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Masterthesis Maurek - e-LISA academy

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2 Hintergrund und Problemstellung 16<br />

Kursteilnehmer/innen besucht wurde. Die Erfahrungen aus diesem Kurs waren der Anlass<br />

für die vorliegende Arbeit.<br />

Haben die eFit-Austria Ziele gegriffen, so sollte sich das im o.a. Projekt auch im Umgang<br />

der angehenden SchulleiterInnen mit der „vierten Kulturtechnik“ 11 zeigen. Haben diese<br />

Ziele nicht oder nicht ausreichend gegriffen, so scheint eine Integration von eLearning-<br />

Komponenten in die Schulmanagementausbildung aufgrund der fehlenden Voraussetzungen<br />

(Basic Skills) verfrüht oder vielleicht gar kontraproduktiv bzw. sollten dann in einem<br />

vorgelagerten Schritt Maßnahmen ergriffen werden, die die Erreichung dieses Zieles<br />

für die Kollegen/innen an den Schulen möglich machen. Da es sich hier um offizielle,<br />

europaweite Zielsetzungen handelt, haben die öffentlichen Körperschaften auch die entsprechenden<br />

Maßnahmen zur Zielerreichung zu setzen. Es kann sich daher in keinem<br />

Fall um eine „Holschuld“ des einzelnen Lehrers / der einzelnen Lehrerin handeln, da die<br />

Erreichung der o.a. Ziele im öffentlichen Interesse liegt.<br />

Diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hat sich die vorliegende Arbeit zum Ziel gesetzt.<br />

Im Focus stehen die Voraussetzungen für einen Einsatz von eLearning-<br />

Komponenten im Rahmen der Schulmanagementausbildung sowie die Frage, ob von<br />

Seiten der verantwortlichen Dienstbehörden ausreichende Maßnahmen gesetzt wurden,<br />

um die Lissabon-Ziele, bzw. die Ziele von eFit-Austria in erreichbare Nähe zu rücken.<br />

2.1 Begriffsklärung<br />

Bevor nun die besondere Funktion des Schulleiters/der Schulleiterin aus der Sicht der<br />

Bildungswissenschaften näher beleuchtet werden soll, ist es angebracht, dieser Masterthese<br />

eine hinreichend genaue Definition der Begrifflichkeiten voranzustellen. Es ist nicht<br />

zu bezweifeln, dass sich bei der Rezeption des Themas dieser Arbeit unterschiedliche<br />

Interpretationen heraus bilden können, deren Phänomenologie mit den – jeweils verschiedenen<br />

– Vorerfahrungen des Rezipienten eng korreliert. Daher soll hier vorab eine<br />

normative Klärung der wesentlichen Begrifflichkeiten erfolgen.<br />

2.1.1 Der Begriff des Schulleiters / der Schulleiterin<br />

Wenn in dieser Arbeit vom Schulleiter oder von der Schulleiterin gesprochen wird, so<br />

kann dieser Begriff im Hinblick auf Bildungshöhe und Organisationsniveau der Schule<br />

näher differenziert werden.<br />

11 Vgl.: Gehrer, E. in: Der Standard, 5. April 2000, S. 8, APA-Meldung

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