegangen. Im letzten Stadtrat wur<strong>de</strong><br />

von Herrn Dr. Müller die Parksituation<br />

entlang <strong>de</strong>r Deubener Straße angesprochen,<br />

da die Angestellten <strong>de</strong>r Sparkasse<br />

dort parken und <strong>de</strong>r Parkplatz <strong>de</strong>r Sparkasse<br />

leer ist. Diesbezüglich hat Herr Mättig<br />

Kontakt mit <strong>de</strong>r Sparkasse aufgenommen<br />

und sie erproben zur Zeit ein neues Konzept,<br />

damit die Mitarbeiter wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Parkplatz <strong>de</strong>r Sparkasse nutzen.<br />

Herr Dr. Müller bedankt sich bei Herrn<br />

Mättig für das Gespräch mit <strong>de</strong>r Sparkasse.<br />

Es ist festzustellen, dass seit 2. Juli 2012<br />

<strong>de</strong>r Parkplatz <strong>de</strong>r Sparkasse wie<strong>de</strong>r genutzt<br />

wird.<br />

Herr Kretschmer-Schöppan weist darauf<br />

hin, dass es vom Oktober 2011 noch zwei<br />

Anfragen von Herrn Dr. Wasner gibt, die<br />

sich auf die Übernahme <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />

<strong>de</strong>r GABS durch die Stadt <strong>Freital</strong> beziehen.<br />

Zum einen geht es um die flexible<br />

Arbeitszeitgestaltung und zum an<strong>de</strong>ren um<br />

Kosteneinsparungen, jeweils bezogen auf<br />

das erste Halbjahr 2012. Da das Halbjahr<br />

gera<strong>de</strong> vorüber ist, bittet Herr Kretschmer-<br />

Schöppan, dass die Fragen im Stadtrat September<br />

beantwortet wer<strong>de</strong>n können.<br />

Herr Dr. Wasner stimmt zu.<br />

Herr Kretschmer-Schöppan schil<strong>de</strong>rt, dass<br />

im Nachgang zum Beschluss-Nr. 036/2012<br />

vom 3. Mai 2012 (Kin<strong>de</strong>reinrichtung Diakonie<br />

am Bo<strong>de</strong>lschwingheim) Herr Mayer<br />

die Lan<strong>de</strong>sdirektion angeschrieben hat. Er<br />

wirft <strong>de</strong>r Stadt <strong>Freital</strong> und <strong>de</strong>n Stadträten<br />

vor, ein kreditähnliches Rechtsgeschäft ermöglicht<br />

zu haben und dass mit einer nicht<br />

vorhan<strong>de</strong>nen Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

ein Verstoß gegen die Gemein<strong>de</strong>ordnung<br />

vorliegt. Das Verfahren wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sdirektion<br />

an die Kommunalaufsicht <strong>de</strong>s<br />

Landkreises Sächsische Schweiz-Ostergebirge<br />

weitergeleitet, wo mittlerweile die<br />

Stellungnahme vorliegt. Sowohl die fehlen<strong>de</strong><br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung als auch <strong>de</strong>r<br />

Vorwurf zum kreditähnlichen Rechtsgeschäft<br />

wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Kommunalaufsicht<br />

geprüft. Ein kreditähnliches Rechtsgeschäft<br />

liegt nicht vor, da die Leistung durch die<br />

Diakonie über mehrere Jahre vollzogen<br />

wird. Herr Kretschmer-Schöppan zitiert<br />

zusammenfassend die Stellungnahme <strong>de</strong>r<br />

Kommunalaufsicht: „Die Rechtsaufsichtsbehör<strong>de</strong><br />

kann im Beschlussverfahren sowohl<br />

formell als auch materiell keine Verfahrensfehler<br />

o<strong>de</strong>r Gesetzesverstöße <strong>de</strong>r<br />

Stadtverwaltung <strong>Freital</strong> bzw. <strong>de</strong>s Stadtrates<br />

erkennen.“ Weiter heißt es vom Landratsamt,<br />

dass <strong>de</strong>r Vorwurf <strong>de</strong>r „ungebremsten<br />

Verschleu<strong>de</strong>rung von Steuergel<strong>de</strong>rn“ nachweislich<br />

gegenstandslos ist.<br />

Frau Dr. Darmstadt kommt. Somit sind<br />

31 Stimmberechtigte anwesend.<br />

Herr Mayer bemerkt, dass die Frage aus <strong>de</strong>m<br />

Finanz- und Verwaltungsausschuss immer<br />

noch nicht beantwortet ist, weshalb für die<br />

Containereinrichtung am Bo<strong>de</strong>lschwingheim<br />

36.000,00 Euro pro Platz ausgegeben<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn an<strong>de</strong>re Umlandgemein<strong>de</strong>n<br />

Einrichtungen für 12.000,00 Euro pro Platz<br />

schaffen. Herr Mayer informiert, dass ihm<br />

<strong>de</strong>r Jahresabschluss 2011 <strong>de</strong>r Wasserversorgung<br />

