JAHRESBERICHT 2011 - OUTLAW gGmbH

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INHALTSVERZEICHNIS VORWORT .................................................................................... 3 SCHWERPUNKTTHEMA: Partizipation ............................................ 4 DAS TRAINEE-PROGRAMM DER REGION WEST ............................. 7 FACHBEIRATSSITZUNG IN HAMM .................................................. 8 OUTLAW STARTET STANDPUNKTE-KAMPAGNE ............................ 10 FLEXIBLE ERZIEHERISCHE HILFEN Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis ..................................... 13 Münster Reisefi eber im Jugendzentrum Sprakel .......................................... 14 Hüttenbau im BauSpielTreff ............................................................. 15 Mädchenhaus mia: Gut aufgestellt .................................................. 16 Hamm TSM Hamm: Vielfältige Angebote ....................................................17 City-WG: Ein unvergesslicher Tag ................................................... 18 Flexible Erzieherische Hilfen: Gut vernetzt im Sozialraum ..............19 Emden Vielseitige Projekte in Emden .......................................................... 20 Interview mit S. Jansen und A. Biermann ........................................ 21 Warendorf Hilfe für Familien .............................................................................. 22 Osnabrück Ein Gefühl, als wäre es der eigene Laden ....................................... 24 Abenteuer Island ............................................................................. 25 Rheine Schöne Ferien in Rheine ................................................................. 26 Kreis Steinfurt Drei Fragen an Astrid Lenz-Hullerum .............................................. 27 KITA&MORE Kita-Tagung in Münster: Vielfalt (er-)leben! .................................... 29 Münster Kita Gescherweg: Bestnoten in der Qualitätsentwicklung .............. 30 Kita Gescherweg: Eltern-AG in der Kita Gescherweg ..................... 31 Kita Gescherweg: Kita voller Musik .................................................. 32 Kita Holtrode: Gut kombiniert! ....................................................... 33 Kita Sprakel: Kita Sprakel erhält Gütesiegel Familienzentrum NRW .. 34 Kita Sprakel: (K)ein ganz gewöhnlicher Mittwoch ......................... 35 Ostbevern Umbau in der Kita Brock ................................................................. 36 Förderverein für die Kita Brock ....................................................... 37 Ruhrgebiet Fachtag der Kitas im Ruhrgebiet ..................................................... 38 Sprachförderung in der Kita ........................................................... 38 Bochum Kita Königsallee und Querenburger Höhe: Neue Spielmöglichkeiten 39 Interview mit H. Tytlik und E. Wapelhorst ....................................... 40 YOUNGSIDE ® Was aus ihnen wurde ...................................................................... 42 Sommerfest YoungSide ® ................................................................. 45 KULTUR, BILDUNG, FREIZEIT Bremen Das Jugendfreizeitheim Huchting .................................................. 47 Münster FANport in Münster ........................................................................ 48 SPONSOREN .............................................................................. 50 2
VORWORT Liebe Leserinnen, lieber Leser, „Partizipation“ und auch das Synonym „Beteiligung“ sind schillernde Begriffe, die häufig und diffus genutzt werden und einer Konkretisierung bedürfen. Der Wortursprung des Begriffs liegt im lateinischen Verb „participare“, das bedeutet „teilnehmen lassen, teilen, teilhaben“. Die Begriffe „pars, partis“ bedeuten Teil eines Ganzen und „capere“ heißt soviel wie „nehmen“ oder „ergreifen“. Gemeint sind damit sowohl die aktive als auch die passive Form der Partizipation. Theo Boomgaarden (Geschäftsführer OUTLAW gGmbH) In der Praxis tun wir uns häufi g schwer, Partizipation auch wirklich einzulösen. Weil Partizipation im Trend liegt, dient sie oftmals als wohlklingendes Etikett. Wenn man genauer hinschaut entpuppt sich das Ganze jedoch als „Mogelpackung“, auf der drauf steht, was nicht drin ist. Dr. Friedhelm Höfener (Regionaler Geschäftsführer West) Deshalb ist die wesentliche Frage: Wie kann Partizipation tatsächlich gelingen? Dieser Frage ist OUTLAW in vielfältiger Art und Weise im vergangenen Jahr nachgegangen. In einem ersten Resümee lässt sich feststellen, dass es eher eine Frage der Haltung, als eine Frage der Methodenvielfalt ist. Kinder wollen schon früh ihren Willen und ihre Handlungsfähigkeit erproben. Eine von Partizipation geprägte Haltung und Pädagogik unterstützt diese Motivation und gibt den Mädchen und Jungen die Chance eigene Aktivität zu erleben und Verantwortung zu übernehmen. Auf Grundlagen einer partizipativ ausgerichteten Pädagogik wird es den Kindern und auch Jugendlichen ermöglicht, sich als Teil einer Gemeinschaft zu erfahren, auf die es Einfl uss hat und die es selbst beeinfl usst. Zur Umsetzung ist es notwendig, eine Balance zwischen Struktur und Freiheit zu fi nden. Es müssen Bedingungen geschaffen werden, um die eigenständige Auseinandersetzung der Mädchen und Jungen mit der Umwelt anzuregen. Im vorliegenden Jahresbericht fi nden Sie einen Überblick über unsere Aktivitäten in 2011. Sicher werden Sie beim Lesen merken, dass das Thema „Partizipation“ bei OUTLAW angekommen ist. Herzliche Grüße Theo Boomgaarden Dr. Friedhelm Höfener 3
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