JAHRESBERICHT 2011 - OUTLAW gGmbH
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KREIS STEINFURT<br />
DREI FRAGEN AN ASTRID LENZ-HULLERUM<br />
BEREICHSLEITERIN KREIS STEINFURT<br />
Seit Januar 2012 arbeiten Sie als Bereichsleiterin für<br />
den Kreis Steinfurt. Welcher berufliche Werdegang<br />
führte Sie hierher?<br />
Ich habe 10 Jahre im Allgemeinen Sozialen Dienst eines<br />
Jugendamtes gearbeitet und eine Wohngruppe für psychisch-<br />
und suchtkranke Erwachsene geleitet. Danach war<br />
ich in leitender Funktion in der Jugendhilfe tätig, unter anderem<br />
auch einige Jahre als Bereichsleiterin bei <strong>OUTLAW</strong>.<br />
Zusatzausbildungen als systemtherapeutische Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeutin, Familientherapeutin (DGSF) und<br />
als Kunsttherapeutin ergänzen mein Qualifi kationsprofi l.<br />
Ich freue mich nun wieder an Bord zu sein.<br />
Welche wesentlichen Aufgaben sehen Sie mit Blick<br />
auf den Kreis Steinfurt?<br />
Besonders wichtig ist mir eine enge Partnerschaft mit den<br />
ortsansässigen Jugendämtern in den unterschiedlichen<br />
Kommunen und eine gute Kooperation mit den anderen<br />
Trägern der freien Jugendhilfe im Kreis Steinfurt. Ein wesentliches<br />
Ziel meiner Arbeit ist die Entwicklung neuer<br />
Angebote für eine fl exible Jugendhilfe. Dabei sollen die<br />
Lebenswelten der Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien<br />
im Kreis Steinfurt berücksichtigt und die bestehenden Ressourcen<br />
der jeweiligen Sozialräume genutzt werden.<br />
Die weitere Vernetzung<br />
und Kooperation von Jugendhilfe<br />
und Schule sowie<br />
mit Kindertageseinrichtungen<br />
und Familienzentren<br />
und anderen Bildungsträgern<br />
soll erweitert werden,<br />
um mehr Chancengerechtigkeit<br />
und bestmögliche<br />
Entwicklungschancen für Astrid Lenz-Hullerum<br />
Kinder und Jugendliche erreichen<br />
zu können.<br />
In unserer Arbeit treffen wir auf Menschen unterschiedlicher<br />
Nationen und Kulturen. Deshalb ist es mir ein besonders<br />
wichtiges Anliegen, die interkulturellen Kompetenzen<br />
der Teams zu fördern.<br />
Eine neue Herausforderung stellt sich für mich in der Entwicklung<br />
generationenübergreifender Projekte dar.<br />
Welche Entwicklungsperspektiven sehen Sie?<br />
Unser sozialpädagogisches Handeln richtet sich weiterhin<br />
inhaltlich und methodisch an den veränderten Lebenslagen<br />
und gesellschaftlichen Bedingungen der Kinder, Jugendlichen<br />
und ihrer Familien aus. Wir wollen den Bereich<br />
der niedrigschwelligen Hilfen ausbauen.<br />
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