Weißeritzgruppe GmbH vorliegt. Positiv<br />

ist, dass aufgrund verschobener Investitionen<br />

die Kreditaufnahme im vergangenen<br />

Jahr unter <strong>de</strong>r 2,3 Mio. Euro Schul<strong>de</strong>nbremse<br />

lag. Er möchte die Wasserversorgung<br />

Weißeritzgruppe GmbH ermutigen,<br />

Maßnahmen weiterhin zu strecken, damit<br />

die Kreditaufnahmen sich reduzieren. Die<br />

Kreditzinsen sind von 1,4 Mio. Euro im Jahr<br />

2006 auf 1,8 Mio. Euro gestiegen und dort<br />

sollte es keine wesentlichen Steigerungen<br />

mehr geben.<br />

Herr Mättig stellt klar, wenn die Maßnahmen<br />

<strong>de</strong>r Wasserversorgung Weißeritzgruppe<br />

GmbH jährlich gesenkt wer<strong>de</strong>n, um<br />

weniger Kredite aufzunehmen, es dazu<br />

führt, dass früher o<strong>de</strong>r später das Netz so<br />

maro<strong>de</strong> ist wie 1990. Die Unterstellung,<br />

<strong>de</strong>r Verband wür<strong>de</strong> lie<strong>de</strong>rlich mit <strong>de</strong>n Fi-<br />

Nr. 16/2012<br />

nanzen umgehen, wur<strong>de</strong> schon mehrfach<br />

diskutiert und auch von einem Außenstehen<strong>de</strong>n<br />

geprüft und die Aussage wi<strong>de</strong>rlegt.<br />

Herr Mättig ist <strong>de</strong>r Meinung, dass man aus<br />

<strong>Freital</strong>er Sicht zufrie<strong>de</strong>n sein kann, wie<br />

viel in <strong>de</strong>n letzten Jahren vom Trinkwasserzweckverband<br />

in <strong>Freital</strong> investiert wur<strong>de</strong>.<br />

Herr Mättig weist Herrn Mayer darauf hin,<br />

dass die Straßenbaumaßnahmen <strong>de</strong>r Stadt<br />

<strong>Freital</strong>, die mit <strong>de</strong>r Wasserversorgung koordiniert<br />

wer<strong>de</strong>n, zu Lasten an<strong>de</strong>rer Gemein<strong>de</strong>n<br />

geht. Er bittet, die Thematik komplexer<br />

zu sehen und nicht nur von <strong>de</strong>n Krediten<br />

abhängig zu machen.<br />

Herr Mayer erwähnt, dass die Wasserversorgung<br />

Weißeritzgruppe GmbH 3 Mio.<br />

Euro investiert hat und <strong>de</strong>nnoch die<br />

Schul<strong>de</strong>nbremse eingehalten wur<strong>de</strong>. Des<br />

Weiteren nimmt er Bezug auf eine Antwort<br />

<strong>de</strong>r Stadt <strong>Freital</strong> zu <strong>de</strong>n touristischen<br />

Maßnahmen <strong>de</strong>r Stadt <strong>Freital</strong> für das Jahr<br />

2012, wo es um die Bezuschussung <strong>de</strong>r<br />

<strong>Freital</strong>er Schlossnacht und die Anschaffung<br />

eines Messe-Faltzeltes geht. Er fragt,<br />

wo das Faltzelt bisher eingesetzt wur<strong>de</strong><br />

bzw. wo angedacht ist, es einzusetzen. Zur<br />

<strong>Freital</strong>er Schlossnacht führt er aus, dass er<br />

nicht nachvollziehen kann, dass eine Ballnacht<br />

<strong>de</strong>r Unternehmer bezuschusst wird.<br />

Dies hat keinen erkennbaren touristischen<br />

Werbeeffekt und es ist auch kein sozialer<br />

Bedarf erkennbar. Er bittet um sparsamen<br />

Umgang mit Steuereinnahmen und Begründung<br />

<strong>de</strong>r Ausgabe. Herr Mayer erklärt<br />

weiterhin, dass <strong>Freital</strong>er Bürger die Auskünfte<br />

<strong>de</strong>r Verwaltung auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />

einem Krippenplatz, wie zum Beispiel sie<br />

sollen immer am Monatsen<strong>de</strong> nachfragen,<br />

als nicht professionell ansehen. Er bittet<br />

diesbezüglich um Beantwortung folgen<strong>de</strong>r<br />

Fragen:<br />

1. Um wie viele Plätze übersteigt die aktuelle<br />

Nachfrage nach Krippenplätzen<br />

das vorhan<strong>de</strong>ne Angebot und wie viele<br />

Plätze wer<strong>de</strong>n aktuell bereitgestellt?<br />

2. Wie groß sind die maximalen und<br />

durchschnittlichen Wartezeiten vom<br />

Wunschtermin bis zur Bereitstellung<br />

eines Krippenplatzes?<br />

3. Wie viele Kin<strong>de</strong>r im Alter unter 12 Monaten<br />

wer<strong>de</strong>n betreut?<br />

4. Trifft es zu, dass Bürger mit <strong>de</strong>r o. g.<br />

Antwort nach Hause geschickt wer<strong>de</strong>n?<br />

5. Wie konkret wird suchen<strong>de</strong>n Bürgern<br />

<strong>de</strong>r wahrscheinliche Bereitstellungstermin<br />

genannt?<br />

Herr Brandau erinnert hinsichtlich <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Diakonie am Bo<strong>de</strong>lschwingheim<br />

an die Frage im letzten Stadtrat, ob<br />

im Vorfeld ein Variantenvergleich stattgefun<strong>de</strong>n<br />

hat. Dabei geht es nicht um einen<br />

Finanzierungsvergleich, son<strong>de</strong>rn um einen<br />

Vergleich, was es die Stadt <strong>Freital</strong> gekostet

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