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JAHRESBERICHT 2011 - OUTLAW gGmbH

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MÜNSTER<br />

MÄDCHENHAUS MIA<br />

GUT AUFGESTELLT<br />

Bereich Krisenklärung & Inobhutnahme<br />

zeitlich auf bis zu acht Wochen<br />

begrenzt ist. Die räumliche Trennung<br />

der beiden Bereiche sorgt dafür, dass<br />

der Alltag in der Flexi-WG ® ungestört<br />

laufen kann. „Jetzt haben wir einfach<br />

mehr Ruhe“, meint eine Bewohnerin<br />

der Flexi-WG ® . Diese Entwicklung<br />

kommt auch der pädagogischen Arbeit<br />

zugute.<br />

Das Mädchenhaus mia hat sich im<br />

vergangenen Jahr neu aufgestellt.<br />

Durch verschiedene personelle,<br />

räumliche und strukturelle Veränderungen<br />

hat das Team die Bereiche<br />

Flexi-WG ® sowie Krisenklärung und<br />

Inobhutnahme deutlicher als bisher<br />

voneinander getrennt. „Dieser Schritt<br />

war auch die Konsequenz aus einem<br />

Fachtag, bei dem wir gemeinsam mit<br />

dem Jugendamt der Stadt Münster<br />

und der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

der Universitätsklinik Münster die<br />

Herausforderungen der Mädchenarbeit<br />

in Münster analysiert haben“,<br />

berichtet Sabrina Oertker, Leiterin<br />

des Mädchenhauses. Durch bauliche<br />

Veränderungen sind nun die Wohnräume<br />

der beiden Bereiche klar voneinander<br />

abgegrenzt. „Davon profi<br />

tieren vor allem die Mädchen, die<br />

im Rahmen der Flexi-WG ® dauerhaft<br />

ihren Lebensmittelpunkt hier haben“,<br />

erklärt Sabrina Oertker. Diese Mädchen<br />

leben teilweise mehrere Jahre<br />

im mia, während der Aufenthalt im<br />

Die Dienstpläne wurden umgestaltet,<br />

so dass besonders an den Wochenenden<br />

beide Bereiche mit einem<br />

breiteren Betreuungsangebot ausgestattet<br />

sind. Mareike Henrichmann ist<br />

als Koordinatorin nun für den Bereich<br />

Krisenklärung & Inobhutnahme zuständig<br />

und vertritt im Urlaubs- und<br />

Krankheitsfall Sabrina Oertker. Neben<br />

den baulichen Veränderungen wurde<br />

das Konzept umstrukturiert und<br />

erweitert, so fi ndet z. B. eine engere<br />

Zusammenarbeit mit der Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie statt. „Durch die<br />

enge und gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Jugendamt sind die Herausforderungen<br />

an uns als Kriseneinrichtung<br />

profiliert worden. Auf dieser Basis<br />

erfolgten die Umstrukturierungen<br />

und das Mädchenhaus ist gut für<br />

die Zukunft aufgestellt“, resümiert<br />

Bereichsleiterin Martina Bibow.<br />

Sabrina Oertker, Mareike Henrichmann (v. links) und das Team des Mädchenhauses mia<br />

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