Entwicklungen nach Fukushima - ESB-Radler

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nagement bei der EnBW” präsentierte er sein aktuelles Tätigkeitsfeld und dessen zunehmende Bedeutung für Unternehmen. Nach der Kaffeepause wurde der interaktive Programmpunkt „Now it’s your turn“ eingeläutet. Einige Alumni beantworteten Fragen, die ihnen bereits zu Beginn der Veranstaltung schriftlich ausgehändigt wurden. Die interessierten anwesenden Studenten der ESB Business School erhielten so einen Einblick in das aktuelle Berufsleben der früheren Studenten. Sie nutzten die Gelegenheit, etwa nachzufragen, wie einfach es als ehemaliger AW- bzw. IB-Student war, im Berufsleben Fuß zu fassen. Das Alumni Get Together wurde mit einem Buffet abgerundet, bei dem sich die neugierigen Studierenden, Mitarbeiter und Dozenten in informeller Atmosphäre austauschten. Besonders für die Studenten war dies ein gelungenes Treffen, bekamen sie doch sowohl neue Ideen für das eigene Studium als auch Eindrücke davon, was einen AW- bzw. IB-Alumnus im Berufsleben erwartet. Im Folgenden Eindrücke und Kommentare von Teilnehmern des Alumni Get Togethers: Aline Dodd, Erstsemesterin im neuen Studiengang International Business, nahm gerne an dem Alumni-Treffen teil, denn obwohl sie noch keinen Traumberuf hat, ist ihr bewusst, dass „ein gutes Netzwerk die Grundlage für eine gute Zukunft“ ist und dass man am meisten von denjenigen lernen kann, die schon ins Berufsleben gestartet sind. Ihr Praktikum möchte sie bei einem internationalen Unternehmen wie der Lufthansa absolvieren. Auch wenn sie noch keine festen Karrierepläne hat, ist es ihr am Wichtigsten, dass sie später einmal zufrieden mit ihrem Job ist, denn „nur dann kann man auch erfolgreich sein.“ Aurica Brunke, eine Alumna (IB 2010), die ebenfalls am Treffen teilnahm, gibt gerne Tipps an die jetzigen Studenten weiter. Der wertvolle Austausch miteinander lässt sie immer wieder zu Alumni-Treffen kommen. Ihr erstes Praktikum verbrachte sie in England bei Daimler Financial Services im Bereich Marketing. „Dort hatte ich Verantwortung vom ersten Tag an und konnte zudem in einer wirklich multikulturellen Atmosphäre arbeiten.“ Ebenso herausfordernd war Auricas zweites Praktikum bei Novartis in München, wo sie verantwortlich für die Marke Fenistil war, vom Marketing bis hin zum Entwurf des Markenplans fürs kommende Jahr. Nach dem Auslandsstudium in Nevada, USA, und dem abgeschlossenen Bachelor nahm sie sich ein Jahr Auszeit in den USA, um zunächst die West- und Ostküste zu bereisen, und dann weiter nach Asien zu ziehen. Heute arbeitet 38 Alumni Veranstaltungen Aurica bei Lilly Pharma, einem „tollen Unternehmen!“ Auch Daria Samarenko, Absolventin des Studiengangs Außenwirtschaft 2010, fand ihren Weg an die ESB Business School, nachdem sie bereits ein Erststudium im Bereich Energietechnik absolviert hatte. Dass die Energietechnik sie schon immer faszinierte, kam ihr unter anderem während ihres Praktikums bei Fichtner in Stuttgart zugute, einer Engineering- und Consulting-Firma. Mit ihrem Auslandssemester in Montpellier, Frankreich, schloss sie ihren Bachelor ab. Heute arbeitet Daria bei BTO Management Consulting in Berlin, die v. a. in den Bereichen Energie, Chemie, Öl und Gas beratend tätig sind. Matthias Kiesel, Absolvent des Außenwirtschaftsstudiengangs 2009, versucht, die Alumni-Treffen regelmäßig in seinen Terminplan einzubauen, „weil es toll ist, Leute von früher zu treffen, und die neuen Studierenden der ESB kennenzulernen.“ Schon während seines ersten Praktikums in Miami bei einem kleinen Tochterunternehmen von Hugo Boss im Bereich Eventmanagement bekam er viele Städte wie New York und Orlando zu sehen. Diese Erfahrung rundete er mit einem Auslandsstudium in Paris ab. Bei seinem zweiten Praktikum bei IBM machte Matthias dann die Erfahrung, dass man dort im Vergleich zu kleinen Unternehmen oftmals nur eine Nummer ist und meist nur seine eigene Abteilung kennt, einen kleinen Ausschnitt vom großen Ganzen. „Dies hat mir gar nicht gefallen, was mich dann dazu führte, ein Jobangebot von IBM abzulehnen, das ich während meines letzten Semesters Anfang 2009 bekam. Durch Zufall fand ich ein Unternehmen namens Meltwater, das mit circa 1.000 Angestellten bei Weitem nicht so groß wie IBM ist, aber doch sehr international arbeitet und einem viele Möglichkeiten bietet, im Ausland zu sein. Meltwater bietet Software-Services an und ist viel im Cloud Computing tätig. Seit drei Jahren arbeite ich dort nun schon in Berlin. Schon nach einem Jahr bekam ich die Leitung für ein Team übertragen, und heute bin ich im Business Management Development bei Meltwater tätig.“ Der Erfahrungsaustausch war beim Alumni Get Together für alle Beteiligten eine Bereicherung. Allein dem ESB Reutlingen Alumni e. V. ist diese Plattform zu verdanken. Als einer der größten Alumini-Vereine Deutschlands mit mittlerweile über 3.600 Mitgliedern sorgt er nicht nur für einen regen Austausch zwischen den ehemaligen und derzeitigen Studenten, sondern organisiert außerdem regelmäßige Wochenendtreffen in verschiedenen Städten, Stammtische auf allen Kontinenten und veröffentlicht eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift mit den neuesten Informationen und Entwicklungsberichten. So können alle, die bereits in Verbindung mit der ESB stehen, auch untereinander in Verbindung bleiben.
