Der atmosphärische Treibhauseffekt ist Realität - Ing-buero-ebel.de
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allem bei Gasen mit einer übersichtlichen Zahl von<br />
strahlungsaktiven Übergängen ergibt sich daraus ein<br />
stark von <strong>de</strong>r Wellenlänge abhängiges Linienspektrum.<br />
entsteht das typische Spektrum atmosphärischer Gase<br />
mit Bereichen hoher Absorption in Linien und Ban<strong>de</strong>n<br />
und z.T.weiten Bereichen geringer Absorption,die nur<br />
3.2 <strong>Der</strong> <strong>Treibhauseffekt</strong> und <strong>de</strong>r Zweite Hauptsatz <strong>de</strong>r Thermodynamik<br />
Abb. 2-1:<br />
Spektrum <strong>de</strong>r als Schwarzkörper i<strong>de</strong>alisierten<br />
solaren (6000 K) und terrestrischen<br />
(255 K) Wärmestrahlung (a), aufgetragen<br />
über <strong>de</strong>r logarithmischen Wellenlängenskala<br />
von 0,1 bis 100 µm. Das Produkt aus<br />
Wellenlänge und Strahldichte auf <strong>de</strong>r Ordinate<br />
stellt sicher, dass gleiche Flächen<br />
gleichen Energiemengen entsprechen. Die<br />
Bildabschnitte b und c darunter zeigen<br />
schematisch das Transmissionsvermögen<br />
zwischen <strong>de</strong>m Oberrand <strong>de</strong>r wolkenfreien<br />
Atmosphäre und <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n (b) bzw.<br />
11 km Höhe (c).Die „Spurengase“ Wasserdampf,<br />
Kohlendioxid, Ozon, D<strong>ist</strong>ickstoffoxid<br />
und Methan stellen die wesentlichen<br />
natürlichen Treibhausgase dar. (nach:<br />
GOODY und YUNG 1995)<br />
Abbildung 3.2: Originaltext Bakan: Spektrum <strong>de</strong>r als Schwarzkörper i<strong>de</strong>alisierten solaren (6000<br />
K) und terrestrischen (255 K) Wärmestrahlung (a), aufgetragen über <strong>de</strong>r logarithmischen<br />
Wellenlängenskala von 0,1 bis 100 µm. Das Produkt aus Wellenlänge und<br />
Strahldichte auf <strong>de</strong>r Ordinate stellt sicher, dass gleiche Flächen gleichen Energiemengen<br />
entsprechen. Die Bildabschnitte b und c darunter zeigen schematisch<br />
das Transmissionsvermögen zwischen <strong>de</strong>m Oberrand <strong>de</strong>r wolkenfreien Atmosphäre<br />
und <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n (b) bzw. 11 km Höhe (c). Die ”<br />
Spurengase“ Wasserdampf, Kohlendioxid,<br />
Ozon, D<strong>ist</strong>ickstoffoxid und Methan stellen die wesentlichen natürlichen<br />
Treibhausgase dar. (nach: GOODY und YUNG 1995)<br />
Kommentar G & T: Abbildung 13 <strong>ist</strong> ein unverschämtes Bild, da es physikalisch<br />
irreführend <strong>ist</strong>. Die Unverschämtheit wird nicht im Auge <strong>de</strong>s Betrachters<br />
bleiben, wenn dieser einen Blick auf die undurchsichtige Skalierungsfaktoren wirft,<br />
die bereits von Bakan und Raschke in undokumentierter Art und Weise in ihrem<br />
Paper über <strong>de</strong>n sogenannten natürliche <strong>Treibhauseffekt</strong> verwen<strong>de</strong>n [16]. Das <strong>ist</strong><br />
wissenschaftliche Fehlverhalten wie das fehlen<strong>de</strong> Zitat. Bakan und Raschke haben<br />
dieses Bild aus [17] entnommen, wo die Skalierungsfaktoren, die von größter Be<strong>de</strong>utung<br />
für die gesamte Diskussion sind, nicht behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Dies <strong>ist</strong> so gut<br />
wie wissenschaftliches Fehlverhalten.<br />
und Tscheuschner sind nicht nur irreführend, son<strong>de</strong>rn sogar in diesem Punkt falsch und eine<br />
Beleidigung für Bakan und Raschke.<br />
3.2 <strong>Der</strong> <strong>Treibhauseffekt</strong> und <strong>de</strong>r Zweite Hauptsatz <strong>de</strong>r<br />
Thermodynamik<br />
Gerlich und Tscheuschner (2009) machen grundlegen<strong>de</strong> Fehler in ihrer Argumentation über<br />
die Thermodynamik <strong>de</strong>s <strong>Treibhauseffekt</strong>, die sehr aufschlussreich sind. Sie berufen sich Clausius’<br />
klassische Erklärung <strong>de</strong>s Zweiten Hauptsatz <strong>de</strong>r Thermodynamik, <strong>de</strong>r aussagt, dass kein<br />
Prozess möglich <strong>ist</strong>, <strong>de</strong>ssen einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem kühleren<br />
auf einen wärmeren Körper ohne Eingabe von Arbeit <strong>ist</strong> und behaupten, dass thermische<br />
Strahlungsenergie aus <strong>de</strong>r kalten Atmosphäre nicht zur wärmeren Oberfläche kommen kann<br />
(vor allem Abschnitt 3.9 von GT09).<br />
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