Entwicklungen nach Fukushima - ESB-Radler
Entwicklungen nach Fukushima - ESB-Radler
Entwicklungen nach Fukushima - ESB-Radler
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ß 40 % streben <strong>nach</strong> internationalen Laufbahnen<br />
und Führungsfunktionen.<br />
Sie haben weniger das Verlangen <strong>nach</strong> Sicherheit und<br />
Beständigkeit (<strong>ESB</strong> 21 % versus Gesamt 37 %), sondern<br />
streben eher einen Sprung ins Ausland und eine internationale<br />
Laufbahn an (<strong>ESB</strong> 40 % versus Gesamt 17 %).<br />
(Universum Professional Survey 2011, S. 16)<br />
Was bedeutet Work-Life-Balance für die Alumni der<br />
<strong>ESB</strong>? 36 % der <strong>ESB</strong>-Professionals erwarten von ihrem<br />
Arbeitgeber, dass die Karriere die Familienplanung<br />
nicht beeinflusst bzw. umgekehrt. Sie wünschen sich<br />
ausreichend Freizeit für ihr Privatleben, wobei – und<br />
das ist interessant – dies z. B. nicht zwangsläufig bedeuten<br />
muss, dass die Freizeit nicht auch einmal unterbrochen<br />
werden darf (Erreichbarkeit).<br />
Flexible Arbeitszeiten und flexible Arbeitsbedingungen<br />
werden von allen Befragten gleichermaßen gefordert.<br />
Die oben genannten Karriereziele sind dann auch die<br />
Messlatte für die Attraktivität des Arbeitgebers.<br />
Entscheidend für eine hohe Arbeitgeberattraktivität ist<br />
in erster Linie die Erfüllung konkreter Jobeigenschaften:<br />
Neben einer anspruchsvollen Tätigkeit (sehr wichtig:<br />
49 %) und einer vielfältigen Arbeitsaufgabe (sehr wichtig:<br />
44 %) legen die <strong>ESB</strong>-Alumni viel Wert darauf, an<br />
professionellen Trainings und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
teilnehmen zu können.<br />
Die <strong>ESB</strong>ler sind wissensdurstig und ehrgeizig. Sie wünschen<br />
sich Unternehmen, die ihre Entwicklung stetig<br />
fördern, ihnen spannende Berufsperspektiven aufzeigen<br />
und sie auf Führungsaufgaben vorbereiten. Das wirkt<br />
sich auch auf die Gehaltsvorstellungen aus: Die <strong>ESB</strong>-<br />
Alumni wünschen sich natürlich ein attraktives Grundgehalt<br />
(46 %), aber im Vergleich zu den anderen Betriebswirten<br />
richten sie den Blick verstärkt auf die Gehaltsentwicklunge<br />
bzw. alternative Gehaltsmodelle.<br />
Gegenüber dem Vorjahr gewinnt v. a. der Wunsch <strong>nach</strong><br />
Förderung einer zukünftigen Ausbildung an Bedeutung.<br />
28 % der <strong>ESB</strong>ler messen an dieser Möglichkeit die Attraktivität<br />
ihres Arbeitgebers, das sind 11 % mehr als<br />
2010. (Universum Professional Survey 2011, S. 31/32)<br />
Bei der Beurteilung der Bedeutung des Ansehens und<br />
Images der Arbeitgeber sind ethische Maßstäbe der Unternehmen<br />
und ein hoher Level an sozialer Verantwortung<br />
stärker in den Fokus geraten: 2011 achteten die<br />
<strong>ESB</strong>-Alumni bis zu 20 % mehr auf gelebte Werte im<br />
Unternehmen als noch 2010. (Universum Professional<br />
Survey 2011, S. 25/26)<br />
Die <strong>ESB</strong>ler sind einsatzbereit, begeisterungsfähig und<br />
offen für Neues. Doch gleichzeitig muss genug Platz für<br />
private Träume und Lebenswünsche bleiben. Diese bereits<br />
formulierten Karriereziele bestimmen natürlich auch<br />
maßgeblich die Auswahl möglicher Arbeitgeber. (Universum<br />
Professional Survey 2011, S. 29/30)<br />
Zusammenfassend bleibt eigentlich nur zu sagen, dass<br />
es sehr erfreulich ist, dass wohl der Großteil der Befragten<br />
den passenden Arbeitgeber gefunden hat und im<br />
Job zufrieden ist. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg<br />
und gutes Gelingen bei der Verwirklichung der Karriereziele.<br />
Bei Fragen zum Bericht können Sie sich gerne an<br />
Frau Werdich (verena.werdich@reutlingen-university.<br />
de) oder an Frau Wetzel (edeltraud.wetzel@reutlingenuniversity.de)<br />
wenden.<br />
<strong>ESB</strong> Umfrage 53