Mit dem Bus 370 Kilometer zum IBWE fahren? Kommt gar nicht in Frage! Wir radeln einfach – und zwar die fast dreifache Distanz! Mit der 9. ESB Cycling Tour for Charity and Children zum IBWE-Heimspiel in Bayern! Von Sebastian Weber, Alex Evans, Michael Kitsche, Michael Kranich (alle IPBS 2012) Es wäre eine der kürzesten Relay-Touren aller Zeiten geworden, doch wir haben uns anders entschieden: vom 18. bis 27. April 2012 werden 30 Studenten des IMD-Studienganges stolze 1.001 Kilometer zum IBWE radeln. Wichtige Stationen auf unserer Tour sind Strasbourg, Freiburg, Zürich, Bregenz und München. Zwischen Reutlingen und dem Bayerischen Wald liegen für uns also Frankreich, die Schweiz, Österreich – und viele Berge. Seit Februar schwitzen wir zweimal wöchentlich beim Spinning, um diese Strecke schaffen zu können, denn für uns alle ist die Relay eine enorme sportliche Herausforderung, die wir gemeinsam meistern wollen. Ziel der Tour: 20.000 EUR für einen guten Zweck Im Mittelpunkt steht jedoch nicht allein die sportliche Leistung: Wir wollen möglichst viele Spenden für die von uns unterstützten wohltätigen Zwecke sammeln. Unser Ziel ist es, eine Spendensumme von mindestens 20.000 EUR zu erreichen. Wie auch in den Jahren zuvor wird die Spendensumme jeweils zur Hälfte dem „Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e. V.“ und dem Reutlinger Verein „Integramus e. V.“ zugutekommen. Der erstere unterstützt die Arbeit der Kinderkrebsstation des Universitätsklinikums Tübingen mit einem „Elternhaus“. Dort können betroffene Familien zu Spielen, Gesprächsgruppen und vielen anderen Aktivitäten zusammenkommen, um sich gemeinsam mit der Krebskrankheit ihrer Kinder intensiv auseinanderzusetzen und zu lernen, besser mit ihr umzugehen und den Alltag mit ihr zu bewältigen. „Integramus e. V.“ leistet zum einen entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit dem Ziel der Integration ausländischer Kinder. Außerdem fördert der Verein humanitäre Projekte in Kenia und Osteuropa (Weißrussland & Ukraine). Relay erstmals CO2-neutral In Zusammenarbeit mit dem von ESB-Alumnus Holger Rupp gegründetem Start-up Get-neutral gestalten wir die Relay erstmals komplett CO2-neutral. Wir unterstützen somit das Ziel, dass Kinder von heute auch in Zukunft auf einem lebenswerten Planeten leben können. Darüber hinaus konnten wir uns bereits die Unterstützung mehrerer Unternehmen sichern, die uns Sach- und Geldspenden zukommen lassen. Auch die Studentenschaft der Hochschule Reutlingen sowie VIMA e. V. unterstützen uns bei unserem Vorhaben mit einem Kostenzuschuss. Zusätzlich generieren wir Spendeneinkommen durch die Relay Action Days auf dem Campus im März, beim traditionellen Abfahrtsevent in der Reutlinger Innenstadt sowie bei den Spendenaktionen entlang der Strecke. Dennoch brauchen wir Eure Unterstützung! Weitere Spenden erhoffen wir uns von Euch, den Alumni, denn jeder weitere Euro erhöht unsere Spendensumme und bringt uns so unserem Ziel näher, 20.000 EUR übergeben zu können! Wenn Ihr mit uns gemeinsam diese beiden Vereine unterstützen wollt, spendet bitte auf unser Spendenkonto: IPBS Studenten der ESB e. V. Stichwort: ESB Radler 2012 Kreissparkasse Reutlingen Konto-Nr. 100024003 BLZ 640 500 00 Schaut gerne auch auf unserer Website www.esbradler.de vorbei und werdet Fans auf Facebook www.facebook.com/esbradler! Nachfragen, Anfragen zu Unterstützungsmöglichkeiten Eures Arbeitgebers, Adressen für Zuwendungsbescheinigungen etc. richtet Ihr bitte an relay@stubue.de Wir freuen uns auf Eure Unterstützung! Eure ESB Radler 2012 Alumni Veranstaltungen 39
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